Tipps der Analysten |
15.07.2015 21:35:40
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Updates zu Daimler, Zalando, Talanx und Volkswagen
AAREAL BANK AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Aareal Bank vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Das Institut sollte für das zweite Quartal über einen starken Vorsteuergewinn berichten, schrieb Analyst Johannes Thormann in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie gehöre zu seinen Favoriten unter den deutschen Werten für das zweite Halbjahr.
ABB LTD
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat ABB vor Zahlen von "Hold" auf "Sell" abgestuft, aber das Kursziel auf 17,50 Franken belassen. Es sei unwahrscheinlich, dass der Industriekonzern mit seinen Quartalsergebnissen das Vertrauen in die Erreichbarkeit seiner Ziele bis 2020 erhöhe, schrieb Analyst Reto Amstalden in einer Branchenstudie vom Mittwoch anlässlich der beginnenden Berichtssaison im Schweizer Industriesektor.
ADVA
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Adva Optical (ADVA Optical Networking SE) vor Zahlen und nach zuletzt sehr starker Kursentwicklung von "Buy" auf "Hold" abgestuft, aber das Kursziel auf 9,20 Euro belassen. Der Telekomausrüster sollte für das zweite Quartal solide Ergebnisse vorlegen, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Mittwoch. Auch der Nachrichtenfluss im zweiten Halbjahr dürfte positiv bleiben. Nach dem kräftigen Anstieg seit Jahresbeginn sei die Aktie derzeit aber fair bewertet.
ASML
FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für ASML nach Zahlen von 85 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Chiphersteller habe im zweiten Quartal die Markterwartungen an Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) leicht geschlagen, schrieb Analyst Thomas Becker in einer Studie vom Mittwoch. Der Ausblick auf das dritte Quartal sei positiv, und das Management habe für das zweite Halbjahr einen optimistischeren Ton als erwartet angeschlagen.
ASML
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für ASML nach Quartalszahlen von 114 auf 108 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Aufgrund überarbeiteter Margenannahmen kürzte Analyst William Howlett seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 um 4 beziehungsweise 2 Prozent. Der steigende Auftragsbestand stütze aber den Ausblick des Chipindustrie-Ausrüsters, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch.
AXEL SPRINGER AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) vor Zahlen auf "Neutral" belassen. Das operative Ergebnis (Ebitda) des Medienkonzerns dürfte im ersten Halbjahr leicht gesunken sein, schrieb Analyst Matthew Walker in einer Branchenstudie vom Mittwoch.
BANK OF AMERICA CORPORATION
PARIS - Die Bank of America (Verizon Communications) hat der französischen Großbank Societe Generale (SocGen) zufolge ein "starkes zweites Quartal" verzeichnet. Der Ausblick in den wichtigsten Geschäftsbereichen habe sich zudem verbessert, schrieb Analyst Murali Gopal am Mittwoch in einer Studie. Er ließ seine Einstufung der Aktie auf "Buy" mit dem Ziel 19 US-Dollar (Kurs: 17,65 Dollar).
BMW
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BMW auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Die Gewinnwarnung des chinesischen BMW-Partners Brilliance habe einen nur begrenzten Einfluss auf den Gewinn des deutschen Autobauers, schrieb Analyst Harald Hendrikse in einer Studie vom Mittwoch. Die wichtigere Frage sei, wie schnell die Margen der hochpreisigen, nach China exportierten BMW-Modelle sinken.
BMW
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für BMW vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Die operative Marge (Ebit-Marge) des Autobauers dürfte im zweiten Quartal zurückgegangen sein, schrieb Analyst Klaus Breitenbach in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Gegenwind komme vor allem von niedrigeren Gewinnen aus China, einem schwächeren Produkt-Mix sowie Ausgaben für neue Modelle und Technologien. Dies dürfte die positiven Absatz- und Währungseffekte zunichte gemacht haben.
BMW
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat BMW mit "Underperform" und einem Kursziel von 94 Euro nach einem Analystenwechsel wieder in die Bewertung aufgenommen. Der europäische Autosektor sei angesichts der Marktrisiken in China, Deutschland, Großbritannien und Spanien mit Vorsicht zu betrachten, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Den deutschen Autobauern sollten vor allem die drohenden Marktanteilsverluste im Reich der Mitte zu schaffen machen. Fiat und Renault hingegen seien wegen ihrer starken Ausrichtung auf die in den kommenden 18 Monaten wohl wachstumsstarken Märkte Frankreich und Italien am besten positioniert.
