Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
Tipps der Analysten 10.09.2015 21:34:41

Updates zu SAP, E.ON, Continental und Apple

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 10.09.2015

ABB

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ABB von 15,50 auf 16,00 Franken angehoben und die Einstufung auf "Conviction Sell List" belassen. Der Schweizer Industriekonzern habe zwar seine Wachstumsziele gesenkt, jedoch die Schätzungen für die Margen wegen geplanter Kostensenkungen unverändert gelassen, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Studie vom Donnerstag. Alles in allem sei dies positiv. Sie bleibe aber skeptisch hinsichtlich der Wachstumsamibitionen von ABB, da der Wettbewerb in den Schwellenländern hoch sei und die Endmärkte schwächelten.

ABB

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für ABB mit Blick auf die neuen Sparziele von 19 auf 20 Franken angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Andre Kukhnin hob in einer Studie vom Donnerstag seine Schätzungen für 2016 bis 2017 wegen der forcierten Sparanstrengungen des Industriekonzerns an. Die Aktie sei aber am Markt bereits fair bewertet, weshalb es beim neutralen Votum bleibe.

ABB

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für ABB mit Blick auf die neue Konzernstruktur und die gekürzten Umsatzziele von 19,50 auf 19,00 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Wegen der anfallenden Belastungen habe er seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 um 17 beziehungsweise 15 Prozent gekappt, schrieb Analyst Andreas Willi in einer Studie vom Donnerstag. Die Neuorganisation des Schweizer Industriekonzerns mache Sinn. Allerdings müsse ABB nachhaltige Ergebnissteigerungen liefern, damit die Aktie anspringe.

AIRBUS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) von 69 auf 68 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Angesichts des Verfalls einiger Schwellenländerwährungen und der Sorgen um das Wirtschaftswachstum in China seien einige Aufträge des Flugzeugbauers in Gefahr, schrieb Analyst Alex Brooks in einer Studie vom Donnerstag. Er kürzte daher seine Annahmen zu den Auslieferungen für die Maschinen A330 und A380 in den Jahren 2018 bis 2020 und entsprechend die Schätzungen für den Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit).

AIXTRON

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Aixtron nach dem ersten Auftrag für die neue OLED-Technologie auf "Buy" mit einem Kursziel von 7,50 Euro belassen. Dies sei ein vielversprechendes Signal für den Spezialmaschinenbauer, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Donnerstag. In zwei bis drei Jahren könnte ein Erfolg auf dem OLED-Markt einen Jahresumsatz von 50 bis 100 Millionen Euro einbringen.

APPLE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Apple nach der Vorstellung neuer Produkte auf "Overweight" mit einem Kursziel von 155 US-Dollar belassen. Eine der wichtigsten Nachrichten der Veranstaltung seien die sich verkürzenden Überarbeitungsintervalle beim iPhone gewesen, schrieb Analystin Kathryn Huberty in einer Studie vom Donnerstag. Dies dürfte auf anhaltendes Wachstum deuten und sollte sich absatzsteigernd auswirken. Sie hob zudem hervor, dass auch vier andere Produkte überarbeitet worden seien. Und endlich werde auch aus dem Apple TV mehr als nur ein Hobby des Konzerns.

APPLE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Apple nach der Produktpräsentation des iPhone-Konzerns von 130 auf 126 US-Dollar gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der 9. September habe weitgehend seinen und den Investorenerwartungen entsprochen, schrieb Analyst Sundeep Bajikar in einer Studie am Donnerstag. Der Fortschritt bei der Apple Watch, dem iPad und in Sachen TV gefalle ihm, doch mit Blick auf das iPhone 6S sei er enttäuscht. Apple ist seines Erachtens inzwischen in einem frühen Übergangsstadium weg vom iPhone und hin in Richtung Computeruhr, Autos und andere neue Produktkategorien.

ASTRAZENECA

PARIS - Die Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für AstraZeneca trotz einer unterdurchschnittlichen Aktienkursentwicklung von 6400 auf 6600 Pence angehoben. Die Einstufung wurde auf "Buy" belassen. Er habe das Kursziel wegen hochgeschraubter Schätzungen für die Medikamenten-Pipeline des Pharmakonzerns überarbeitet, schrieb Analyst Justin Smith in einer Studie vom Donnerstag. Die Pipeline von AstraZeneca sei vor allem mit Arzneimittel-Kandidaten bestückt, die erst zu einem späteren Zeitpunkt auf den Markt kommen dürften. Wegen der Dividendenausschüttungen sei die Aktie zudem sein "Top Pick" im Pharmasektor.

