Tipps der Analysten 19.05.2015 21:34:41

Updates zu Volkswagen, Wirecard, United Internet, TUI und RWE

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 19.05.2015

AB INBEV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat AB Inbev auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 131 Euro belassen. Die europäischen Konsumgüterunternehmen seien nach wie vor zu hoch bewertet, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Wachstumsaussichten blieben gedämpft, strukturelle Risiken nähmen zu. Als attraktive Kaufgelegenheiten betrachtet Collett die Aktien von AB Inbev, L'Oreal und Novozymes. Für den Brauereikonzern AB Inbev erwartet der Experte innerhalb von vier Jahren eine Verdopplung des Gewinns je Aktie.

AIXTRON

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Aixtron nach einem Großauftrag auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 9 Euro belassen. Analyst Harald Schnitzer schätzte den Bestellwert für die MOCVD-Anlagen des neuen Typs AIX R6 auf rund 20 Millionen Euro. Der Auftrag zeige, dass sich der Anlagenbauer erfolgreich breiter aufstelle, schrieb er in einer Studie vom Dienstag. Allerdings dürfte daraus nicht unmittelbar eine Erhöhung der Unternehmensziele für 2015 resultieren.

ALLIANZ SE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Allianz SE (Allianz) auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 144 Euro belassen. Das erste Quartal habe seine These bestätigt, dass die Gewinnentwicklung des Versicherers nicht zum Kurstreiber werde, schrieb Analyst Thomas Seidl in einer Studie vom Dienstag. Er teilt auch nicht den Optimismus des Managements hinsichtlich der Entwicklung der verwalteten Gelder bei der US-Tochter Pimco, sondern macht sich Sorgen um die Kostenentwicklung. Seidl rechnet in den kommenden 12 bis 18 Monaten mit einer Seitwärtsbewegung der Aktie.

BASF SE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für BASF auf "Buy" mit einem Kursziel von 99 Euro belassen. Die starke europäische Chemikalien-Nachfrage im März habe sich im April und Mai fortgesetzt, schrieb Analyst Oliver Reiff in einer Branchenstudie vom Dienstag.

BBVA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für BBVA auf "Buy" mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Die spanische Bank profitiere von der Erholung der spanischen Wirtschaft. Zudem sei das Unternehmen in den drei attraktiven Märkten Mexiko, Spanien und der Türkei Marktführer oder zumindest mit geringem Abstand die Nummer zwei, schrieb Analyst Stefan Nedialkov in seiner am Dienstag veröffentlichten Studie. 2016 könnte die Bank zudem den Konkurrenten Santander bei der Profitabilität wieder überholen. Die BBVA war vor der Finanzkrise und den Problemen der spanischen Wirtschaft in puncto Erträge und Kosten besser dagestanden als der Erzrivale, diese Position allerdings in den vergangenen Jahren verloren. In den kommenden Jahren dürfte die Kapitalrendite der BBVA jedoch deutlich stärker zulegen als diejenige des Konkurrenten.

BECHTLE AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bechtle nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 76 Euro belassen. Die Kennziffern des IT-Dienstleisters zum ersten Quartal hätten leicht unter seinen Schätzungen gelegen, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Dienstag. Wegen einer weiterhin hohen Nachfrage rechnet er im Jahresverlauf mit einer anziehenden Dynamik und hält den 2015er-Ausblick für erreichbar.

BG GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für BG Group nach Zahlen von 1309 auf 1238 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der bereinigte Überschuss im ersten Quartal habe wegen positiver Steuereffekte seine Erwartungen übertroffen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag. Angesichts der voraussichtlichen Übernahme der BG Group durch Royal Dutch Shell, spiele die Geschäftsentwicklung für den Aktienkurs aber nur noch eine untergeordnete Rolle. Seine Bewertung basiere daher weiterhin auf dem Übernahmepreis.

BHP BILLITON PLC

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für BHP Billiton nach der Bündelung abgespaltener Bereiche im neu gegründeten Minenunternehmen South32 von 1500 auf 1450 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Nach der abgeschlossenen Transaktion und mit Blick auf die Rohstoffpreis-Erwartungen habe er seine 2015er Gewinnprognose je Aktie für den Bergbaukonzern um 3 Prozent und für 2016 um 12 Prozent reduziert, schrieb Analyst William King in einer Studie vom Dienstag.