BP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BP auf "Sell" mit einem Kursziel von 370 Pence belassen. Die aktuelle Dividende sei langfristig nicht aufrecht zu erhalten, schrieb Analyst Henry Tarr in einer Studie vom Mittwoch. Dabei verwies er auf seinen Ausblick auf die Ölpreisentwicklung und das geringe Wachstum der Fördermengen, das vor allem auf das Gasgeschäft fokussiert sei. Kostensenkungen reichten nicht aus, um die so entstehende Cashflow-Lücke zu schließen.
BRAAS MONIER
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Braas Monier vor der anstehenden Berichtssaison in der europäischen Baustoffbranche auf "Overweight" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Das zweite Quartal dürfte für die Branche nochmals leicht enttäuschend verlaufen sein, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Mittwoch. Sie favorisiert die Papiere des fusionierten Zementkonzerns LafargeHolcim sowie des Ziegelproduzenten Braas Monier.
CARL ZEISS MEDITEC AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Carl Zeiss (Carl Zeiss Meditec) vor Zahlen zum dritten Geschäftsquartal von 22,50 auf 23,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Nach dem mauen Vorquartal dürfte sich die Wachstumsdynamik im abgelaufenen Jahresviertel dank der niedrigeren Vergleichsbasis deutlich verbessert haben, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Mittwoch. Das Medizintechnik-Unternehmen sollte seine Jahresprognose bestätigen. Das neue Kursziel begründete er mit dem in die Zukunft verlagerten Bewertungszeitraum.
COMDIRECT BANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für comdirect bank vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Dank des günstigen Aktienmarkt-Umfelds dürfte auch die Direktbank gute Resultate für das zweite Quartal präsentieren, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Mittwoch. Die Unternehmensprognose für das Ergebnis vor Steuern 2015 sollte wie gewohnt vorsichtig ausfallen.
CONTINENTAL AG
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Continental vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. Der Reifenhersteller und Autozulieferer dürfte eine Reihe guter Zahlen für das zweite Quartal vorlegen, schrieb Analyst Klaus Breitenbach in einer Studie vom Mittwoch. Continental dürfte zudem seine Ziele für das Geschäftsjahr 2015 bestätigen.
CREDIT SUISSE GROUP AG
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Credit Suisse von 26 auf 28 Franken angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der neue Vorstandschef Tidjane Thiam habe viel Vorschusslorbeeren bekommen, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Mittwoch. Allerdings liege noch viel Arbeit vor ihm. Eine der zentralen Fragen sei, ob die Credit Suisse eine Kapitalerhöhung vornehme.
DAIMLER AG
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Daimler vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Daimler und Volkswagen dürften für das zweite Quartal gute Ergebnisse vorlegen, schrieb Analyst Klaus Breitenbach in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Deswegen bevorzuge er diese beiden Autobauer vor BMW. Die Unternehmen dürften ihre Ziele für das laufende Geschäftsjahr bestätigen, aber ihre Annahmen für das Absatzwachstum in China senken.
DAIMLER AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Daimler vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 108 Euro belassen. Das abgelaufene Jahresviertel sollte dem Autobauer erneut eine positive Umsatz- und Gewinndynamik beschert haben, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Er verwies dabei unter anderem auf die zuletzt starke Absatzentwicklung bei Mercedes-Pkw und -Lkw, mehr Modelleinführungen sowie Nachholeffekte im China-Geschäft. Deshalb sieht der Experte eine Premiumbewertung der Daimler-Aktie als gerechtfertigt an.
DAIMLER AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Daimler nach der vom Lkw-Hersteller Scania signalisierten starken Auftragslage auf "Buy" mit einem Kursziel von 110 Euro belassen. Dass die schwedische VW-Tochter im zweiten Quartal 41 Prozent mehr Bestellungen aus Europa erhalten habe, deute auf eine beschleunigte Branchenerholung hin, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Anleger könnten von dieser Entwicklung am stärksten mit dem Kauf der Aktien von Daimler oder SAF-Holland profitieren.