BARCLAYS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Barclays von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 290 auf 260 Pence gesenkt. Die britischen Bankenaktien hätten sich schon seit Jahresbeginn verhalten entwickelt, doch es drohe weiter Gegenwind im operativen Geschäft, schrieb Analyst Jonathan Pierce in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

BAYER

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Bayer von 150 auf 134 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Für den deutschen Pharmakonzern sehe er vor allem Wettbewerbsrisiken mit Blick auf dessen Arzneimittel - etwa Xarelto oder Nexavar, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Studie vom Donnerstag. Am 24. September werde es zudem in den USA in einer öffentlichen Anhörung der Gesundheitsbehörde FDA um die Nebenwirkungen des Verhütungsmittels Essure von Bayer gehen. Grund sei, dass die Zahl der Frauen mit Problemen wegen Essure gestiegen sei.

BEIERSDORF

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Beiersdorf von 72,00 auf 68,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Reduce" belassen. Wegen der Währungsschwäche in Schwellenländern und Erwartungen über ein verlangsamtes Wachstum habe er seine Ergebnisschätzungen für 2016 gesenkt, schrieb Analyst Graham Jones in einer Branchenstudie zu Haushaltsmittel und Körperpflegeprodukte herstellenden Unternehmen am Donnerstag. Mit Blick auf den Nivea-Hersteller Beiersdorf hält er den Premiumaufschlag, den die Aktie enthalte, nicht für gerechtfertigt.

BMW

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BMW von 84 auf 83 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Der Geschäftszyklus in der globalen Autoindustrie nähere sich dem Ende, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Was in China begonnen habe, sollte sich im Bereich der Nordamerikanischen Freihandelszone (Nafta) fortsetzen. Da das Wachstum nachlasse und die Absätze schrumpften, sollten Anleger im kommenden Jahr die letzte Geschäftsblüte zum Verkauf nutzen. Vor allem die Margen der Premium-Hersteller wie BMW und Daimler dürften in den USA unter Druck geraten.

BP

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat BP von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel auf 450 Pence belassen. Die langjährige unterdurchschnittliche Bewertung des Ölkonzerns sei nicht gerechtfertigt angesichts dessen Fähigkeiten, auch Perioden mit niedrigen Ölpreisen zu meistern, schrieb Analyst Oswald Clint in einer Studie vom Donnerstag. Zudem seien wohl einige Projekte etwa in Russland und Oman deutlich ertragreicher als vom Markt gedacht. Der aktuelle Kurs biete daher einen attraktiven Einstiegspunkt in die Aktie.

BRITISH AMERICAN TOBACCO

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für British American Tobacco von 3920 auf 3980 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das organische Gewinnwachstum beim britischen Zigarettenhersteller sowie die Margen sollten im zweiten Halbjahr 2015 und in 2016 deutlich anziehen, schrieb Analyst David Hayes in einer Studie vom Donnerstag. Wachstumstreiber dürften vor allem die Märkte in Australien und Brasilien sein. Kurzfristig dürfte sich auch der Kauf von Lorillard durch den US-Konzern Reynolds, an dem BAT 42 Prozent hält, positiv auswirken.

CAPITAL STAGE

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Capital Stage nach Investorenveranstaltungen von 8,40 auf 10,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Veranstaltungen in Zürich und Frankfurt hätten seine positive Sicht auf den Solar- und Windparkbetreiber gestützt, schrieb Analyst Christoph Schlienkamp in einer Studie vom Donnerstag. Weil das SDax-Unternehmen weiterhin die Finanzierungsbedingungen optimiere, habe er seine Zinsannahmen gesenkt. Auch nach der jüngsten Kursrally habe das Papier noch deutlich Luft nach oben.

CONTINENTAL

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Continental von 247 auf 225 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Geschäftszyklus in der globalen Autoindustrie nähere sich dem Ende, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Was in China begonnen habe, sollte sich im Bereich der Nordamerikanischen Freihandelszone (Nafta) fortsetzen. Da das Wachstum nachlasse und die Absätze schrumpften, sollten Anleger im kommenden Jahr die letzte Geschäftsblüte zum Verkauf nutzen. Continental sei allerdings dank des widerstandsfähigen und profitablen Reifengeschäfts einer der defensivsten Titel in der Branche.