BHP BILLITON PLC

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für die Aktie des Bergbaukonzerns BHP Billiton von 1550 auf 1475 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Nach der vollzogenen Abspaltung von Randaktivitäten und angekündigter, weiterer Kostensenkungen habe er seine Gewinnprognose (EPS) für das Geschäftsjahr 2015/16 reduziert, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Dienstag.

BHP BILLITON PLC

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat BHP Billiton nach der Abspaltung von South32 von "Hold" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 1470 auf 1260 Pence gesenkt. Der nun übriggebliebene, neue BHP-Konzern, in dem Öl, Eisenerz und Basismetalle die Hauptrolle spielten, sei hoch bewertet, schrieb Analyst Ash Lazenby in einer Studie vom Dienstag. Die Dividendenrendite sei zwar attraktiv, doch die Ölpreiserholung sei mehr als eingepreist. Zudem gebe es weiterhin Gegenwind für die Gewinne im Eisenerzgeschäft.

BHP BILLITON PLC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für BHP Billiton von 1600 auf 1425 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Nach der Bündelung von abgespalteten Bereichen in das neu gegründete Unternehmen South32 habe er sein Bewertungsmodell für den Rohstoffkonzern an die neue Struktur angepasst, schrieb Analyst Fraser Jamieson in einer Studie vom Dienstag. BHP erscheine nun hoch bewertet.

BRENNTAG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Brenntag nach Zahlen von 62 auf 64 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Chemikalienhändler habe ein starkes Auftaktquartal hingelegt und den Ausblick bestätigt, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Dienstag. Der Experte erhöhte seine Umsatzprognosen für 2016 und 2017 sowie die Gewinnschätzungen (bereinigtes EPS) für die Jahre 2015 bis 2017.

BRENNTAG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Brenntag nach dem zuletzt guten der Lauf der Aktien von "Outperform" auf "Underperform" abgestuft. Das Kursziel senkte der von nun an für die Bewertung der Aktien zuständige Analyst Karl Green 50 auf 45 Euro. Eine grundlegende Betrachtung habe gezeigt, dass der Chemikalienhändler sich in puncto Marktanteile unterdurchschnittlich entwickle, schrieb der Experte in einer Studie vom Dienstag. Es gebe nur wenige Beweise für ein "überragendes" Geschäftsmodell.

CANCOM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Cancom (CANCOM SE) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Das erste Quartal habe gezeigt, dass der IT-Dienstleister einen Gang zulegen müsse, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Dienstag. Da Cancom jedoch über Aufholpotenzial für den weiteren Jahresverlauf verfüge, bliebe er bei seinen Jahresschätzungen.

CEWE

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Cewe (CEWE StiftungCo) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Der Fotodienstleister sei mit ordentlichen Ergebnissen in das laufende Jahr gestartet und befinde sich weiterhin auf einem Wachstumspfad, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Dienstag. Die Berechenbarkeit der weiteren Geschäftsentwicklung sei derzeit aber noch gering, da wegen der Saisonalität des Geschäfts das vierte Quartal maßgeblich zum Erreichen der Jahresziele beitrage.

CONTINENTAL AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Continental nach der Übernahme des Software-Spezialisten Elektrobit Automotive auf "Hold" mit einem Kursziel von 215 Euro belassen. Der Zukauf dürfte gut zum Hannoveraner Autozulieferer passen, schrieb Analyst Daniel Schwarz in einer Studie vom Dienstag. Elektrobit Automotive sei profitabel und stark mit Volkswagen vernetzt. Die Transaktion sei daher positiv.

CONTINENTAL AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Continental anlässlich der Übernahme von Elektrobit Automotive auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 231 Euro belassen. Dies sei ein kleiner, aber strategisch sinnvoller Schritt, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Dienstag. Das Softwaregeschäft werde gestärkt.

CREDIT SUISSE GROUP AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Credit Suisse auf "Overweight" mit einem Kursziel von 28 Franken belassen. Bei den globalen Investmentbanken zeichne sich im zweiten Quartal eine über die üblichen saisonalen Effekte hinausgehende Abschwächung der Ertragsentwicklung ab, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Insgesamt prognostiziere er einen Rückgang der Erträge im Investmentbanking um 15 Prozent zum Vorquartal. In seiner Rangfolge der globalen Investmentbanken steht die UBS an erster Stelle. Es folgen Deutsche Bank, Credit Suisse, Societe Generale, Barclays, Morgan Stanley, BNP Paribas und Goldman Sachs.

