Tipps der Analysten 22.04.2015 21:34:43

Updates zu E.ON, Deutsche Bank, Puma und SAP

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 22.04.2015

ALCATEL-LUCENT

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Alcatel-Lucent angesichts der geplanten Fusion mit dem finnischen Netzwerkausrüster Nokia von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 4,40 auf 5,40 Euro angehoben. Er werte das Zusammengehen positiv und sehe keine Gründe für ein Scheitern, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Mittwoch. Die Transaktion biete hohes Potenzial.

ALCATEL-LUCENT

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Alcatel-Lucent nach dem Übernahmeangebot von Nokia von 4,25 auf 4,80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Das künftige Gemeinschaftsunternehmen werde im Telekomausrüster-Markt viel mächtiger auftreten können, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Mittwoch. So seien stetige Umsatz- und Gewinnsteigerungen sowie höhere Ausschüttungen an die Aktionäre zu erwarten. Das neue Kursziel sei an die Nokia-Aktie und das geplante Umtauschverhältnis der beiden Papiere gekoppelt.

ALLIANZ SE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Allianz vor den Quartalszahlen der Versicherer auf "Buy" mit einem Kursziel von 156 Euro belassen. Der Jahresauftakt sei von überraschend geringen Belastungen durch Naturkatastrophen geprägt gewesen, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Mittwoch. Die Allianz dürfte neben Scor besonders von der Dollar-Stärke profitiert haben.

ARCELORMITTAL

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für ArcelorMittal von 10,50 auf 10,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Stimmung in der europäischen Stahlbranche habe sich seit Jahresbeginn deutlich verbessert, doch die Gewinndynamik bei den einzelnen Unternehmen gehe auseinander, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Während ThyssenKrupp und Voestalpine von ihren führenden Positionen in der Autoindustrie profitierten und Aufwärtspotenzial bei den Gewinnen hätten, könnte sich ArcelorMittal wegen schwacher Stahlmargen genötigt sehen, seine Ziele zu senken.

ARM HOLDINGS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für ARM von 1260 auf 1325 Pence angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Nach den Zahlen für das erste Quartal habe er seine Umsatz- und Gewinnschätzungen für den Chipdesigner erhöht, schrieb Analyst Achal Sultania in einer Studie vom Mittwoch.

ARM HOLDINGS

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für ARM nach Quartalszahlen von 1250 auf 1300 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Kennziffern hätten seine Einschätzung bekräftigt, dass der Halbleiterkonzern auf gutem Weg zu einer starken Geschäftsentwicklung 2015 sei, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Mittwoch. Die überdurchschnittlich hohe Bewertung sei angesichts der starken Wachstumsperspektiven und voraussichtlich steigender Konsensschätzungen gerechtfertigt.

ARM HOLDINGS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat nach Quartalszahlen das Kursziel für ARM von 900 auf 950 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der britische Chipdesigner habe wie erwartet die Schätzungen übertroffen, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Mittwoch. Das Geschäftsmodell und der Marktanteil seien die entscheidenden Gewinntreiber. Währungseffekte blieben ein wichtiger Faktor für steigende Ergebniserwartungen.

ASML

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat ASML von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 95 auf 114 Euro angehoben. Ein Auftrag aus den USA für mindestens 15 Maschinen mit der neuen Extrem-Ultraviolett-Technik (EUV) sei ein Vertrauensbeweis für die Zukunftstechnologie des Chipindustriezulieferers, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Mittwoch. Ein Preis sei nicht genannt worden, doch könnte der Auftrag mehr als eine Milliarde Euro wert sein.

AXEL SPRINGER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) vor Zahlen zum ersten Quartal von "Accumulate" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 60 auf 55 Euro gesenkt. Der Medienkonzern dürfte einen 40-prozentigen Rückgang des Gewinns je Aktie (EPS) berichten und könnte für eine negative Überraschung sorgen, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Mittwoch. Kurzfristig sieht er keine Kurstreiber für die Aktie, nachdem das Unternehmen bereits mit einem vorsichtigen Ausblick auf 2015 enttäuscht habe.

BANCO SANTANDER SA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Banco Santander (Banco Santander Central Hispano) vor Zahlen von 6,35 auf 6,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Zahlen zum ersten Quartal dürften insgesamt im Rahmen der Erwartungen ausfallen, schrieb Analyst Stefan Nedialkov in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er verwies auf die sich aufhellende Konjunktur in Spanien und reduzierte seine Annahmen für die Kapitalkosten im Zuge gesunkener Renditen und niedrigerer Risikoaufschläge am spanischen Anleihemarkt.

BAUER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Bauer AG (Bauer) von 15 auf 17 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Rückmeldungen von der jüngsten Kapitalmarktveranstaltung des Tiefbaukonzerns seien durchwachsen ausgefallen, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Mittwoch. Die mittelfristigen Margenziele erschienen ehrgeizig und setzten sowohl interne Maßnahmen als auch ein besseres Marktumfeld voraus. Wegen der bestehenden Unsicherheiten bleibe er bei seinem Anlagevotum.

BBVA

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für BBVA von 8,70 auf 10,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Mit Blick auf die Geschäfte der Bank in Mexiko, der Türkei und den USA sei er weiterhin optimistischer als der Markt, schrieb Analyst Stefan Nedialkov in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Unter den spanischen Banken sei BBVA nach wie vor sein bevorzugter Wert. Die anstehenden Zahlen zum ersten Quartal dürften im Rahmen der Erwartungen ausfallen.

BNP PARIBAS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat BNP Paribas von "Equal-weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 61 auf 67 Euro angehoben. Die Dollar-Stärke, die robusten Kapitalmärkte sowie eine verbesserte Vermögensqualität und eine breitere Erholung der Wirtschaft in der Eurozone könnten die Aktie des französischen Kredithauses aufwerten lassen, schrieb Analyst Bruce Hamilton in einer Studie vom Mittwoch. Er hob seine Gewinnschätzungen je Aktie an.