CONTINENTAL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Continental auf "Buy" belassen. Die Entwicklung des chinesischen Automarktes im August deute auf einen weiteren Lagerbestandsabbau bei den Händlern hin, was wiederum gut für die Zulieferer sei, schrieb Analyst David Lesne in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Reifenhersteller und Autozulieferer Continental sei sein Favorit, weil sich die Gewinnentwicklung am besten vorhersagen ließe und die China-Risiken begrenzt seien.

DAIMLER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Daimler von 96 auf 84 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Geschäftszyklus in der globalen Autoindustrie nähere sich dem Ende, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Was in China begonnen habe, sollte sich im Bereich der Nordamerikanischen Freihandelszone (Nafta) fortsetzen. Da das Wachstum nachlasse und die Absätze schrumpften, sollten Anleger im kommenden Jahr die letzte Geschäftsblüte zum Verkauf nutzen. Vor allem die Margen der Premium-Hersteller wie BMW und Daimler dürften in den USA unter Druck geraten.

DEUTSCHE BANK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Deutsche Bank von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, aber das Kursziel auf 25 Euro belassen. Nach dem Einzug von John Cryan als neuer Co-Chef scheine sich endlich die Erkenntnis durchgesetzt zu haben, dass stetige Kapitalerhöhungen die Probleme von Deutschlands größter Bank nicht lösen könnten, schrieb Analyst James Chappell in einer Studie vom Donnerstag. Dieser Wille, mit der Vergangenheit zu brechen, und das anstehende Strategie-Update im Oktober seien die Gründe für sein neues Anlagevotum.

DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Deutsche Beteiligungs AG vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Er rechne mit einem soliden dritten Geschäftsquartal der Frankfurter Beteiligungsgesellschaft, schrieb Analyst Harald Hof in einer Studie vom Donnerstag.

DEUTSCHE BOERSE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Deutsche Börse nach Medienberichten über Zeitverzögerungen beim Start des Clearinghauses und der Derivatebörse in Singapur auf "Halten" mit einem Kursziel von 86 Euro belassen. Die Nachricht dürfte den Aktienkurs des Börsenbetreibers nicht wesentlich beeinflussen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag.

DIALOG SEMICONDUCTOR

FRANKFURT - Die Commerzbank hat den Apple-Zulieferer Dialog Semiconductor nach der Präsentation der neuen iPhones 6S und 6S plus auf "Buy" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Bei der Vorstellung habe es keine Überraschungen gegeben, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Donnerstag. Allerdings erwarte er vom Kapitalmarkttag des Chipherstellers in der kommenden Woche einige positive Neuigkeiten hinsichtlich des langfristigen Wachstums und der Margenverbesserung.

EON

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Eon nach Details zur Aufspaltung und der Ankündigung hoher Abschreibungen auf "Buy" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Die Änderung der Aufspaltungsstruktur dürfte sich auf den Wert des Versorgers nicht negativ auswirken, schrieb Analyst Alberto Ponti in einer Studie vom Donnerstag. Der Dax-Konzern lagert sein Kernernergie-Geschäft nun doch nicht wie geplant in die neue Gesellschaft Uniper aus. Wenn Atomkraft schlecht sei, so Ponti, dann sei es völlig irrelevant, ob das Atom-Geschäft im Eon-Konzern bleibe oder in die neue Gesellschaft Uniper geschoben werde. Denn beide Unternehmen seien ohnehin aneinander gebunden und handelten als ein einziges.

EON

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Eon nach Details zur Aufspaltung von 12,50 auf 9,80 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Da die Kernenergie bei Eon verbleibe, könne der Konzern ungehindert von möglichen Gesetzesänderungen mit den Vorbereitungen zur Abspaltung der neuen Gesellschaft Uniper fortfahren, schrieb Analyst William King in einer Studie vom Donnerstag. Negativ zu bewerten seien allerdings die Abschreibungen im höheren einstelligen Milliarden-Euro-Bereich im dritten Quartal. Der Experte kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie.

EON

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Eon nach Details zur Aufspaltung von 9,20 auf 8,30 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Durch den nun beschlossenen Verbleib der Kernenergie bei Eon büße die geplante Abspaltung der neuen Gesellschaft Uniper und die Fokussierung von Eon auf die zukunftsträchtigeren Segmente Erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen an Attraktivität ein, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Donnerstag.