CROPENERGIES AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Cropenenergies (CropEnergies) nach Zahlen zum Geschäftsjahr 2014/15 auf "Halten" mit einem fairen Wert von 2,90 Euro belassen. Niedrigere Bioethanol-Preise hätten die Kennziffern der Südzucker-Tochter belastet, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Dienstag. Den pessimistischen Ausblick für das laufende Geschäftsjahr habe das Unternehmen bestätigt.

DEUTSCHE BANK AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Overweight" mit einem Kursziel von 36 Euro belassen. Bei den globalen Investmentbanken zeichne sich im zweiten Quartal eine über die üblichen saisonalen Effekte hinausgehende Abschwächung der Ertragsentwicklung ab, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Insgesamt prognostiziere er einen Rückgang der Erträge im Investmentbanking um 15 Prozent zum Vorquartal. In seiner Rangfolge der globalen Investmentbanken steht die UBS an erster Stelle. Es folgen Deutsche Bank, Credit Suisse, Societe Generale, Barclays, Morgan Stanley, BNP Paribas und Goldman Sachs.

DEUTSCHE WOHNEN AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Deutsche Wohnen auf "Hold" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Die durchschnittliche Mietpreiserhöhung von 5,4 Prozent im neuen Berliner Mietspiegel sei deutlich geringer als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Markus Scheufler in einer Studie vom Dienstag. Dies werfe die Frage auf, ob der Mietspiegel noch ein verlässliches Instrument sei. An den Zielen der Immobiliengesellschaft ändere dies nichts, für die Dynamik der Deutsche-Wohnen-Aktie sei dies aber negativ.

DÜRR

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Dürr nach Zahlen zum ersten Quartal von 70 auf 75 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Auftragseingang und Umsatz hätten die Konsensschätzungen übertroffen, der Überschuss sei aber deutlich niedriger als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Dienstag. Der Vorstand des Herstellers von Fahrzeug-Lackieranlagen dürfte in den kommenden Quartalen mit Integrations- und Optimierungsaufgaben beschäftigt sein.

EON AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Eon auf "Outperform" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Der Trend unter privaten Haushalten zum Wechsel der Energieversorger dürfte die großen deutschen Anbieter wie Eon und RWE kaum tangieren, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sein positives Votum für die Eon-Aktie basiere auch auf der Erwartung, dass diverse Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Atomausstieg gut für die Düsseldorfer ausgehen dürften.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) von 65 auf 77 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Ian Douglas-Pennant sieht für den Dialysespezialisten in einer Studie vom Dienstag weiter deutliches Margenpotenzial. Dies resultiere vor allem aus neuen, günstigeren Epogen-Alternativen. Die Preise für das Mittel, mit dem die Produktion roter Blutkörperchen angeregt wird, dürften laut dem Experten ab 2017 eine wesentliche Rolle spielen. Er passte sein FMC-Kursziel an die gestiegene Branchenbewertung an. Die Aktie sei aber angemessen bewertet.

FREENET NAMENSAKTIEN

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Freenet von 24 auf 32 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der Mobilfunkanbieter sei stark ins Jahr gestartet, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer Studie vom Dienstag. Sein neues Kursziel begründete er mit der gestiegenen Branchenbewertung. Freenet sei ein attraktiver Dividendenwert, der beim derzeitigen Kurs aber angemessen bewertet sei.

FRESENIUS SE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Fresenius SE (Fresenius SECo) von 47 auf 56 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Seine bisherige Einschätzung der Tochter Kabi sei zu vorsichtig gewesen, schrieb Analyst Ian Douglas-Pennant in einer Studie vom Dienstag. Er passte sein Kursziel an die Branchenbewertung an. Ein leichter Abschlag gegenüber den Papieren von Wettbewerbern sei allerdings angesichts leicht unterdurchschnittlicher Wachstumserwartungen gerechtfertigt.

GFT TECHNOLOGIES AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für GFT Technologies nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 20,50 Euro belassen. Der IT-Anbieter habe über ein starkes erstes Quartal berichtet, schrieb Analyst Andreas Wolf in einer Studie vom Dienstag. Da Banken regulatorische Anforderungen erfüllen müssten, gebe es keinen Spielraum für Verschiebungen bei Projekten und keinen Grund für einen volatilen Aktienkurs. Auch die mittelfristig positiven Aussichten seien intakt.