DAIMLER AG
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Daimler mit "Neutral" und einem Kursziel von 86,00 Euro nach einem Analystenwechsel wieder in die Bewertung aufgenommen. Der europäische Autosektor sei angesichts der Marktrisiken in China, Deutschland, Großbritannien und Spanien mit Vorsicht zu betrachten, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Den deutschen Autobauern sollten vor allem die drohenden Marktanteilsverluste im Reich der Mitte zu schaffen machen. Fiat und Renault hingegen seien wegen ihrer starken Ausrichtung auf die in den kommenden 18 Monaten wohl wachstumsstarken Märkte Frankreich und Italien am besten positioniert.
DANONE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Danone (Groupe Danone) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 71 Euro belassen. Das Wachstum im chinesischen Markt für Babynahrung kühle sich wegen der rückläufigen Geburtenquoten ab, schrieb Analystin Eileen Khoo in einer Studie vom Mittwoch. Der französische Nahrungsmittelkonzern dürfte dies jedoch über seine starke Position im Online-Handel und seine Kooperation mit dem einheimischen Milchproduktehersteller Yashili kompensieren.
DEUTSCHE BETEILIGUNGS AG
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Deutsche Beteiligungs AG nach dem Einstieg bei Silbitz von 29 auf 31 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Mit Investitionen in neue Unternehmen von allein 49 Millionen Euro seit Jahresbeginn habe die Beteiligungsgesellschaft den Grundstein für einen Wertgewinn in den kommenden Jahren gelegt, schrieb Analyst Harald Hof in einer Studie vom Mittwoch. Für die Aktie spreche auch die überdurchschnittlich hohe Dividende. Das Papier notiere aber bereits nah am neuen als fair erachteten Wert, weshalb es beim neutralen Votum bleibe.
DEUTSCHE POST AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Deutsche Post mit "Neutral" und einem Kursziel von 25,80 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Insgesamt habe er die Bewertung von 11 Aktien im Sektor für Transport und gebührenpflichtigen Straßen erneut gestartet, schrieb Analyst Robert Joynson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Seine Sicht auf den Sektor sei vorsichtig, die Bewertung "neutral". Geringere Renditen von Staatsanleihen und Prämien für Aktienrisiken hätten bislang wesentlich für Rückenwind bei den Aktien von Transportunternehmen gesorgt. Zu den größten Profiteuren habe auch die Deutsche Post gezählt.
DEUTSCHE TELEKOM AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Neutral" belassen. Er habe seine Annahmen über den Einfluss der Marktkonsolidierung auf das Wachstum von Telekomunternehmen aktualisiert und in seine Analyse nun auch Deutschland und Österreich aufgenommen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Die starke Kursentwicklung der T-Aktie in den vergangenen 18 Monaten habe für einen Premiumaufschlag gesorgt. Dieser nehme sowohl einen kontinuierlichen Erfolg in den USA vorweg als auch eine Wachstumssteigerung im deutschen Markt, in dem eine Konsolidierung bereits stattgefunden habe.
DIC ASSET AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Dic Asset auf "Buy" mit einem Kursziel von 9,80 Euro belassen. Analyst Manuel Martin zeigte sich in einer Studie vom Mittwoch erfreut darüber, dass das MainTor-Projekt in Frankfurt nach Plan verlaufe. Er hob ferner die attraktive Dividendenrendite der Immobilienaktie hervor.
DIC ASSET AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Dic Asset auf "Buy" mit einem Kursziel von 11,30 Euro belassen. Die jüngsten Informationen über das Maintor-Projekt in Frankfurt zeigten eine Entwicklung in die richtige Richtung, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Mittwoch. Nachdem das Immobilienunternehmen 80 Prozent des im Bau befindlichen Winx-Bürohochhaus verkauft oder vermietet habe, seien die Risiken unter Kontrolle. Zudem entwickelten sich die Unternehmensgewinne besser als erwartet.
DIC ASSET AG
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Dic Asset nach positiven Aussagen zum "Maintor"-Projekt in Frankfurt auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 10,50 Euro belassen. Dass die Immobiliengesellschaft ihre Gewinnerwartungen an das Projekt nach oben eingegrenzt habe, unterstreiche klar seine positive Haltung zur Aktie, schrieb Analyst Georg Kanders in einer Studie vom Mittwoch.
EVONIK
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Evonik vor Zahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 36 auf 40 Euro angehoben. Nach dem spektakulären Jahresauftakt dürfte der Spezialchemiekonzern nun auch über starke Ergebnisse für das zweite Quartal berichten, schrieb Analyst Nils-Peter Gehrmann in einer Studie vom Mittwoch. Es sei wahrscheinlich, dass das Management die Unternehmensziele anhebe. Der Experte hob seine eigenen Prognosen an.
