Lösung gefordert |
18.07.2019 17:42:41
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US-Regierung erhöht angeblich Druck bei Fusion von T-Mobile und Sprint
Das US-Justizministerium fordere eine Lösung in der kommenden Woche, berichtete der US-Sender CNBC am Donnerstag unter Berufung auf Insider. Ansonsten werde Klage gegen den Zusammenschluss erhoben. Es gebe weiterhin kartellrechtliche Bedenken, die durch Veräußerungen von Geschäftsteilen an einen Wettbewerber ausgeräumt werden müssten. T-Mobile US und Sprint äußerten sich zunächst nicht.
Der Widerstand gegen die in den vergangenen Jahren schon wiederholt gescheiterte Fusion des dritt- und viertgrößten US-Mobilfunkers ist ohnehin schon hoch. 13 US-Bundesstaaten und der Regierungsbezirk Washington haben Klage gegen den Zusammenschluss eingereicht, weil sie wegen zu großer Marktmacht Nachteile für Verbraucher und Mitarbeiter befürchten. Eigentlich wollen die Unternehmen ihren Deal bis zum 29. Juli unter Dach und Fach bringen, aber zuletzt war in US-Medien bereits über Verschiebung des Zeitplans spekuliert worden.
/hbr/mis
NEW YORK (dpa-AFX)
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