GOLDMAN SACHS GROUP INC

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Goldman Sachs auf "Underweight" mit einem Kursziel von 168 US-Dollar belassen. Bei den globalen Investmentbanken zeichne sich im zweiten Quartal eine über die üblichen saisonalen Effekte hinausgehende Abschwächung der Ertragsentwicklung ab, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Insgesamt prognostiziere er einen Rückgang der Erträge im Investmentbanking um 15 Prozent zum Vorquartal. In seiner Rangfolge der globalen Investmentbanken steht die UBS an erster Stelle. Es folgen Deutsche Bank, Credit Suisse, Societe Generale, Barclays, Morgan Stanley, BNP Paribas und Goldman Sachs.

HOCHTIEF AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Hochtief nach dem erfolgreichen Verkauf der Offshore-Sparte auf "Neutral" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die Konzentration auf die Kernaktivitäten des Unternehmens und die Entschuldungspolitik seien positiv, schrieb Ingbert Faust in einer am Dienstag veröffentlichten Studie. Die Neuausrichtung der Gruppe komme gut voran. Es gebe allerdings auch kaum Kurstreiber, so dass der Experte kaum Potenzial für weitere Gewinne sieht.

HSBC HLDGS

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat HSBC von "Outperform" auf "Market-Perform" abgestuft und das Kursziel von 660 auf 650 Pence gesenkt. Analyst Chirantan Barua erwartet in einer Studie vom Dienstag eine "schmerzvolle Wartezeit auf höhere Renditen". Er hält das Chance/Risiko-Verhältnis für ausgeglichen. Mögliche Kurstreiber wie die Dividendenrendite und die absehbare Zinswende in den USA hält Barua für eingepreist.

INDUS HOLDING AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Indus Holding (INDUS) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Die Mittelstandsholding sei mit einem Rekordergebnis gut in das laufende Jahr gestartet, obwohl das erste Quartal saisonal in der Regel das schwächste sei, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Dienstag. Die Quartalsergebnisse hätten seine positive Einschätzung bestätigt.

INDUS HOLDING AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Indus Holding (INDUS) nach Quartalszahlen auf "Add" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Die im SDax notierte Industrieholding sei gut ins Jahr gestartet, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Dienstag. Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) hätten seine Schätzungen übertroffen. Die Jahresziele erschienen ihm nun ziemlich konservativ.

ING GROEP N.V.

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für ING (ING Group NV) von 14,80 auf 16,10 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Im Vergleich mit der Konkurrenz sei der ING-Ausblick für die Nettozinsmarge optimistischer, schrieb Analyst Bruce Hamilton in einer Studie vom Dienstag. Zudem könnte die Dividende steigen. Der Experte erhöhte seine Schätzungen und hält den Finanzkonzern derzeit für attraktiv bewertet.

KUKA AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Kuka auf "Overweight" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Analyst Lars Brorson traut dem Markt für Kollaborierende Roboter (COBOTS) in einer Branchenstudie vom Dienstag einen Anstieg von geschätzten 120 Millionen US-Dollar 2015 auf 12 Milliarden US-Dollar bis 2025 zu. Für Kuka sieht er deutliches Umsatzpotenzial, während ABB zunächst kaum spürbar profitieren dürfte.

LANXESS AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat LANXESS nach Aussagen zur Neuausrichtung des Spezialchemiekonzerns von "Sell" auf "Hold" hochgestuft und das Kursziel von 41 auf 55 Euro angehoben. Die Umstrukturierung trage erste Früchte und dürfte die Profitabilität steigern, schrieb Analyst William King in einer Studie vom Dienstag. Der Experte erhöhte seine Gewinnprognose (EPS) für 2016 um 10 Prozent.

LINDE AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Linde auf "Buy" mit einem Kursziel von 200 Euro belassen. Die starke europäische Chemikalien-Nachfrage im März habe sich im April und Mai fortgesetzt, schrieb Analyst Oliver Reiff in einer Branchenstudie vom Dienstag.

LOREAL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat L'Oreal (LOréal) auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 191 Euro belassen. Die europäischen Konsumgüterunternehmen seien nach wie vor zu hoch bewertet, schrieb Analyst Mitch Collett in einer Sektorstudie vom Dienstag. Die Wachstumsaussichten blieben gedämpft, strukturelle Risiken nähmen zu. Als attraktive Kaufgelegenheiten betrachtet Collett die Aktien von AB Inbev, L'Oreal und Novozymes. Der Kosmetikkonzern L'Oreal verfüge über attraktive Produktkategorien und profitiere erheblich von positiven Wechselkurseffekten. Weitere Übernahmen böten zusätzliches Aufwärtspotenzial.