BT GROUP

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für BT Group von 520 auf 550 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Telefongesellschaft habe nun eine gute Basis für Wachstum und stabile Profitabilität, schrieb Analyst James Britton in einer Studie vom Mittwoch. Nach dem Kauf des Mobilfunkbetreibers EE habe sich das Unternehmen eine starke Position im Netzwerkbereich gesichert.

COMDIRECT BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat comdirect bank vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 9,50 Euro belassen. Er rechne mit einem soliden ersten Quartal der Online-Bank, die vom positiven Kapitalmarktumfeld profitiert haben sollte, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Ein zehnprozentiges Plus bei den Erträgen sollte sich wegen gestiegener Kosten aber in einem lediglich um 1 Prozent gestiegenen Vorsteuergewinn niederschlagen. Das weiter gute Umfeld an den Finanzmärkten preise die Aktie schon ausreichend ein, während die niedrigen Zinsen weiter auf die Gewinne drückten.

COMPUGROUP MEDICAL

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Compugroup (CompuGroup Medical) von 20,50 auf 24,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Seine auf kurze Sicht reduzierten Schätzungen für den Ärztesoftware-Hersteller würden durch die um ein Jahr nach vorn verschobene Bewertungsbasis mehr als ausgeglichen, schrieb Analyst Jan Keppeler in einer Studie vom Mittwoch. Zudem geht er von niedrigeren Kapitalkosten aus.

DEUTSCHE ANNINGTON

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) nach der starken Kursentwicklung der vergangenen Monate von 25,80 auf 30,89 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Der deutsche Immobilienmarkt biete immer noch attraktive Renditen bei relativ geringen Risiken, schrieb Analyst David Prescott in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Bewertungsaufschlag deutscher Immobilientitel zu ihrem Substanzwert sei deshalb gerechtfertigt.

DEUTSCHE BANK AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Sell" mit einem Kursziel von 23 Euro belassen. Der Verkauf der Postbank werde die strukturellen Probleme nicht lösen, schrieb Analyst Andrew Lim in einer Studie vom Mittwoch. Er glaubt im Gegenteil daran, dass ein Abschied vom Privatkundengeschäft die unterdurchschnittliche Entwicklung des Bankentitels noch zementieren werde. Lim rät statt dessen zu Anlagen in britische und Schweizer Banken.

DEUTSCHE BANK AG

DÜSSELDORF - Das Bankhaus Lampe hat das Kursziel für Deutsche Bank von 32 auf 35 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Das Kredithaus dürfte mit den am 29. April erwarteten Ergebnisen zum ersten Quartal seine überarbeitete Strategie vorstellen und dabei Positives zum Abbau von Randaktivitäten, zu Kosteneinsparungen und potenziellen Veräußerungen vermelden, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Mittwoch. Obwohl er seine Schätzungen wegen höherer Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten gesenkt habe, dürften die Ergebnisse und die aktualisierte Strategie den Kurs unterstützen.

DEUTSCHE WOHNEN AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Deutsche Wohnen von 21 auf 25 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Immobiliengesellschaft sei im Berliner Wohnungsmarkt stark positioniert, schrieb Analyst Charles Boissier in einer Studie vom Mittwoch. Mit einer Aktienrendite (TSR) von 61 Prozent in den vergangenen zwölf Monaten und einem Bewertungsaufschlag von derzeit 27 Prozent zum Substanzwert sei die Aktie aber bereits fair bewertet.

DEUTSCHE WOHNEN AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Deutsche Wohnen nach der starken Kursentwicklung der vergangenen Monate von 17,80 auf 23,99 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Der deutsche Immobilienmarkt biete immer noch attraktive Renditen bei relativ geringen Risiken, schrieb Analyst David Prescott in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Der Bewertungsaufschlag deutscher Immobilientitel zu ihrem Substanzwert sei deshalb gerechtfertigt.

DRAEGERWERK

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Drägerwerk vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 115 Euro belassen. Der Hersteller von Medizin- und Sicherheitstechnik dürfte über eine verhaltene Geschäftsentwicklung zum Jahresauftakt berichten, schrieb Analyst Alfred Reisenberger in einer Studie vom Mittwoch. Das erste Quartal habe zwar wenig Bedeutung für das Gesamtjahr, doch nach dem starken Kursanstieg beinhalteten die Resultate ein gewisses Risiko für die Aktie.

DRILLISCH

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Drillisch nach einer überdurchschnittlichen Kursentwicklung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Das Kursziel hob Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Mittwoch aber von 40 auf 42 Euro an. Damit trägt er der kurzfristig höheren Profitabilität Rechnung. Das Chance/Risiko-Verhältnis der Mobilfunk-Titel sei allerdings inzwischen recht ausgeglichen.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Eon von 19 auf 20 Euro angehoben und die Aktie auf der "Conviction Buy List" belassen. Ihren Bewertungen für europäische Versorgertitel lägen inzwischen überwiegend die Schätzungen für 2016 sowie die aktuellen Renditen und Risikoprämien am Anleihemarkt zugrunde, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

ERICSSON B

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Ericsson (Telefon AB LMEricsson (B)) von 100 auf 115 schwedische Kronen angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Analyst Ehud Gelblum erhöhte für den Netzwerkausrüster seine Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2015 und 2016, wie er in einer Studie vom Mittwoch schrieb. Grund dafür sei die im ersten Quartal deutliche abgewertete schwedische Krone.