FIAT CHRYSLER
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Fiat Chrysler mit "Outperform" und einem Kursziel von 18,30 Euro nach einem Analystenwechsel wieder in die Bewertung aufgenommen. Der europäische Autosektor sei angesichts der Marktrisiken in China, Deutschland, Großbritannien und Spanien mit Vorsicht zu betrachten, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Den deutschen Autobauern sollten vor allem die drohenden Marktanteilsverluste im Reich der Mitte zu schaffen machen. Fiat und Renault hingegen seien wegen ihrer starken Ausrichtung auf die in den kommenden 18 Monaten wohl wachstumsstarken Märkte Frankreich und Italien am besten positioniert.
FRAPORT AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Fraport vor Zahlen auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Nach dem starken Jahresauftakt und einer vermutlich ebensolchen Entwicklung im zweiten Quartal erschienen die Jahresziele des Flughafenbetreibers konservativ, schrieb Analyst Jochen Rothenbacher in einer Studie vom Mittwoch. Fraport profitiere vom starken Passagierwachstum und anhaltend hohen Einzelhandelserlösen am Frankfurter Flughafen.
GEA GROUP
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat GEA Group vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 51 Euro belassen. Das zweite Quartal des Anlagen- und Maschinenbauers sollte solide ausgefallen sein, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Mittwoch. Einer Auftragsschwäche bei Großprojekten dürfte eine ordentliche Profitabilität gegenüber stehen. Die Kosten für den Unternehmensumbau dürften großteils im zweiten Quartal verbucht werden.
GERRESHEIMER AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Gerresheimer nach Zahlen zum zweiten Quartal von 62 auf 63 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Verpackungsspezialist habe bei Umsatz und Ergebnis (bereinigtes Ebitda) seine Prognosen sowie die Markterwartungen übertroffen, schrieb Analyst Sven Kürten in einer Studie vom Mittwoch. Der neue faire Wert berücksichtige nun auch den kürzlich angekündigten Verkauf des Röhrenglasgeschäfts.
GLENCORE
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Glencore von 350 auf 300 Pence gesenkt, aber die Einstufung auf "Overweight" belassen. Analyst David Butler reduzierte seine Gewinnprognosen für den Rohstoffkonzern der Jahre 2015 und 2016 deutlich. Glencore könne jedoch seine Dividendenzahlungen aus dem Free Cashflow bestreiten, schrieb er in einer Branchenstudie vom Mittwoch.
HEIDELBERGCEMENT AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für HeidelbergCement vor Zahlen von 78 auf 76 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Rajesh Patki äußerte sich in einer Studie vom Mittwoch zurückhaltend zum Bericht für das zweite Quartal. Angesichts eines enttäuschenden Zementabsatzes in den Schlüsselmärkten habe er seine Prognosen für 2015 um 4 Prozent reduziert. Die mittelfristigen Ziele des Konzerns seien vor diesem Hintergrund ambitioniert, die Markterwartungen könnten sinken.
HHLA HAMBURGER HAFEN UND LOGISTIK AG
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat HHLA (Hamburger Hafen und Logistik) mit "Reduce" und einem Kursziel von 14,80 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Insgesamt habe er die Bewertung von 11 Aktien im Sektor für Transport und gebührenpflichtigen Straßen wieder gestartet, schrieb Analyst Robert Joynson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Seine Sicht auf den Sektor sei vorsichtig, die Bewertung "neutral". Die Lagerbestände wirkten überhöht, was für den weltweiten Handel deutlich negativ sei. Er sehe bei der Preissetzungsmacht große Unterschiede innerhalb der Branche. Mit am schlechtesten positioniert sei der Hamburger Hafenbetreiber, da sich unter anderem das Angebots- und Nachfrageverhältnis in der nordeuropäischen Containerschifffahrt verschlechtere.
IBERDROLA SA
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Iberdrola von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 5,50 auf 6,85 Euro angehoben. Der Gewinnanstieg des spanischen Versorgers scheine sich zu beschleunigen, schrieb Analyst Jorge Alonso in einer Studie vom Mittwoch. Zudem lobte er das nachhaltige Dividendenwachstum.
