08.03.2016 16:44:45
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Verdi fordert für Bankmitarbeiter 4,9 Prozent Aufschlag
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Vereinte Dienstleistungsgewerkschaft (Verdi) geht mit einer Forderung von 4,9 Prozent mehr Gehalt in die Tarifverhandlungen für die rund 230.000 Beschäftigten bei den privaten und öffentlichen Banken. Der Tarifvertrag soll dabei nach Vorstellung der Gewerkschaft eine Laufzeit von zwölf Monaten haben.
Die Beschäftigten bei den Banken würden eine spürbare Erhöhung ihrer Einkommen verdienen. In Zeiten des Umbruchs schulterten sie ein erhöhtes Arbeitspensum durch die zahlreichen Veränderungsprozesse. Darüber hinaus wirke die Verunsicherung über die Zukunft des eigenen Arbeitsplatzes zusätzlich psychisch belastend, begründete Verdi die Forderung.
Die Verdi-Tarifkommission beschloss, den geltenden Gehaltstarifvertrag zum 30. April 2016 zu kündigen. Die erste Verhandlungsrunde findet am 4. Mai 2016 in Berlin statt.
Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com
DJG/jhe/mgo
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March 08, 2016 10:14 ET (15:14 GMT)
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