EON

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Eon nach Details zur Aufspaltung von 14 auf 10 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Der Versorger lagert sein Kernernergie-Geschäft nun doch nicht wie geplant in die neue Gesellschaft Uniper aus. Dadurch sinke die Attraktivität von Eon, während der Ausblick für Uniper schwach bleibe, schrieb Analyst Michael Schäfer in einer Studie vom Donnerstag. Sein reduziertes Kursziel berücksichtige die vom Konzern gemeldeten hohen Abschreibungen.

EON

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Eon nach jüngsten Details zur Aufspaltung auf "Outperform" mit einem Kursziel von 16,40 Euro belassen. Da die Kernernergie nun doch bei Eon verbleibe, sinke das Risiko für die Anleger, schrieb Analyst Deepa Venkateswaran in einer Studie vom Donnerstag. Auch nehme die Gefahr ab, dass die Abspaltung der neuen Gesellschaft Uniper nicht vollzogen werde. Denn durch diesen Schritt komme Eon möglichen politischen Bedenken zuvor, dass sich der Versorger aus der Verantwortung für seine Kernenergieaktivitäten stehlen wolle.

FRAPORT

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Fraport nach Verkehrszahlen für den August auf "Neutral" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Diese seien gut ausgefallen und der Flughafenbetreiber sei auf einem guten Weg, das für 2015 angepeilte Passagierwachstum zu übertreffen, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag.

FRAPORT

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Fraportnach Verkehrszahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 64 Euro belassen. Die Zahlen des Flughafenbetreibers für August hätten keine größeren Überraschungen gebracht, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Donnerstag. Insbesondere am Flughafen Frankfurt sei die Entwicklung solide, wohingegen das Frachtgeschäft noch immer schwächele. Der größte Risikofaktor blieben aber Streiks der Lufthansa-Piloten.

GEA GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat GEA Group mit "Equal-weight" und einem Kursziel von 38,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Langfristig gesehen sei die Ausrichtung des Maschinenbauers auf Investitionen in das Geschäft mit der Nahrungsmittel- und Getränkebranche attraktiv, doch für 2016 sei der Markt zu optimistisch, schrieb Analyst Ben Maslen in einer Studie vom Donnerstag. Zwar sei auch das Restrukturierungsprogramm positiv, jedoch seien die kurzfristigen Vorteile bereits im Kurs eingepreist.

GENERAL ELECTRIC

FRANKFURT - Independent Research hat das Kursziel für General Electric (GE) (General Electric (GE)) angesichts der von der EU unter Auflagen genehmigten Übernahme der Alstom-Energiesparte von 34 auf 30 US-Dollar gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Die Auflagen stellten keine größeren Hürden dar und seien aus strategischer Sicht zu verkraften, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Donnerstag. Er erwarte Impulse für die GE-Aktie durch die Übernahme. Das neue Kursziel resultiere aus reduzierten Mittelfristannahmen.

GERRY WEBER

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Gerry Weber (GERRY WEBER International) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Das dritte Geschäftsquartal dürfte schwach ausgefallen sein, schrieb Analyst Jörg Frey in einer Studie vom Donnerstag. Die Unternehmensziele dürfte der Modehersteller bestätigen. Dies bedeute aber, dass das Wachstum im vierten Geschäftsquartal (von August bis Oktober) anziehen müsse. Angesichts eines schwachen August ruhe die Hoffnung daher auf den Monaten September und Oktober, für die die Vorjahreswerte besonders schwach gewesen seien.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für GlaxoSmithKline (GSK) (GlaxoSmithKline) von 1500 auf 1400 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Bemühungen des britischen Pharmakonzerns, seine Advair-Patienten auf das Lungenmedikament der nächsten Generation, Breo, umzustellen, seien gescheitert, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Inzwischen beinhalteten die mittelfristigen Management-Ziele den Einfluss von Nachahmer-Medikamenten für Advair noch vor 2020.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) auf "Verkaufen" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Das Marktumfeld für Rückversicherer sei unverändert herausfordernd, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Donnerstag. Das derzeitige Bewertungsniveau der Aktie spiegele dies aber nicht wider.

HENKEL

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) von 118 auf 110 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen der Währungsschwäche in Schwellenländern und Erwartungen über ein verlangsamtes Wachstum habe er seine Ergebnisschätzungen für 2016 gesenkt, schrieb Analyst Graham Jones in einer Branchenstudie zu Haushaltsmittel und Körperpflegeprodukte herstellenden Unternehmen am Donnerstag. Das Henkel-Kursziel kappte er wegen gestiegener Unsicherheiten im Geschäftsbereich Klebstoffe.