ESSILOR INTERNATIONAL

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat nach Zahlen das Kursziel für Essilor von 80 auf 97 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das erste Quartal belege einen soliden Jahresstart des Brillenglas-Herstellers, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Mittwoch. Nun seien Belege wichtig, dass zusätzliche Marketingaufwendungen das Umsatzwachstum beschleunigen. Ansonsten könnte das Unternehmen zurückrudern und damit die Margen stützen. Kurzfristig sieht der Experte nur begrenztes weiteres Aufwärtspotenzial für die Aktie.

ESSILOR INTERNATIONAL

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Essilor nach Eckdaten zum ersten Quartal von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 110 auf 128 Euro angehoben. Mit dem 25-prozentigen Umsatzplus habe der Brillenglashersteller ihre Prognose und die Konsensschätzung übertroffen, schrieb Analystin Marie-Line Fort in einer Studie vom Mittwoch. Dies, sowie der sehr zuversichtliche Ausblick für das laufende zweite Jahresviertel, habe sie zu einer Erhöhung ihrer Umsatzerwartungen für die Jahre 2015 bis 2017 bewogen.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) von 75 auf 76 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Das neue Kursziel für die Aktie des Dialyseanbieters resultiere aus seiner nach vorn verschobenen Bewertungsbasis und positiven Effekten durch den starken Dollar, schrieb Analyst Jan Keppeler in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

FRESENIUS SE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Fresenius SE (Fresenius SECo) von 57 auf 59 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Unter den von ihm beobachteten Aktien aus dem europäischen Gesundheits- und Medizintechniksektor mit einer Kaufempfehlung weise Fresenius derzeit das größte Aufwärtspotenzial auf, schrieb Analyst Jan Keppeler in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Positive Wechselkurseffekte hätten zu einer Anhebung seiner Umsatz- und Gewinnschätzungen für 2015 bis 2016 geführt.

GEA GROUP

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für GEA Group von 48 auf 51 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die vergangene Woche vorgelegten Auftragseingänge zum ersten Quartal untermauerten die beeindruckende Transformation des Maschinen- und Anlagenbauers in ein effizienteres Unternehmen, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Mittwoch. Gea profitiere von der gesunden Nachfrage aus der Lebensmittel- und Getränkeindustrie. Das Umbauprogramm "Fit for 2020" laufe besser als erwartet.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für GlaxoSmithKline vor Zahlen und einer Kapitalmarktveranstaltung von 1250 auf 1380 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Underweight" belassen. Analyst James Gordon sieht in einer Studie vom Mittwoch Risiken für die Margen. Das Pharmageschäft der Briten erscheint ihm auf dem derzeitigen Kursniveau der Aktie überbewertet.

H&R AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat H&R von "Reduce" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 6,50 auf 10,00 Euro angehoben. Nach vielen Enttäuschungen in der Vergangenheit sehe es so aus, als könnte der Gewinn des Spezialchemie-Unternehmens in diesem Jahr deutlich anspringen, schrieb Analyst Martin Rödiger in einer Studie vom Mittwoch. Die vorläufigen Zahlen für das erste Quartal seien stark. Der Experte erhöhte seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 bis 2017 um 162, 93 und 96 Prozent.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Hannover Rück (Hannover Rueck) vor den Quartalszahlen der Versicherer auf "Reduce" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Der Jahresauftakt sei von überraschend geringen Belastungen durch Naturkatastrophen geprägt gewesen, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Mittwoch. Die Erneuerungsrunde im April dürfte den schwächeren Markt für Rückversicherer bestätigen.

INDITEX

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Inditex (Internolix) nach Zahlen von 26 auf 27 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Die Kennziffern des weltgrößten Bekleidungskonzerns für das Geschäftsjahr 2014/15 seien weitgehend im Rahmen seiner Erwartungen geblieben, schrieb Analyst Christodoulos Chaviaras in einer Studie vom Mittwoch. Der Start ins neue Geschäftsjahr sei aber unerwartet stark ausgefallen. Deshalb erhöhte er seine Gewinnprognosen (EPS) für die Geschäftsjahre 2015/16 und 2016/17.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) von 11,10 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die jüngsten Nachrichten von Konkurrenten wie Linear Tech und Fairchild ließen eine weiterhin starke Nachfrage aus der Automobil- und Industriebranche erkennen, schrieb Analyst Jerome Ramel in einer Studie vom Mittwoch. Dies verheiße auch für den Münchener Chipkonzern Gutes. Seine Gewinnschätzungen je Aktie hob er für 2015 und 2016 aufgrund der jüngsten Wechselkursbewegungen von Euro zu Dollar um sieben beziehungsweise vier Prozent an.

KLÖCKNER & CO

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Klöckner & Co (KlöcknerCo) auf "Hold" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Die Stimmung in der europäischen Stahlbranche habe sich seit Jahresbeginn deutlich verbessert, doch die Gewinndynamik bei den einzelnen Unternehmen gehe auseinander, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Während ThyssenKrupp und Voestalpine von ihren führenden Positionen in der Autoindustrie profitierten und Aufwärtspotenzial bei den Gewinnen hätten, könnte sich ArcelorMittal wegen schwacher Stahlmargen genötigt sehen, seine Ziele zu senken. Auch beim Stahlhändler Klöckner & Co sieht Rosenfeld Gewinnrisiken.

KTG AGRAR

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für KTG Agrar auf "Kaufen" belassen. Analyst Heinz Müller rechnet in einer Studie vom Mittwoch mit einem guten Abschluss für 2014. Das konjunkturresistente Geschäftsmodell des Agrarkonzerns sollte auch künftig ein profitables Geschäft ermöglichen.

LINDE AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Linde vor Zahlen auf "Halten" mit einem Kursziel von 205 Euro belassen. Analyst Christoph Schöndube rechnet in einer Studie vom Mittwoch mit einem dynamischen Umsatzanstieg. Dazu sollten vor allem positive Währungseffekte beigetragen haben. Die Bewertung der Aktien sei aber bereits recht ambitioniert.

