29.05.2008 14:55:00

US-Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe nehmen leicht zu

Washington (aktiencheck.de AG) - Die Arbeitsmarktsituation in den USA hat sich in der Woche zum 24. März 2008 leicht verschlechtert. Dies gab das US-Arbeitsministerium am Donnerstag bekannt.

So wuchs die Zahl der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe um 4.000 auf 372.000, während Volkswirte im Vorfeld einen Anstieg auf 370.000 prognostiziert hatten. Für die Vorwoche wurde der zunächst ermittelte Wert von 365.000 auf 368.000 nach oben korrigiert.

Der gleitende Vier-Wochen-Durchschnitt verringerte sich um 2.500 auf 370.500 Erstanträge für Leistungen im Rahmen der US-Arbeitslosenversicherung. Dieser Wert ist weniger schwankungsanfällig und daher aussagefähiger.

Eine Zahl von etwa 400.000 Erstanträgen gilt allgemein als Signal für einen stagnierenden Arbeitsmarkt. Ab einem Wert von unter 350.000 erwarten Experten einen Rückgang der Arbeitslosenzahl. (29.05.2008/ac/n/a)

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