HHLA

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) nach Berichten über eine weitere Verzögerung der Elbvertiefung von 18,00 auf 15,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Als Konsequenz daraus dürfte sich die Situation des Hamburger Hafenbetreibers nicht vor 2018 verbessern, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Donnerstag. Der Experte kürzte seine Schätzungen. Da die Aktie bereits wegen der Sorgen um die wirtschaftliche Abkühlung in China nachgegeben habe, sei sie derzeit fair bewertet.

HSBC

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für HSBC von 605 auf 540 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die britischen Bankenaktien hätten sich schon seit Jahresbeginn verhalten entwickelt, doch es drohe weiter Gegenwind im operativen Geschäft, schrieb Analyst Jonathan Pierce in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

INFINEON TECHNOLOGIES

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Infineon (Infineon Technologies) nach einer Senkung der Gewinnprognose des Konkurrenten Fairchild auf "Buy" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die nachlassende Nachfrage beim US-Rivalen könnte den Aktienkurs von Infineon stark schwanken lassen, schrieb Analyst Günther Hollfelder in einer Studie vom Donnerstag. Der deutsche Chiphersteller sei bisher aber nicht stark vom Abschwung der chinesischen Wirtschaft betroffen und der aktuelle Kurs biete eine gute Einstiegsgelegenheit.

KOENIG & BAUER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Koenig & Bauer (KoenigBauer) nach dem jüngsten Kursanstieg von "Buy" auf "Hold" abgestuft, aber das Kursziel auf 25 Euro belassen. Die Ergebniserholung beim Druckmaschinenhersteller sei inzwischen im Aktienkurs enthalten, schrieb Analyst Richard Schramm in einer Studie vom Donnerstag. Wegen des sich eintrübenden wirtschaftlichen Umfeldes könnten die Markterwartungen mit Blick auf die weitere Entwicklung allmählich zu ambitioniert erscheinen.

LLOYDS

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Lloyds (Lloyds Banking Group) von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 90 auf 82 Pence gesenkt. Die britischen Bankenaktien hätten sich schon seit Jahresbeginn verhalten entwickelt, doch es drohe weiter Gegenwind im operativen Geschäft, schrieb Analyst Jonathan Pierce in einer Branchenstudie vom Donnerstag.

LOREAL

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat L'Oreal (LOréal) aus Bewertungsgründen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft, das Kursziel aber von 177 auf 165 Euro gesenkt. Wegen der Währungsschwäche in Schwellenländern und Erwartungen über ein verlangsamtes Wachstum habe er seine Ergebnisschätzungen für 2016 reduziert, schrieb Analyst Graham Jones in einer Branchenstudie zu Haushaltsmittel und Körperpflegeprodukte herstellenden Unternehmen am Donnerstag. Wegen der Kursschwäche der L'Oreal-Aktie im August habe er allerdings sein Anlageurteil für das Papier des französischen Kosmetikherstellers dennoch angehoben. Zwischen 2009 und 2014 habe L'Oreal sektorweit stets das beste Umsatzwachstum aus eigener Kraft heraus ausweisen können.

LUFTHANSA

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) nach dem Streikverbot für deren Piloten auf "Buy" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Der gerichtlich erzwungene Streikabbruch sei eine positive Nachricht für die Fluggesellschaft, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Donnerstag. Dazu kämen gute Verkehrszahlen für den August.

MAN

HANNOVER - Die NordLB hat MAN nach einem Wechsel an der Vorstandsspitze von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel von 80,89 auf 90,29 Euro angehoben. Mit Joachim Drees als neuem Chef werde die Einbindung in den Volkswagen-Konzern verstärkt, schrieb Analyst Frank Schwope in einer Studie vom Donnerstag. Die Zusammenarbeit des Lkw-Herstellers mit der Volkswagentochter Scania werde dadurch massiv zunehmen. Das Sparpotenzial bei Einkauf, Produktion sowie Forschung und Entwicklung dürfte sich jährlich im dreistelligen Millionen-Bereich bewegen.