LOREAL

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) nach Umsatzzahlen von 176 auf 183 Euro angehoben und die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Erlöse des ersten Quartals hätten insgesamt überzeugt, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Mittwoch. Er hob seine Prognose für 2015 und ließ sie für das kommende Jahr unverändert. Die Bewertung der Aktien begrenze das weitere Kurspotenzial.

LVMH

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) von 155 auf 177 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Der schwächere Euro habe den Aktienkurs des Luxusgüterherstellers zuletzt beflügelt, schrieb Analyst Antoine Belge in einer Studie vom Mittwoch. Die Chancen für eine weitere Aufwertung seien nun aber begrenzt.

MERCK KGAA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Merck KGaA (Merck) vor der Jahreskonferenz der US-Krebsforschunsgesellschaft Asco auf "Neutral" mit einem Kursziel von 104 Euro belassen. Analyst David Evans sieht in einer Studie vom Mittwoch gute Chancen für vielversprechende Testdaten des Antikörperwirkstoffs Avelumab bei Eierstockkrebs. In diesem Bereich gebe es zudem wenig Konkurrenz.

METRO AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Metro AG (METRO) nach dem Ende des Führungsstreits bei der Elektrofachhändler-Tochter Media-Saturn auf "Hold" mit einem Kursziel von 30,60 Euro belassen. Wie erwartet habe sich der Handelskonzern im juristischen Tauziehen mit Minderheitseigentümer Erich Kellerhals durchgesetzt, der Media-Saturn-Geschäftsführer Pieter Haas per Urteil abberufen wollte, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Mittwoch. Unter dem Strich habe Kellerhals in all seinen rechtlichen Auseinandersetzungen mit Metro kaum Erfolge erzielt.

MUNICH RE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) vor den Quartalszahlen der Versicherer auf "Hold" mit einem Kursziel von 171 Euro belassen. Der Jahresauftakt sei von überraschend geringen Belastungen durch Naturkatastrophen geprägt gewesen, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Mittwoch. Die Erneuerungsrunde im April dürfte den schwächeren Markt für Rückversicherer bestätigen.

NEMETSCHEK AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Nemetschek vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 120 Euro belassen. Der Spezialist für Bausoftware dürfte solide in das Jahr gestartet sein, schrieb Analyst Lars Dannenberg in einer Studie vom Mittwoch. Dabei dürfte auch die jüngste Übernahme von Bluebeam geholfen haben. Dannenberg rechnet mit einer Bestätigung der Jahresziele.

NOKIA

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat Nokia angesichts der geplanten Fusion mit dem französischen Netzwerkausrüster Alcatel-Lucent von "Market-Perform" auf "Outperform" hochgestuft und das Kursziel von 8 auf 9 Euro angehoben. Er werte das Zusammengehen positiv und sehe keine Gründe für ein Scheitern, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Mittwoch. Die Transaktion biete hohes Potenzial.

NOKIA

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Nokia nach dem Übernahmeangebot für Alcatel-Lucent von "Equal Weight" auf "Overweight" hochgestuft und das Kursziel von 6,70 auf 8,75 Euro angehoben. Das künftige Gemeinschaftsunternehmen werde im Telekomausrüster-Markt viel mächtiger auftreten können, schrieb Analyst Andrew Gardiner in einer Studie vom Mittwoch. So seien stetige Umsatz- und Gewinnsteigerungen sowie höhere Ausschüttungen an die Aktionäre zu erwarten. Mit diesen Aussichten biete die Aktie derzeit ein Aufwärtspotenzial von 20 Prozent.

NORDEX AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Nordex von 19,10 auf 19,80 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Ihren Bewertungen für europäische Versorgertitel lägen inzwischen überwiegend die Schätzungen für 2016 sowie die aktuellen Renditen und Risikoprämien am Anleihemarkt zugrunde, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

OSRAM

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Osram nach Ankündigung der Trennung vom Lampengeschäft auf "Sell" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Im besten Fall sei die Aktie des Beleuchtungskonzerns 54 Euro je Anteil wert, schrieb Analyst Fredric Stahl in einer Studie vom Mittwoch. Er erinnerte jedoch daran, dass Philips die Abspaltung der Lighting-Sparte 5,5 Prozent des Umsatzes koste. In Osrams Fall würde dies knapp 2 Prozent der Marktkapitalisierung bedeuten.

OSRAM

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Osram anlässlich der angekündigten Abspaltung des Lampengeschäfts von 36 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Sell" belassen. Dies komme überraschend und erledige wohl die meisten offenen Fragen hinsichtlich der neuen Unternehmensstrategie, schrieb Analyst Alok Katre in einer Studie vom Mittwoch. Es gebe jedoch weiter Herausforderungen - darunter auch der nicht einfache Vollzug des Schrittes. Das höhere Kursziel enthaltene die jüngst angehobenen Gewinnprognosen und Bewertungsanpassungen.

OSRAM

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Osram anlässlich der Ankündigung der Abspaltung des Lampengeschäfts auf "Sell" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Dies werde sich leicht positiv auswirken, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Mittwoch. Er hält die Papiere des Konzerns aber insgesamt für überbewertet.

OSRAM

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Osram nach der Ankündigung der Abspaltung des Lampengeschäfts auf "Neutral" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Analyst Andreas Willi wertete den Schritt in einer Studie vom Mittwoch positiv, da die Sparte vor etlichen Herausforderungen stehe und die Umsatzentwicklung belaste. Er hatte erst für Mai oder Juni mit dieser Nachricht gerechnet. Nach den guten Quartalszahlen aus der vergangenen Woche dürften nun aber alle Kurstreiber bekannt sein, und die Aktie erscheine aktuell relativ teuer.