MERCK KGAA

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen von 110 auf 115 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Chemie- und Pharmakonzern habe im ersten Quartal die Markterwartungen nicht ganz erfüllt, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Dienstag. Der konkretisierte Ausblick für das Gesamtjahr bewege sich aber im Rahmen der Analystenschätzungen. Die Übernahme von Sigma Aldrich und die Kooperation mit Pfizer sollten der Geschäftsentwicklung einen deutlichen Schub geben. Anleger sollten deshalb Kursrücksetzer als Kaufgelegenheit nutzen.

MERCK KGAA

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Der Chemie- und Pharmakonzern habe im ersten Quartal die Gewinnerwartungen leicht verfehlt, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Dienstag. Die Unternehmensziele für dieses Jahr entsprächen in etwa den Konsensschätzungen. Bessere operative Resultate dürften durch höhere Zinsbelastungen und Steuern aufgezehrt werden.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 81 Euro belassen. Die Umsatzerwartungen von Analyst Christoph Schöndube für das erste Quartal wurden übertroffen. Wie er in einer Studie vom Dienstag schrieb, habe aber das Nettoergebnis des Chemie- und Pharmakonzerns seine Prognose verfehlt. Die Aktie sei nach wie vor ambitioniert bewertet und der Ausblick verhalten ausgefallen.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Die Ergebnisse des Pharma- und Chemiekonzerns seien im ersten Quartal vor allem vom starken US-Dollar zum Euro nach oben getrieben worden, schrieb Analyst Fabian Wenner in einer Studie vom Dienstag. Das sollte aber nicht überdecken, dass die Umsätze mit dem Krebsmedikament Erbitux und mit Rebif gegen Multiple Sklerose begännen einzubrechen. Die Markterwartungen dürften entsprechend sinken.

MERCK KGAA

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen von 100 auf 104 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Ergebnisse zum ersten Quartal hätten die Erwartungen etwas verfehlt, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Dienstag. Mit höheren Investitionen werde der Pharma- und Chemiekonzern seiner Medikamentenforschung aber neuen Schub geben. Angesichts des geringen Kurspotenzials bleibt Short aber bei seiner neutralen Haltung.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Merck KGaA (Merck) nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 96 Euro belassen. Der Pharma- und Chemiekonzern habe im ersten Quartal die Erwartungen erfüllt und einen konservativen Ausblick für das Ergebnis je Aktie (EPS) im laufenden Jahr gegeben, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Dienstag. Letzterer könnte zu Gewinnmitnahmen der Anleger führen. Fundamental bleibe das Unternehmen aber auf einem guten Weg.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 105 Euro belassen. Das erste Quartal des Pharma- und Chemiekonzerns sei im Rahmen der Markterwartungen ausgefallen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Dienstag. Er selbst habe beim bereinigten operativen Ergebnis (Ebitda) allerdings mit etwas mehr gerechnet.

MERCK KGAA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Die Ergebnisse des ersten Quartals seien solide gewesen und hätten die Erwartungen weitgehend erfüllt, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer ersten Reaktion vom Dienstag. Der Ausblick des Pharma- und Chemiekonzerns decke sich in etwa mit dem Marktkonsens. Der Abschluss der Übernahme von Sigma-Aldrich, das nächste entscheidende Ereignis, könnte sich allerdings über den angestrebten Zeitpunkt Mitte des Jahres hinaus verzögern.

MERCK KGAA

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) nach Zahlen auf "Halten" mit einem fairen Wert von 99 Euro belassen. Die soliden Ergebnisse des ersten Quartals hätten im Rahmen der Markterwartungen gelegen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Dienstag. Auch mit dem präzisierten Ausblick liege der Pharma- und Chemiekonzern auf Höhe der Schätzungen.

METRO AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Metro AG (METRO) nach den Quartalsergebnissen und einem Investorentag auf "Outperform" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Niemand könne die Ambitionen des Einzelhandelskonzerns ernsthaft in Frage stellen, schrieb Analyst Bruno Monteyne in einer Studie vom Dienstag. Angestrebt werde ein Wachstum von mehr als 2 Prozent aus eigener Kraft, eine operative Marge (Ebit-Marge) von 3,5 Prozent, eine Steigerung der Investitionen auf 2 Milliarden Euro und eine höhere Kreditwürdigkeit (BBB). Erreiche der Konzern nur die Hälfte davon, wäre sein Kursziel gerechtfertigt.