JENOPTIK AG
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für JENOPTIK nach einer Investorenkonferenz auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Insgesamt habe er den Eindruck, dass der Geschäftstrend des Technologieunternehmens gut aussehe und die Zahlen für das zweite Quartal nicht enttäuschen dürften, schrieb Analyst Peter Rothenaicher in einer Studie vom Mittwoch. Jenoptik sei einer seiner Favoriten unter den deutschen Industriewerten.
JENOPTIK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für JENOPTIK vor Zahlen zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 12,50 Euro belassen. Die Geschäftsentwicklung des Technologieunternehmens sollte sich nicht wesentlich vom Vorquartal unterschieden haben, schrieb Analyst Thomas Rau in einer Studie vom Mittwoch. Alles in allem dürfte sich ein eher durchwachsenes Bild in den Sparten ergeben, womit die Jahresziele des Unternehmens zunehmend ambitioniert erschienen. Kurzfristig seien keine Kurstreiber erkennbar, die langfristig positiven Perspektiven seien aber intakt.
KLÖCKNER & CO
DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Klöckner & Co (KlöcknerCo) von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft, das Kursziel aber auf 10 Euro belassen. Nach dem Wegfall von Einmaleffekten sollte sich die Gewinndynamik beim Stahlhändler ab dem zweiten Halbjahr 2015 kräftig beschleunigen, schrieb Analyst Marc Gabriel in einer Studie vom Mittwoch. Er halte es inzwischen für wahrscheinlicher, dass das Unternehmen sich seinem operativen Margen-Ziel (Ebitda-Marge) für 2017 annähere und damit den Abstand zu seinen Wettbewerbern verringern könne. Eine Anlage in die Aktie dürfte sich deshalb in den kommenden Quartalen wieder lohnen.
LAFARGEHOLCIM
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für LafargeHolcim vor der anstehenden Berichtssaison in der europäischen Baustoffbranche auf "Overweight" mit einem Kursziel von 79 Franken belassen. Das zweite Quartal dürfte für die Branche nochmals leicht enttäuschend verlaufen sein, schrieb Analystin Elodie Rall in einer Studie vom Mittwoch. Sie favorisiert die Papiere des fusionierten Zementkonzerns LafargeHolcim sowie des deutschen Ziegelproduzenten Braas Monier.
MAN SE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für MAN nach der vom Lkw-Hersteller Scania signalisierten starken Auftragslage auf "Hold" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Dass die schwedische VW-Tochter im zweiten Quartal 41 Prozent mehr Bestellungen aus Europa erhalten habe, deute auf eine beschleunigte Branchenerholung hin, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Anleger könnten von dieser Entwicklung am stärksten mit dem Kauf der Aktien von Daimler oder SAF-Holland profitieren.
MORPHOSYS
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für MorphoSys vor Zahlen von 78 auf 80 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Biotech-Unternehmen dürfte solide Resultate für das zweite Quartal ausweisen und die Jahresziele bestätigen, schrieb Analyst Gunnar Romer in einer Studie vom Mittwoch. Die Morphosys-Aktie sollte auch weiterhin von möglichen Fortschritten bei der Antikörper-Entwicklung angetrieben werden.
ORANGE
NEW YORK - Goldman Sachs hat das Kursziel für Orange SA von 20,00 auf 19,50 Euro gesenkt, die Aktie aber auf der "Conviction Buy List" belassen. Er habe seine Annahmen über den Einfluss der Marktkonsolidierung auf das Wachstum von Telekomunternehmen aktualisiert und in seine Analyse nun auch Deutschland und Österreich aufgenommen, schrieb Analyst Andrew Lee in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dass sich die Margen durch eine Konsolidierung auf dem Mobilfunkmarkt ausweiteten, liege auf der Hand, denn eine Abnahme der Wettbewerber bedeute geringere Abwanderungskosten durch Kunden. Die Kursziele französischer Unternehmen wie Orange, Bouygues, Iliad oder Numericable habe er wegen eines geringeren Übernahmepotenzials gesenkt.