OSRAM

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Osram nach der Ankündigung der Abspaltung des Lampengeschäfts auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Eine solche Transformation des Unternehmens würde das Umsatzwachstum von derzeit 2 Prozent auf einen hohen einstelligen Wert steigern, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Bei der operativen Marge (Ebita-Marge) sei ein Anstieg von den aktuellen 10 bis 11 auf rund 15 Prozent drin. Damit verdiene die Aktie eine deutlich höhere als die aktuelle Bewertung.

OSRAM

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Osram nach der angekündigten Auslagerung des Lampengeschäfts von 50 auf 64 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Dieser Schritt sei wichtig, damit der Lichttechnikspezialist selbstständiger in puncto Finanzierung und Kooperationen werde, schrieb Analyst David Vos in einer Studie vom Mittwoch. Zudem werde Osram mit der Abspaltung werthaltiger. Die Aktie verfüge nun über ein Aufwärtspotenzial von 25 Prozent.

OSRAM

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Osram nach der Ankündigung der Abspaltung des Lampengeschäfts auf "Reduce" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Auf den ersten Blick erscheine dieser Schritt positiv, räumte Analyst Andre Jäkel in einer Studie vom Mittwoch ein. Den gesamten Bereich so loszuwerden, wie es die Aktie bereits einpreise, dürfte sich allerdings als große Herausforderung erweisen. Wahrscheinlicher sei, dass der Lichtspezialist sein Lampengeschäft in ein Gemeinschaftsunternehmen einbringe.

PROSIEBENSAT.1

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) von 40 auf 42 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Das neue Ziel reflektiere vor allem die gesunkenen Kapitalkosten (WACC), schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Für deutsche Fernsehsender ist der Experte nun aber vorsichtiger, was insbesondere an den hohen Bewertungen liege.

PUMA SE

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat nach Umsatzzahlen das Kursziel für PUMA SE von 160 auf 180 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Sportartikelhersteller habe mit seinem starken Erlöswachstum im ersten Quartal die Erwartungen deutlich übertroffen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Mittwoch. Die starke Dynamik und die sehr positiven Währungseffekte dürften sich auch bei den Zahlen des Konkurrenten Adidas bemerkbar machen. Die Mitte Mai anstehenden, vollständigen Puma-Zahlen dürften allerdings den Druck des starken US-Dollar und gestiegener Marketingkosten auf die Margen belegen.

RHÖN-KLINIKUM AG

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für RHÖN-KLINIKUM nach endgültigen Zahlen von 26 auf 28 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Wie bereits bei den Eckdaten habe es keine Überraschungen gegeben, schrieb Analyst Holger Fechner in einer Studie vom Mittwoch. Der Dividendenvorschlag des Klinikbetreibers sei dagegen höher als gedacht.

RHÖN-KLINIKUM AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für RHÖN-KLINIKUM von 25 auf 28 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. In seinem Bewertungsmodell für den Krankenhausbetreiber seinen nun auch seine Schätzungen für 2017 enthalten, schrieb Analyst Jan Keppeler in einer Branchenstudie vom Mittwoch.

ROCHE HOLDINGS AG

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Roche nach Umsatzzahlen von 258 auf 287 Franken angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Das Wachstum im ersten Quartal habe die Erwartungen getoppt, schrieb Analyst Carl Short in einer Studie vom Mittwoch. Die Pharmatitel böten aber kaum noch Potenzial.

ROCHE HOLDINGS AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Roche von 325 auf 330 Franken angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die Umsatzzahlen für das erste Quartal seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Mittwoch. Der Pharmakonzern habe dabei aber vor allem von weniger negativen Währungseffekten profitiert. Der Experte hob seine Gewinnprognosen etwas an.

ROCHE HOLDINGS AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Roche nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 330 Franken belassen. Mit dem Umsatz aus dem ersten Quartal habe der Pharmakonzern die Konsenserwartungen übertroffen, schrieb Analyst Justin Smith in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte unterstrich die gute Qualität des Umsatzes.

RTL GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für RTL von 79 auf 83 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Das neue Ziel reflektiere vor allem das erwartete höhere Wachstum durch Werbeeinnahmen, schrieb Analyst Adrien de Saint Hilaire in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Für deutsche Fernsehsender ist der Experte nun aber vorsichtiger, was insbesondere an den hohen Bewertungen liege.

RWE AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für RWE von 36 auf 31 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Ihren Bewertungen für europäische Versorgertitel lägen inzwischen überwiegend die Schätzungen für 2016 sowie die aktuellen Renditen und Risikoprämien am Anleihemarkt zugrunde, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Bei RWE berücksichtigt die Expertin zudem eine sinkende Produktion der Braunkohlekraftwerke und höhere Kosten im Zuge der jüngsten Regierungsvorschläge.

SAINT GOBAIN

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) aus Bewertungsgründen von 35 auf 41 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das erste Quartal dürfte für den Baustoffkonzern schwierig gewesen sein, schrieb Analyst Gregor Kuglitsch in einer Studie vom Mittwoch. Trotz positiver Währungseffekte sollte der vergleichbare Umsatz um 3,4 Prozent gesunken sein.

SALZGITTER AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Salzgitter AG (Salzgitter) auf "Hold" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Die Stimmung in der europäischen Stahlbranche habe sich seit Jahresbeginn deutlich verbessert, doch die Gewinndynamik bei den einzelnen Unternehmen gehe auseinander, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Während ThyssenKrupp und Voestalpine von ihren führenden Positionen in der Autoindustrie profitierten und Aufwärtspotenzial bei den Gewinnen hätten, könnte sich ArcelorMittal wegen schwacher Stahlmargen genötigt sehen, seine Ziele zu senken. Auch bei Salzgitter sieht Rosenfeld Gewinnrisiken.

