15.03.2018 08:10:43
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US-Produktionsstandort von Solvay kostete Lanxess 55 Mio EUR
FRANKFURT (Dow Jones)--Die Mitte November vereinbarte Übernahme des Phosphorchemikalien-Geschäfts des belgischen Chemiekonzerns Solvay einschließlich eines US-Produktionsstandorts hat den Spezialchemie-Konzern Lanxess rund 55 Millionen Euro gekostet. Das geht aus dem Geschäftsbericht des MDAX-Konzerns hervor.
Lanxess-Chef Matthias Zachert hatte damals gesagt, dass der Kauf der Solvay-Anlage die attraktivste jemals getätigte Transaktion gewesen und der Kauf deutlich vorteilhafter sei als der Bau einer neuen Anlage. Den Kaufpreis konnte er damals jedoch mit Verweis auf eine Verschwiegenheitsverpflichtung beider Seiten nicht nennen.
Der Standort in Charleston im US-Bundesstaat South Carolina umfasst sechs Produktionsanlagen mit rund 90 Mitarbeitern. Dort werden Phosphorchlorid sowie zahlreiche Folgeprodukte wie etwa Flammschutz-Additive oder Zwischenprodukte für Agrochemikalien hergestellt. Das Geschäft steht für einen jährlichen Umsatz von rund 65 Millionen Euro.
Die Transaktion wurde Anfang Februar plangemäß abgeschlossen.
DJG/brb/smh
(END) Dow Jones Newswires
March 15, 2018 03:11 ET (07:11 GMT)
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