MORGAN STANLEY

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Morgan Stanley auf "Neutral" mit einem Kursziel von 35 US-Dollar belassen. Bei den globalen Investmentbanken zeichne sich im zweiten Quartal eine über die üblichen saisonalen Effekte hinausgehende Abschwächung der Ertragsentwicklung ab, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Insgesamt prognostiziere er einen Rückgang der Erträge im Investmentbanking um 15 Prozent zum Vorquartal. In seiner Rangfolge der globalen Investmentbanken steht die UBS an erster Stelle. Es folgen Deutsche Bank, Credit Suisse, Societe Generale, Barclays, Morgan Stanley, BNP Paribas und Goldman Sachs.

NORDEX AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Nordex von 21,30 auf 21,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die europäischen Windkraftanlagenbauer seien gut ins Jahr gestartet, wie die Zahlen zum ersten Quartal zeigten, schrieb Analyst Sean McLoughlin in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Auftragsstärke sorge für weiterhin hohe Dynamik. Für Nordex bleibe es aber beim neutralen Votum, da er größere Herausforderungen für Margensteigerungen im laufenden Jahr sehe.

OSRAM

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Osram nach Zahlen des Lichttechnik-Konzerns von 35 auf 41 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Reduce" belassen. Die Profitabilität im klassischen Glühbirnen-Geschäft sei im zweiten Geschäftsquartal besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Peter Olofsen in einer Studie vom Dienstag. Deshalb habe er seine Gewinnprognosen (Ebita) für die Jahre 2015 und 2016 um 10 beziehungsweise 12 Prozent erhöht. Wegen der hohen Bewertung bleibe er aber bei seiner negativen Anlageempfehlung der Aktien.

PATRIZIA IMMOBILIEN

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Patrizia Immobilien auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 19 Euro belassen. Mit dem erfolgreichen Gebot für zwei skandinavische Immobilienfonds steigere das Unternehmen sein verwaltetes Vermögen auf 900 Millionen Euro, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Dienstag. Der Kauf stütze das weitere Wachstum der Immobiliengesellschaft.

RICHEMONT

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktien von Richemont auf die "Conviction Buy List" gesetzt. Bei einer unveränderten Kaufempfehlung beließ Analyst William Hutchings das Kursziel auf 111,80 Franken. Hutchings begründete die Aufnahme auf die Liste in einer Studie vom Dienstag mit der unterdurchschnittlichen Kursentwicklung der Papiere des Luxusgüterkonzerns im Vergleich zur Einzelhandelsbranche im bisherigen Jahresverlauf. Die Bedenken hinsichtlich einer geringeren Wachstumsdynamik seien aber überzogen.

RWE AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat RWE auf "Outperform" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Der Trend unter privaten Haushalten zum Wechsel der Energieversorger dürfte die großen deutschen Anbieter wie Eon und RWE kaum tangieren, schrieb Analyst Benjamin Leyre in einer Branchenstudie vom Dienstag. Sein positives Votum für die RWE-Aktie basiere auch auf der Erwartung steigender Strompreise und darauf, dass diverse Rechtsstreitigkeiten im Zusammenhang mit dem Atomausstieg gut für die Essener ausgehen dürften.

RWE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für RWE anlässlich eines Presseberichts über aufgeweichte Pläne der Bundesregierung für eine Kohle-Abgabe auf "Buy" belassen. Analystin Deborah Wilkens sieht weiterhin Schließungsrisiken für die alten Kohlekraftwerke. Einige könnten jedoch im Falle geringerer Klima-Abgaben weiterbetrieben werden, schrieb sie in einer Studie vom Dienstag. Rund 30 Prozent der Gesamtleistung aus Kohleverbrennung stamme aus Kraftwerken, die 40 Jahre oder älter seien. Insgesamt rechnet Wilkens aber damit, dass zahlreiche Schließungen in Deutschland zu steigenden Preisen führen werden.

RWE AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für RWE nach einem Pressebericht über hohe Steuernachzahlungs-Forderungen auf "Hold" mit einem Kursziel von 21 Euro belassen. Auch wenn zusätzliche Steuerzahlungen in den Jahreszielen des Versorgers womöglich schon reflektiert würden, sei dies für die Stimmung gegenüber der Aktie nicht förderlich, schrieb Analyst Alexander Karnick in einer Studie vom Dienstag.

SALZGITTER AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Salzgitter auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Dass der Stahlkonzern über seine Gemeinschaftstochter Europipe nun doch Rohre für die zwischenzeitlich auf Eis gelegte Gaspipeline South Stream liefert, wertete Analyst Marc Gabriel positiv. Da die Aktie aber seit Jahresbeginn bereits um 45 Prozent gestiegen sei, könnten Anleger die Nachricht nun für Gewinnmitnahmen nutzen, schrieb er in einer Studie vom Dienstag.