SALZGITTER AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Salzgitter AG (Salzgitter) nach einem Besuch beim Unternehmen auf "Buy" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Das Gewinnwachstum des Stahlkonzerns werde unterschätzt und dieser sei gut positioniert für eine Erholung in Europa, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Mittwoch. Zudem profitiere Salzgitter deutlich von der Euroschwäche.

SANOFI

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Sanofi von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 70 auf 97 Euro angehoben. Die konjunkturellen Rahmenbedingungen mit den Staatsanleihekäufen der Europäischen Zentralbank (EZB) stützten den Aktienkurs des Pharmaherstellers, insbesondere in Bezug auf das künftige Dividendenwachstum, schrieb Analyst Peter Verdult in einer Studie vom Mittwoch.

SAP SE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat nach Zahlen das Kursziel für SAP (SAP SE) von 57 auf 68 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die starke Umsatzentwicklung im ersten Quartal habe von positiven Währungseffekten und Zukäufen profitiert, schrieb Analyst Brad Zelnick in einer Studie vom Mittwoch. Von der Unternehmenskonferenz Sapphire in 2 Wochen erwartet er noch tiefer gehende Einsichten in die Geschäfte des Softwareherstellers, der seinen Jahresausblick bestätigt habe.

SAP SE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 62 Euro belassen. Der Softwarekonzern sei im ersten Quartal solide gewachsen, schrieb Analystin Stacy Pollard in einer Studie vom Mittwoch. Die Profitabilität sei allerdings eher enttäuschend gewesen. Dies dürfte eine überdurchschnittliche Entwicklung der Aktien zunächst verhindern.

SAP SE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für SAP (SAP SE) aus Bewertungsgründen von 65,50 auf 71,00 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Gewinn (EPS) im ersten Quartal habe trotz eines vorteilhaften Währungsumfelds die Erwartungen verfehlt, schrieb Analyst Michael Briest in einer Studie vom Mittwoch. Der Experte kürzte deshalb seine EPS-Prognosen für die Jahre 2015 bis 2017 um 3 bis 6 Prozent.

SAP SE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für SAP (SAP SE) nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Die Umsatzentwicklung im ersten Quartal sorge angesichts der Sorgen um das strukturelle Wachstum für etwas Erleichterung, schrieb Analyst Brice Prunas in einer Studie vom Mittwoch. Der Gewinn je Aktie liege aber unter den Erwartungen.

SAP SE

HANNOVER - Die NordLB hat das Kursziel für SAP (SAP SE) nach Zahlen von 62 auf 65 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Der Softwarekonzern habe im ersten Quartal positiv überrascht, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Mittwoch. Die Ergebnisse seien aber ganz erheblich geprägt von günstigen Währungseinflüssen. SAP könne aber dennoch mit dem fortschreitenden Umbau in Richtung Cloud punkten. Der Experte rechnet jedoch mit einer Seitwärtsbewegung des Aktienkurses.

SAP SE

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat SAP (SAP SE) nach Zahlen zum ersten Quartal auf "Hold" mit einem Kursziel von 67 Euro belassen. Dem robusten organischen Umsatzwachstum im Kerngeschäft habe ein abnehmende Dynamik im Geschäft mit Mietsoftware über das Internet (Cloud) gegenüber gestanden, schrieb Analyst Laurent Daure in einer Studie vom Mittwoch. In den kommenden Quartalen dürften sich diese Trends fortsetzen. Daure senkte die Gewinnschätzungen, um den Verlusten durch Währungsabsicherungsgeschäfte (Hedging) und den nun weniger günstigen Wechselkurserwartungen Rechnung zu tragen.

SAP SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für SAP (SAP SE) von 80 auf 82 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das neue Kursziel reflektiere die leichte Verbesserung beziehungsweise Stabilisierung beim Lizenzwachstum, schrieb Analyst Mohammed Moawalla in einer Studie vom Mittwoch. Ferner habe der Softwarekonzern im ersten Quartal gezeigt, dass der Umbau in Richtung Cloudgeschäft erfolgreich verlaufe.

SAP SE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Merrill Lynch hat SAP (SAP SE) nach Zahlen zum ersten Quartal von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 69 auf 80 Euro angehoben. Die harte Arbeit des Softwarekonzerns beginne Früchte zu tragen, lobte Analyst John King das robuste Quartal in einer Studie vom Mittwoch. Er hob seine Prognosen für die Lizenzerlöse, den Gewinn je Aktie und den Free Cashflow der Jahre 2015 bis 2017 an. Für die SAP-Aktie sieht er aktuell ein Aufwärtspotenzial von 16 Prozent.

SAP SE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat SAP (SAP SE) nach Zahlen zum ersten Quartal von "Buy" auf "Hold" abgestuft, das Kursziel aber von 67 auf 72 Euro angehoben. Der Umsatz des Softwarekonzerns sei stärker gestiegen, als von ihm und vom Markt erwartet worden sei, schrieb Analyst Antonin Baudry in einer Studie vom Mittwoch. Der operative Gewinn habe die Prognosen aber "nur" getroffen, was eine niedrigere Profitabilität zeige.

SCHNEIDER ELECTRIC

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) nach Zahlen von 86 auf 82 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Der Umsatz für das erste Quartal sei schwächer als vom Markt erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Michael Hagmann in einer Studie vom Mittwoch. Die Jahresziele habe der Elektrotechnikkonzern aber bestätigt. Schneider bleibe auf Kurs.

SCHNEIDER ELECTRIC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) von 75 auf 76 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das schwächere organische Wachstum beim Elektrotechnikkonzern werde durch positivere Wechselkurseffekte mehr als kompensiert, schrieb Analystin Daniela Costa in einer Studie vom Mittwoch.