METRO

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat METRO von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 30,50 auf 31,00 Euro angehoben. Der Handelskonzern habe Unternehmensteile verkauft und die Schulden reduziert, schrieb Analyst John Kershaw in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Am wichtigsten sei aber der Kulturwandel im Großhandelsgeschäft von einer zentralen Steuerung hin zu mehr Verantwortung vor Ort. Es seien weitere Kostensenkungsmaßnahmen zu erwarten und die Sorgen wegen Russland übertrieben.

METRO

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Metro AG (METRO) von 28 auf 24 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die Schwäche im Russlandgeschäft sollte für den deutschen Handelskonzern noch längere Zeit ein Problem sein, schrieb Analyst Andrew Gwynn in einer Studie vom Donnerstag. Sollte das Unternehmen seine Steuerquote nicht tatsächlich wie geplant drücken können, könnte sogar die Dividende in Gefahr sein. Für den Aktienkurs sei bislang noch keine Talsohle in Sicht, weshalb er weiter zum Verkauf rate.

MICHELIN

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) von 117 auf 102 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Geschäftszyklus in der globalen Autoindustrie nähere sich dem Ende, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Was in China begonnen habe, sollte sich im Bereich der Nordamerikanischen Freihandelszone (Nafta) fortsetzen. Da das Wachstum nachlasse und die Absätze schrumpften, sollten Anleger im kommenden Jahr die letzte Geschäftsblüte zum Verkauf nutzen. Der Reifenhersteller Michelin gehöre indes zu den Branchenunternehmen, die noch am besten gegen diese Entwicklung geschützt sein sollten. Die Aktie sei sein bevorzugter Wert.

NOVARTIS

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Novartis von 117 auf 109 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Katalysator für die Aktie könnte die in naher Zukunft erwartete Bekanntgabe der Ergebnisse aus der Phase-III-Studie zum Biosimilar GP2015 sein, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie zu Pharmawerten vom Donnerstag. Das Mittel GP2015 der Tochter Sandoz ist ein Konkurrenzkandidat für Amgens Mittel Enbrel gegen Schuppenflechte und Arthritis.

NOVO NORDISK

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Novo Nordisk von 350 auf 320 dänische Kronen gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Die US-Gesundheitsbehörde FDA dürfte das Diabetesmittel Tresiba des dänischen Insulinherstellers Anfang Oktober zulassen, und das sollte ein Weckruf für die Investoren sein, schrieb Analyst Florent Cespedes in einer Studie vom Donnerstag. Er rechnet mit enttäuschenden Umsätzen.

OSRAM

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Osram nach dem Verkauf einer Beteiligung in China auf "Hold" mit einem Kursziel von 50 Euro belassen. Der Verkauf des Anteils von 13,5 Prozent am Elektrik- und Beleuchtungsunternehmen Foshan sei positiv, schrieb Analyst Günther Hollfelder in einer Studie vom Donnerstag. Der Verkaufspreis enthalte eine attraktive Prämie gegenüber den Marktwert von Foshan.

PFIZER

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Pfizer auf "Buy" mit einem Kursziel von 47 US-Dollar belassen und die Aktie zum "Top Pick" erklärt. Der US-Pharmakonzern sei noch nie so gut aufgestellt gewesen, um die Konsenserwartungen auf fundamentaler Basis zu schlagen, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Sektorstudie vom Donnerstag. Zudem rechne er mit beträchtlichem Aufwärtspotenzial aufgrund von Zukäufen und Umstrukturierungen.

RECKITT BENCKISER

LONDON - Die HSBC hat das Kursziel für Reckitt Benckiser von 6090 auf 5900 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Wegen der Währungsschwäche in Schwellenländern und Erwartungen über ein verlangsamtes Wachstum habe er seine Ergebnisschätzungen für 2016 reduziert, schrieb Analyst Graham Jones in einer Branchenstudie zu Haushaltsmittel und Körperpflegeprodukte herstellenden Unternehmen am Donnerstag. Die rezeptfreien Produkte von Reckitt zählten zu dessen wichtigsten Wachstumstreibern und dürften die Briten weniger anfällig für gesamtwirtschaftliche Schwächen machen.

RENAULT

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Renault von 119 auf 108 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der Geschäftszyklus in der globalen Autoindustrie nähere sich dem Ende, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Was in China begonnen habe, sollte sich im Bereich der Nordamerikanischen Freihandelszone (Nafta) fortsetzen. Da das Wachstum nachlasse und die Absätze schrumpften, sollten Anleger im kommenden Jahr die letzte Geschäftsblüte zum Verkauf nutzen. Renault gehöre indes wegen des starken Engagements in Europa zu seinen "Top Picks".