SIXT-STÄMME

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Sixt-Stammaktien (Sixt) nach Zahlen von "Hold" auf "Sell" abgestuft, das Kursziel aber von 38 auf 40 Euro angehoben. Das erste Quartal des Autovermieters habe ein gemischtes Bild geliefert, schrieb Analyst Roland Pfänder in einer Studie vom Dienstag. Seine neue Einschätzung der Aktie reflektiere die jüngste Geschäftsentwicklung ebenso wie die reduzierte Beteiligung an der Sixt Leasing AG nach deren Börsengang.

STADA ARZNEIMITTEL AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Stada (STADA Arzneimittel) nach einem Treffen mit dem Management auf "Neutral" belassen. In Russland sei wohl weiterhin mit Wachstumsraten im zweistelligen Prozentbereich zu rechnen, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Dienstag mit Verweis auf die Aussagen des Arzneiherstellers.

STRÖER

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Ströer von 28 auf 41 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Wachstumspotenzial des Außenwerbespezialisten erscheine über 2015 hinaus sehr verlockend, schrieb Analyst Benjamin Kohnke in einer am Dienstag vorgelegten Studie. Der Wandel vom "Outernet" hin zu einem "Internet"-integrierten Ansatz dürfte die Gewinnentwicklung stark antreiben. Auch beim neuen Kursziel bliebe ein Bewertungsabschlag von 15 Prozent zu den Papiere des Wettbewerbers JCDecaux.

SYMRISE AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Symrise auf "Buy" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Die starke europäische Chemikalien-Nachfrage im März habe sich im April und Mai fortgesetzt, schrieb Analyst Oliver Reiff in einer Branchenstudie vom Dienstag.

TUI AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für TUI nach Zahlen von 18 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Touristikkonzern habe erfreuliche Kennzahlen für das erste Geschäftshalbjahr präsentiert, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Dienstag. Trotz der bereits erzielten Fortschritte bei der Umstrukturierung bestehe aber noch viel Verbesserungs- und Wertsteigerungspotenzial. Die Aktie weise weiterhin ein vorteilhaftes Chance/Risiko-Verhältnis auf.

TUI AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat TUI nach Zahlen von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft, aber das Kursziel auf 18 Euro belassen. Die Ergebnisse des Tourismuskonzerns für das zweite Geschäftsquartal seien erwartungsgemäß solide ausgefallen, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Dienstag. Mit Blick auf den deutlichen Anstieg der Aktie von 21 Prozent seit Jahresbeginn seien die Verbesserungen auf der operativen Seite und beim Unternehmensportfolio zum größten Teil bereits im Kurs eingepreist.

UBS AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für UBS auf "Overweight" mit einem Kursziel von 21 Franken belassen. Bei den globalen Investmentbanken zeichne sich im zweiten Quartal eine über die üblichen saisonalen Effekte hinausgehende Abschwächung der Ertragsentwicklung ab, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Branchenstudie vom Dienstag. Insgesamt prognostiziere er einen Rückgang der Erträge im Investmentbanking um 15 Prozent zum Vorquartal. In seiner Rangfolge der globalen Investmentbanken steht die UBS an erster Stelle. Es folgen Deutsche Bank, Credit Suisse, Societe Generale, Barclays, Morgan Stanley, BNP Paribas und Goldman Sachs.

UNILEVER NV

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Unilever von 29,50 auf 32,40 Euro angehoben und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Der Ausblick sei wenig verheißungsvoll, so dass keine bessere Bewertung für die Aktie gerechtfertigt sei, schrieb Analyst David Hayes in seiner Studie vom Dienstag. Für eine Hochstufung der Aktie müsste Unternehmen in diesem Jahr aus eigener Kraft deutlich mehr als drei Prozent und mittelfristig um vier Prozent wachsen. Zudem müsste die Marge wieder deutlich zulegen. Dies hält der Experte derzeit nicht für realistisch. Das letzte Mal sei dem Unternehmen das zwischen 2009 und 2012 gelungen. Dies sei aber auch nur durch einige Sonderfaktoren möglich gewesen.