SKY PLC

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat das Kursziel für Sky PLC von 1000 auf 1070 Pence angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das Kundenwachstum beim Bezahlsender sei eine echte positive Überraschung, schrieb Analyst Matthew Walker in einer Studie vom Mittwoch. Zudem habe das Unternehmen die Kosten im Griff.

SKY PLC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Sky PLC nach Zahlen von 990 auf 1200 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Der Bezahlsender blicke erneut auf ein gutes Quartal, schrieb Analyst Vighnesh Padiachy in einer Studie vom Mittwoch. Die gute Entwicklung der Leistungskennziffern aus dem Vorquartal habe sich fortgesetzt. Zudem habe sich das Verschuldungsprofil verbessert.

STADA ARZNEIMITTEL AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Stada (STADA Arzneimittel) nach der feindlichen Übernahmeofferte des Generikaherstellers Teva für Konkurrent Mylan auf "Neutral" mit einem Kursziel von 37,10 Euro belassen. Die Branchenkonsolidierung nehme Fahrt auf, schrieb Analyst David Adlington in einer Studie vom Mittwoch. Die Bewertungskennziffern des Angebots lägen im Rahmen früherer großer Transaktionen und bedeuteten mit Blick auf Stadas aktuelle Bewertung ein deutliches Aufwärtspotenzial.

STANDARD CHARTERED

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Standard Chartered vor einem Zwischenbericht von 880 auf 850 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Sie habe ihre Schätzungen für den bereinigten Gewinn der Bank bis 2017 gekürzt, schrieb Analystin Carla Antunes da Silva in einer Studie vom Mittwoch. Die Briten legten nun die Priorität auf den Kapitalaufbau, das Wachstum werde zunächst gebremst. Das Chance/Risiko-Profil sei unattraktiv.

SWISS REINSURANCE COMPANY

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Swiss Re vor den Quartalszahlen der Versicherer auf "Add" mit einem Kursziel von 92 Franken belassen. Der Jahresauftakt sei von überraschend geringen Belastungen durch Naturkatastrophen geprägt gewesen, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Mittwoch. Die Erneuerungsrunde im April dürfte den schwächeren Markt für Rückversicherer bestätigen.

TAG IMMOBILIEN AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat TAG Immobilien nach der starken Kursentwicklung im bisherigen Jahresverlauf von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft. Das Kursziel hob Analyst David Prescott in einer Branchenstudie vom Mittwoch aber von 10,70 auf 12,84 Euro an. Der deutsche Immobilienmarkt biete immer noch attraktive Renditen bei recht geringen Risiken. Der Bewertungsaufschlag deutscher Immobilientitel gegenüber ihrem Nettovermögenswert sei also gerechtfertigt. Bei TAG sei der Spielraum allerdings inzwischen fast ausgereizt.

TAKKT

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat TAKKT vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 19,20 Euro belassen. Der Büroausstatter dürfte im ersten Quartal den Umsatz organisch um 3,7 Prozent gesteigert haben, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Mittwoch. Dagegen könnte die Bruttomarge leicht zurückgegangen sein. Den Jahresausblick werde Takkt wohl bestätigen.

TALANX AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Talanx vor den Quartalszahlen der Versicherer auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Der Jahresauftakt sei von überraschend geringen Belastungen durch Naturkatastrophen geprägt gewesen, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Mittwoch. Sinkende Anlagerenditen dürften das Lebensversicherungsgeschäft von Talanx weiter belasten.

TALANX AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Talanx vor Zahlen von 27,20 auf 24,90 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Das erste Quartal des Versicherers dürfte unspektakulär ausgefallen sein, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Studie vom Mittwoch. Der Druck auf die Erträge aus Kapitalanlagen sollte sich fortgesetzt haben. Die Dividendenrendite von derzeit 4,0 Prozent betrachtet er im Branchenvergleich als unattraktiv. Das neue Kursziel begründete der Experte mit dem gesunkenen Buchwert.

TATE & LYLE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für die Aktie des Zuckerherstellers Tate & Lyle von 540 auf 600 Pence angehoben, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Das neue Ziel reflektiere die Neubewertung des Sektors sowie einen verbesserten Geschäftsmix, schrieb Analyst James Wyatt in einer Studie vom Mittwoch.

TATE & LYLE

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Tate & Lyle von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 615 auf 600 Pence gesenkt. Der Verkauf von Eastern Starch für 240 Millionen Euro werde zwar die Qualität des Konzerngewinns klar steigern, doch beim gerade mal Fünffachen des operativen Ergebnisses (Ebit) diesen auch erheblich verwässern, schrieb Analyst Tom Mills in einer Studie vom Mittwoch. Es zeige sich hier auch, wie tief die Bewertungen im Mengengeschäft sinken könnten. Mills kürzte seine Gewinnschätzungen je Aktie für den britischen Hersteller von Zucker und Nahrungsergänzungsmitteln.

TATE & LYLE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Tate & Lyle von 600 auf 700 Pence angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Umbaupläne des Zuckerherstellers dürften zu einem höheren Gewinnwachstum führen, schrieb Analystin Catherine Farrant in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings hätten sich die Aktien in den vergangenen Monaten schon stark entwickelt. Das höhere Kursziel gehe auf seine nun stärker branchenkonforme Bewertung zurück.

TELEFONICA DEUTSCHLAND

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Telefonica Deutschland mit "Buy" und einem Kursziel von 6,20 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Aktie von Deutschlands größtem Mobilfunkanbieter sei ein hervorragendes Investment mit einer Dividendenrendite von 4,8 Prozent, schrieb Analystin Siyi He in einer Studie vom Mittwoch. Diese dürfte bis 2019 auf 7,0 Prozent steigen.