OSRAM
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Osram vor Ergebnissen auf "Buy" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die vorläufigen Zahlen des Autozulieferers Hella für das Geschäftsjahr 2014/2015 ließen Gutes auch für Osram erwarten, schrieb Analyst Sebastian Growe in einer Studie vom Mittwoch. Er gehe nun davon aus, dass Osrams Autozulieferer-Sparte SP im dritten Geschäftsquartal um drei Prozent organisch gewachsen sein dürfte/mzs/tav
PEUGEOT
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Peugeot mit "Neutral" und einem Kursziel von 19,10 Euro nach einem Analystenwechsel wieder in die Bewertung aufgenommen. Der europäische Autosektor sei angesichts der Marktrisiken in China, Deutschland, Großbritannien und Spanien mit Vorsicht zu betrachten, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Den deutschen Autobauern sollten vor allem die drohenden Marktanteilsverluste im Reich der Mitte zu schaffen machen. Fiat und Renault hingegen seien wegen ihrer starken Ausrichtung auf die in den kommenden 18 Monaten wohl wachstumsstarken Märkte Frankreich und Italien am besten positioniert. Peugeot dürfte sich solide entwickeln, wobei die Aktie wegen der bereits relativ hohen Markterwartungen aber nur noch begrenztes Aufwärtspotenzial habe.
RENAULT SA
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Renault mit "Outperform" und einem Kursziel von 116,00 Euro nach einem Analystenwechsel wieder in die Bewertung aufgenommen. Der europäische Autosektor sei angesichts der Marktrisiken in China, Deutschland, Großbritannien und Spanien mit Vorsicht zu betrachten, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Den deutschen Autobauern sollten vor allem die drohenden Marktanteilsverluste im Reich der Mitte zu schaffen machen. Fiat und Renault hingegen seien wegen ihrer starken Ausrichtung auf die in den kommenden 18 Monaten wohl wachstumsstarken Märkte Frankreich und Italien am besten positioniert.
RHEINMETALL AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Rheinmetall vor den am 6. August erwarteten Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 56 Euro belassen. Nach dem bereits starken Jahresauftakt dürften die Düsseldorfer auch im zweiten Quartal die Früchte ihrer Restrukturierung ernten, schrieb Analyst Thomas Rau in einer Studie vom Mittwoch. Die Rüstungssparte dürfte dank des Umbaus und der positiveren Marktstimmung ihren Umsatz weiter steigern und den operativen Verlust nochmals reduziert haben. Unterdessen laufe die Autosparte weiter unter Volldampf.
SAF-HOLLAND
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für SAF-Holland nach der vom Lkw-Hersteller Scania signalisierten starken Auftragslage auf "Buy" mit einem Kursziel von 14,40 Euro belassen. Dass die schwedische VW-Tochter im zweiten Quartal 41 Prozent mehr Bestellungen aus Europa erhalten habe, deute auf eine beschleunigte Branchenerholung hin, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Anleger könnten von dieser Entwicklung am stärksten mit dem Kauf der Aktien von Daimler oder SAF-Holland profitieren.
SANOFI
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Sanofi vor Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 85 Euro belassen. Das zweite Quartal des Pharmaherstellers dürfte solide verlaufen sein, schrieb Analyst Richard Vosser in einer Studie vom Mittwoch. Die Phase-III-Studiendaten zum Diabetesmittel LixiLan dürften aber vermutlich nicht so gut ausfallen, wie sich der Markt dies erhoffe.
SMA SOLAR TECHNOLOGY AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für SMA Solar (SMA Solar Technology) nach vorläufigen Zahlen von 20 auf 28 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Die Eckdaten für das erste Halbjahr hätten im Rahmen der Unternehmensziele gelegen, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Mittwoch. Der Umsatz des Solar-Zulieferers habe seine Erwartung verfehlt, das operative Ergebnis (Ebit) sei jedoch besser als von ihm prognostiziert ausgefallen. Der Experte erhöhte seine Ergebnisschätzungen (EPS) für 2015 und 2016 deutlich.
TALANX AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Talanx nach dem Verkauf eines Aktienpakets durch einen Großaktionär auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Dass Meji Yasuda Life Insurance seinen Anteil um 3,9 Millionen Aktien reduziert habe, sei insgesamt keine große Überraschung gewesen, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Mittwoch. Insgesamt sei das positiv für den Streubesitz. Doch der Verkauf mache das Angehen von operativen Themen wie zum Beispiel die anstehende Restrukturierung des deutschen Privatkundengeschäfts nicht leichter.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Telefonica Deutschland von 3,90 auf 5,30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die mittlerweile starke Bilanz dürfte es dem Unternehmen ermöglichen, hohe Dividendenzahlungen durchzuhalten, auch schrieb Analyst Akhil Dattani in einer Studie vom Mittwoch. Negativ sei aber, dass der Mobilfunkanbieter Drillisch sein O2D-Produkt zu niedrigen Preisen offeriere.
