25.06.2015 21:52:00

US-Anleihen tendieren überwiegend leichter

US-Staatsanleihen haben am Donnerstag im Verlauf überwiegend etwas nachgegeben. Am Markt wurden die Verluste mit der Aussicht auf eine zeitnahe Zinswende in den USA begründet. Zuletzt hatten einige Notenbanker für eine erste Zinserhöhung bereits im September plädiert. Zudem waren Konjunkturdaten in den vergangenen Wochen überwiegend solide ausgefallen.

Neue Daten waren mit Blick auf die Geldpolitik aber uneindeutig. Zwar hatten sich im Mai die Konsumausgaben so stark wie seit sechs Jahren nicht mehr erhöht. Auch die privaten Einkommen hatten zugelegt. Die Inflation, gemessen an dem von der Fed besonders beachteten Preisindex PCE, bleibt aber schwach. Die verhaltene Teuerung gilt als Hemmschuh für die im laufenden Jahr erwartete Zinswende der Fed.

Zweijährige Anleihen verharrten bei 99 28/32 Punkte. Sie rentierten mit 0,69 Prozent. Fünfjährige Anleihen sanken um 5/32 Punkte auf 99 18/32 Punkte. Ihre Rendite betrug 1,71 Prozent. Zehnjährige Anleihen verloren 7/32 Punkte auf 97 19/32 Punkte. Sie rentierten mit 2,40 Prozent. Longbonds mit einer Laufzeit von dreißig Jahren fielen um 7/32 Punkte auf 96 30/32 Punkte und rentierten mit 3,16 Prozent.

(Schluss) doc

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