RHÖN-KLINIKUM

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat RHÖN-KLINIKUM nach den veröffentlichten Konditionen für das Aktienrückkaufprogramm auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Es werde interessant sein zu beobachten, ob die Handelsmuster und das Verhalten der Großaktionäre in ähnlichem Maß abliefen wie beim Rückkaufprgramm im vergangenen Jahr, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Donnerstag. An seinem Bewertungsmodell ändere sich nichts, da die Barmittelabflüsse mit einer Reduzierung der Aktienanzahl einher gingen.

RHÖN-KLINIKUM

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat RHÖN-KLINIKUM nach Details zum anstehenden Aktienrückkauf auf "Hold" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. De Preis von 24,50 Euro je Aktie liege etwas unter seinen Erwartungen, schrieb Analyst Ulrich Huwald in einer Studie vom Donnerstag. Sein Votum für die Aktie spiegele die anhaltenden Probleme beim Uniklinikum Gießen-Marburg wider.

RHÖN-KLINIKUM

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für RHÖN-KLINIKUM nach der Ankündigen eines Aktienrückkaufs auf "Hold" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Da die Kassen beim Klinikbetreiber gut gefüllt seien, sei der Schritt keine Überraschung, schrieb Analyst Christian Weiz in einer Studie vom Donnerstag. Da die Aktie zu seinem Kursziel nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial habe, sei das Rückkaufprogramm eine attraktive Gelegenheit.

ROCHE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Roche von 330 auf 310 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Biosimilare als Konkurrenz zu einigen Medikamenten der Schweizer lasteten auf der Bewertung der Roche-Aktie, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie zu Pharmaaktien vom Donnerstag. Er rechne jedoch mit beträchtlichen Kurstreibern, die innerhalb der nächsten 12 Monate zu einer starken Erholung der Aktie führen sollten.

RWE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für RWE von 15,00 auf 12,50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Er habe seine Prognosen für die Dividendenzahlungen des Versorgers für die Jahre 2015 und 2016 von jeweils 0,70 Euro je Aktie auf jeweils 0,50 Euro je Aktie gekürzt, begründete Analyst Lüder Schumacher die Zielsenkung in einer Studie vom Donnerstag. Ansonsten dürfte der "Stresstest" bei den Atomkraftwerk-Betreibern Ende September mehr Klarheit darüber schaffen, welche Kosten nach Meinung der Politik mit der Stilllegung dieser Kraftwerke verbunden seien.

SANOFI

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Sanofi von 103 auf 95 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er rechne auf kurze Sicht mit Druck auf den französischen Pharmakonzern, dessen Aktie zu seinen am wenigsten bevorzugten Werten im Sektor gehöre, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Dabei verwies er auf das vor der Markteinführung stehende Diabetismittel Tresiba von Konkurrent Novo Nordisk.

SAP

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat SAP (SAP SE) von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 65 auf 64 Euro gesenkt. Angesichts gesamtwirtschaftlicher Unsicherheiten könnten sich die Aktien des Software-Unternehmens in den nächsten sechs Monaten weiterhin in einer engen Spanne bewegen, schrieb Analyst Richard Nguyen in einer Studie vom Mittwoch. Die Fundamentaldaten blieben zwar auf mittlere Sicht gesund, doch die Geschäftsentwicklung im wichtigen vierten Quartal könnte nun schwerer zu prognostizieren sein.

SGL GROUP

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat SGL Group (SGL Carbon) von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, aber das Kursziel auf 14,30 Euro belassen. Die Aktie habe seit der Abstufung Anfang August 20 Prozent verloren, weshalb das weitere Abwärtsrisiko begrenzt sei, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Donnerstag. Mit der Platzierung seiner neuen Wandelanleihe habe sich der Kohlenstoffspezialist erfolgreich refinanziert.

SIXT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Sixt Stammaktien (Sixt) auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Der Autovermieter habe im zweiten Quartal den Umsatz im Vermietgeschäft noch stärker gesteigert als bereits erwartet, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Donnerstag.

SKY

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Sky PLC von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 1150 auf 1300 Pence angehoben. Der britische Bezahlsender sollte von den Umwälzungen in der Branche profitieren, schrieb Analyst Matthew Walker in einer Studie vom Donnerstag. Dank seiner starken Fernseh-Inhalte und Neuerungen für die Kunden sei Sky für weiteres Wachstum in den kommenden Jahren gut gerüstet. Der Experte rechnet mit einem prozentual zweistelligen Gewinnwachstum bis 2019.