UNITED INTERNET AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Der Internet-Dienstleister habe über ein sehr solides erstes Quartal berichtet, schrieb Analyst Wolfgang Specht in einer Studie vom Dienstag. Damit sollten die Unternehmensziele für das Gesamtjahr erreicht und sogar übertroffen werden können. Zudem dürfte die Aktie nun ihre unterdurchschnittliche Entwicklung im bisherigen Jahresverlauf wieder wettmachen.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat United Internet nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Die Resultate des Internet-Dienstleisters seien wie erwartet ausgefallen und bestätigten seinen positiven Anlagehintergrund, schrieb Analyst Jochen Reichert in einer Studie vom Dienstag. Verglichen mit den Aktien von Drillisch und Freenet weise das Papier von United Internet zudem das attraktivste Chance/Risiko-Verhältnis auf.

UNITED INTERNET AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Der Internetkonzern sei stark ins Jahr gestartet, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Dienstag. United Internet sei auf einem guten Weg, die selbst gesteckten Ziele für dieses Jahr zu erfüllen. Zudem sei die Bewertung der Aktien attraktiv.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für United Internet nach Zahlen von 48 auf 50 Euro angeboben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der sehr solide Jahresauftakt lasse das Kundenziel für 2015 konservativ erscheinen, schrieb Analyst Karsten Oblinger in einer Studie vom Dienstag. Der Internet-Dienstleister überzeuge durch hohes Kundenwachstum im Zugangsgeschäft und überraschend gute Ergebnisse im Anwendungssegment.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Das TecDax-Unternehmen habe im Mobilfunkgeschäft ein weiteres exzellentes Quartal hinter sich, schrieb Analystin Heike Pauls in einer Studie vom Dienstag. Unter den deutschen Telekomwerten biete United Internet das beste Chance/Risiko-Profil.

UNITED INTERNET AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für United Internet nach Zahlen für das erste Quartal auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Umsatz und operatives Ergebnis (Ebitda) des Internetkonzerns seien leicht unter seiner Prognose geblieben, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Dienstag. Der Gewinn je Aktie sei hingegen höher als erwartet ausgefallen. Insgesamt gebe es auf den ersten Blick kaum Anlass, seine Jahresschätzungen zu ändern.

VESTAS WIND SYSTEMS

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Vestas (Vestas Wind Systems A-S) von 340 auf 365 dänische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die europäischen Windkraftanlagenbauer seien gut ins Jahr gestartet, wie die Zahlen zum ersten Quartal zeigten, schrieb Analyst Sean McLoughlin in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Auftragsstärke sorge für weiterhin hohe Dynamik.

VINCI

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Vinci von "Neutral" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 59 auf 62 Euro angehoben. Das Konjunkturumfeld habe derzeit bei den Mautstraßenbetreibern vorrangige Bedeutung, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Branchenstudie vom Dienstag. Die Renditen am Anleihemarkt stiegen allmählich wieder und der Inflationsausblick sei freundlicher. Dies habe sie dazu veranlasst, bei Vinci und Eiffage - den relativ zyklischen Werten unter den Mautstraßenbetreibern - eine positivere Haltung einzunehmen. Auch regulatorische Risiken seien nun vom Tisch.

VODAFONE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Vodafone nach Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 130 Pence belassen. Die Jahresergebnisse hätten keine größeren Überraschungen offenbart, schrieb Analyst Ottavio Adorisio in einer Studie vom Dienstag. Die Margen des Telekomkonzerns blieben unter Druck. Zudem sei die Aktie recht hoch bewertet. Die auf den ersten Blick verlockende Dividendenrendite sei bei Kosten von rund 3 Milliarden Pfund und einem Barmittelzufluss von 1 Milliarde Pfund im abgelaufenen Geschäftsjahr auch alles andere vollständig gedeckt.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Volkswagen nach einem Treffen mit dem Management auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 250 Euro belassen. Finanzchef Hans Dieter Pötsch mache eine zuversichtlichen Eindruck, dass der Konzern auf einem guten Weg in bessere Zeiten sei, schrieb Analyst Michael Tyndall in einer Studie vom Dienstag. Die Aktie werde nach der unterdurchschnittlichen Entwicklung der vergangenen beiden Monate langsam wieder attraktiver.

VOSSLOH AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Vossloh nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 55 Euro belassen. Der Verkehrstechnikkonzern sei wie erwartet schwach ins Jahr gestartet, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Dienstag. Kurstreiber seien derzeit Mangelware.

WIRECARD

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Wirecard nach endgültigen Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Der Zahlungsabwickler habe auch im ersten Quartal vom anhaltenden im Online-Handel profitiert, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Dienstag. Seine Gewinnprognose (EPS) für das laufende Jahr änderte er nicht, erhöhte aber die Schätzung für 2016.

FRANKFURT (dpa-AFX) -

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