THYSSENKRUPP AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat ThyssenKrupp auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die Stimmung in der europäischen Stahlbranche habe sich seit Jahresbeginn deutlich verbessert, doch die Gewinndynamik bei den einzelnen Unternehmen gehe auseinander, schrieb Analyst Seth Rosenfeld in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Während ThyssenKrupp und Voestalpine von ihren führenden Positionen in der Autoindustrie profitierten und Aufwärtspotenzial bei den Gewinnen hätten, könnte sich ArcelorMittal wegen schwacher Stahlmargen genötigt sehen, seine Ziele zu senken. ThyssenKrupp gehöre weiter zu seinen "Top Picks".

THYSSENKRUPP AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat ThyssenKrupp vor Zahlen zum zweiten Geschäftsquartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 26 Euro belassen. Die Resultate sollten belegen, dass der Industrie- und Stahlkonzern auf einem guten Weg sei, im Gesamtjahr das von ihm erwartete operative Gewinnplus (Ebit) von 28 Prozent zu erreichen, schrieb Analyst Ingo-Martin Schachel in einer Studie vom Mittwoch. Als Hauptträger dieser Entwicklung dürfte sich das Geschäft mit Aufzügen und Technologiekomponenten erweisen. Der freie Barmittelzufluss sollte allerdings negativ ausfallen und die Nettoverschuldung durch Dividendenzahlungen und Währungseffekte weiter steigen.

UNIBAIL-RODAMCO

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat Unibail-Rodamco von "Verkaufen" auf "Halten" hochgestuft und das Kursziel von 220 auf 260 Euro angehoben. Die Bruttovermietungserträge hätten im ersten Quartal im Rahmen seiner Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Mittwoch. Die Immobilienaktie sollte von besseren Konjunkturdaten und der attraktiven Ausschüttung profitieren.

UNIBAIL-RODAMCO

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktie des Immobilienkonzerns Unibail-Rodamco von 262 auf 265 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Grund für das leicht erhöhte Ziel seien niedrigere Kapital- und Finanzierungskosten, schrieb Analyst Jonathan Kownator in einer Studie vom Mittwoch.

UNICREDIT SPA

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von "Sell" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 4 auf 8 Euro verdoppelt. Die italienische Großbank verfüge über ein sehr werthaltiges, aber komplexes Geschäft, schrieb Analystin Eleni Papoula in einer Studie vom Mittwoch. Mit der Vereinfachung der Konzernstruktur falle dieses Hemmnis weg. Daraus ergebe sich ein Aufwärtspotenzial der Aktie von rund 30 Prozent.

VIVENDI SA

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Vivendi mit "Buy" und einem Kursziel von 27,30 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Ihre positive Einschätzung begründete Analystin Lisa Yang in einer Studie vom Mittwoch mit der Disziplin des Managements bei der Kapitalverwendung und ihrer im Gegensatz zum Markt positiveren Einschätzung des Fernsehsenders Canal+. Zudem sieht sie ab 2016 wieder strukturelles Wachstum und auch steigende Margen in der Musikindustrie.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat vor Zahlen das Kursziel für Volkswagen (VW) (Volkswagen vz) von 265 auf 285 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Autobauer dürfte dank positiver Währungseffekte seinen Umsatz im ersten Quartal um 6 Prozent und damit deutlich stärker als den Absatz gesteigert haben, schrieb Analyst Marc-Rene Tonn in einer Studie vom Mittwoch. Der operative Gewinn sollte ähnlich stark wie der Umsatz zugelegt haben. Tonn hob seine Umsatz- und Ergebnisschätzungen an.

VOLVO B

LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Volvo (Volvo AB (B)) nach Quartalszahlen und der Bekanntgabe eines neuen Vorstandschefs von 90 auf 105 Schwedische Kronen angehoben. Die Einstufung wurde auf "Sell" belassen. Das operative Ergebnis (Ebit) des Lkw-Herstellers habe über der Konsensschätzung gelegen und sei von Währungseffekten begünstigt worden, schrieb Analyst William Howlett in einer Studie vom Mittwoch. Howlett hob seine Gewinnschätzungen für 2015 und 2016 an. Er monierte zugleich, dass die gesteigerte Ebit-Marge weiterhin unter der der Wettbewerber liege.

VOLVO B

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Volvo (Volvo AB (B)) nach dem Chefwechsel von "Sell" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 90 auf 130 Schwedische Kronen angehoben. Der neue Unternehmenschef Martin Lundstedt, die Aussichten auf einen anziehenden europäischen Lkw-Markt und erste Belege für die Wirksamkeit der Sparmaßnahmen unterstützte seine positive Einschätzung der Aktie, schrieb Analyst Alasdair Leslie in einer Studie vom Mittwoch. Der Stabwechsel zeige die Entschlossenheit der Schweden, die Profitabilität des Konzerns zu verbessern. Zudem sehe er nach den starken Zahlen zum ersten Quartal einen positiven Wendepunkt bei den Gewinnen erreicht.

VTG AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat VTG nach der im September 2014 angekündigten Übernahme des Waggonvermieters AAE von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 24 Euro belassen. AAE passe strategisch gut zu dem Schienenlogistiker, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings dürfte die Transaktion die kurzfristigen Finanzkennzahlen stärker belasten als ursprünglich erwartet. Da die VTG-Aktie seit der Ankündigung um 70 Prozent gestiegen sei, bestehe derzeit kaum noch Aufwärttspotenzial.

YARA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Yara vor Quartalszahlen von 430 auf 420 norwegische Kronen gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Positive Wechselkurseffekte glichen die negativen Auswirkungen gesunkener Produktpreise wieder aus, schrieb Analyst Yonah Weisz in einer Studie vom Mittwoch. Bei der Zahlenvorlage konzentriert sich der Experte vor allem auf neue Informationen zum globalen Stickstoffmarkt und die Einflüsse der jüngsten Akquisitionen in Lateinamerika.

/he

FRANKFURT (dpa-AFX)

Weitere Links:

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!