STRÖER

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Ströer nach der Ankündigung eines Zukaufs auf "Buy" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Die geplante Übernahme des Digitalvermarkters OMS sei strategisch sinnvoll, sollte aber erst im Schlussquartal abgeschlossen werden und sich deshalb nicht sichtbar auf die diesjährigen Zahlen des Außenwerbungs-Spezialisten auswirken, schrieb Analyst Marcus Silbe in einer Studie vom Donnerstag. Ab 2016 könnte sie das operative Ergebnis (Ebitda) um mindestens 3 Prozent steigern. Die positive Kursdynamik der Aktie sollte anhalten.

TELEFONICA

LONDON - Die HSBC hat das Kursziel für Telefonica von 15,00 auf 14,40 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die jüngste Währungsschwäche in Lateinamerika sei zwar der Grund für das gekappte Kursziel, sie ändere aber nichts an seinem fundamentalen Urteil über die spanische Telekomgesellschaft, schrieb Analyst Luigi Minerva in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Die Währungsschwäche sei im Kurs mehr als eingepreist. Positiv hob er zugleich Telefonicas Dividendenrendite von 6 Prozent hervor.

UNILEVER

LONDON - Die HSBC hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 45,50 auf 41,50 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen der Währungsschwäche in Schwellenländern und Erwartungen über ein verlangsamtes Wachstum habe er seine Ergebnisschätzungen für 2016 reduziert, schrieb Analyst Graham Jones in einer Branchenstudie zu Haushaltsmittel und Körperpflegeprodukte herstellenden Unternehmen am Donnerstag. Dies betreffe vor allem Unilever, da der britisch-niederländische Konzern besonders stark in den Schwellenländern engagiert sei. Zugleich profitiere Unilever aber auch wohl mit am meisten von den schwachen Rohstoffpreisen, was sich positiv auf die Margen auswirken dürfte.

UNILEVER

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Unilever PLC von 3200 auf 3050 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Wegen der Währungsschwäche in Schwellenländern und Erwartungen über ein verlangsamtes Wachstum habe er seine Ergebnisschätzungen für 2016 reduziert, schrieb Analyst Graham Jones in einer Branchenstudie zu Haushaltsmittel und Körperpflegeprodukte herstellenden Unternehmen am Donnerstag. Dies betreffe vor allem Unilever, da der britisch-niederländische Konzern besonders stark in den Schwellenländern engagiert sei. Zugleich profitiere Unilever aber auch wohl mit am meisten von den schwachen Rohstoffpreisen, was sich positiv auf die Margen auswirken dürfte.

VODAFONE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Vodafone auf "Overweight" mit einem Kursziel von 265 Pence belassen. Die Aktie des britischen Mobilfunkanbieters habe Aufwärtspotenzial, schrieb Analyst Emmet Kelly in einer Studie vom Donnerstag. Er begründete dies unter anderem mit einer steigenden operativen Schlagkraft, der anstehenden Marktbereinigung in einigen Ländern sowie Synergien durch einen eventuellen Vermögenstausch mit Liberty. Zudem nutze erst ein Viertel der Vodafone-Kunden den LTE-Standard, was noch ausbaufähig sei.

VOLKSWAGEN

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Volkswagen (Volkswagen vz) von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 230 auf 212 Euro gesenkt. Der Geschäftszyklus in der globalen Autoindustrie nähere sich dem Ende, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Donnerstag. Was in China begonnen habe, sollte sich im Bereich der Nordamerikanischen Freihandelszone (Nafta) fortsetzen. Da das Wachstum nachlasse und die Absätze schrumpften, sollten Anleger im kommenden Jahr die letzte Geschäftsblüte zum Verkauf nutzen.

WIRECARD

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Wirecard nach einer Investorenveranstaltung auf "Buy" mit einem Kursziel von 55,50 Euro belassen. Seine positive Sicht auf den Zahlungsabwickler sei bestätigt worden, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Donnerstag. Wirecard sei gut positioniert, um weiterhin vom dynamischen Online-Handel zu profitieren. Die jüngste unterdurchschnittliche Entwicklung der Aktie sei eine attraktive Einstiegsgelegenheit.

/jha/

FRANKFURT (dpa-AFX)

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