TELEFONICA SA
NEW YORK - Goldman Sachs hat Telefonica auf "Buy" belassen. Er habe seine Annahmen über den Einfluss der Marktkonsolidierung auf das Wachstum von Telekomunternehmen aktualisiert und in seine Analyse nun auch Deutschland und Österreich aufgenommen, schrieb Analyst Nick Brown in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Dass sich die Margen durch eine Konsolidierung auf dem Mobilfunkmarkt ausweiteten, liege auf der Hand, denn eine Abnahme der Wettbewerber bedeute geringere Abwanderungskosten durch Kunden. Bei Telefonica sieht Brown das Risiko, dass die EU-Wettbewerbshüter den Verkauf von O2 Großbritannien blockieren könnten.
UNILEVER PLC
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Unilever PLC auf "Underweight" belassen. Die vom Konsumgüterhersteller zusammengestellten Konsensschätzungen für Umsatz und Margen des ersten Halbjahres und des Gesamtjahres 2015 seien anspruchsvoll, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Mittwoch. Die Aktie sei außerdem recht hoch bewertet angesichts der schwächsten Umsatzentwicklung in der Branche.
VINCI
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat Vinci mit "Buy" und einem Kursziel von 64,30 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Insgesamt habe er die Bewertung von 11 Aktien im Sektor für Transport und gebührenpflichtigen Straßen wieder gestartet, schrieb Analyst Robert Joynson in einer Branchenstudie vom Dienstag. Seine Sicht auf den Sektor sei vorsichtig, die Bewertung "neutral". Geringere Renditen von Staatsanleihen und Prämien für Aktienrisiken hätten bislang wesentlich für Rückenwind bei den Aktien von Transportunternehmen gesorgt. Die Aktie des französischen Unternehmens Vinci zähle zu seinen bevorzugten Werten. Vinci, Betreiber für die Hälfte der französischen Autobahnen, sei nur geringfügig von den Renditen der Staatsanleihen abhängig. Zudem seien sowohl der Free Cashflow und auch die Bilanz von Vinci stark und die Aktienbewertung attraktiv.
VODAFONE
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Vodafone anlässlich der Spekulationen um eine Fusion oder einen Spartentausch mit Liberty Global auf "Buy" mit einem Kursziel von 265 Pence belassen. Analyst Polo Tang bezifferte die Synergieeffekte einer möglichen Verbindung mit dem Kabelkonzern auf 8,5 bis 25,4 Milliarden Pfund. Dies entspräche einem Wertzuwachs des britischen Mobilfunkers zwischen 32 und 96 Pence je Aktie, schrieb er in einer Studie vom Mittwoch.
VODAFONE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Vodafone aus Bewertungsgründen von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 275 auf 250 Pence gesenkt. Nach der zuletzt überdurchschnittlichen Kursentwicklung hätten die regulatorischen und übernahmerelevanten Risiken für den britischen Mobilfunkkonzern mittlerweile zugenommen, schrieb Analyst Tim Boddy in einer Studie vom Mittwoch. Aufgrund negativer Währungseffekte und des Erwerbs deutscher Mobilfunkfrequenzen reduzierte er seine mittelfristigen Schätzungen für den Free Cashflow.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
MÜNCHEN - Die Baader Bank hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 280 Euro belassen. Volkswagen und Daimler dürften für das zweite Quartal gute Ergebnisse vorlegen, schrieb Analyst Klaus Breitenbach in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Deswegen bevorzuge er diese beiden Autobauer vor BMW. Die Unternehmen dürften ihre Ziele für das laufende Geschäftsjahr bestätigen, aber ihre Annahmen für das Absatzwachstum in China senken.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) nach der vom Lkw-Hersteller Scania signalisierten starken Auftragslage auf "Buy" mit einem Kursziel von 280 Euro belassen. Dass die schwedische VW-Tochter im zweiten Quartal 41 Prozent mehr Bestellungen aus Europa erhalten habe, deute auf eine beschleunigte Branchenerholung hin, schrieb Analyst Tim Rokossa in einer Sektorstudie vom Mittwoch. Anleger könnten von dieser Entwicklung am besten mit dem Kauf der Aktien von Daimler oder SAF-Holland profitieren.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Volkswagen (Volkswagen vz) vor Zahlen zum zweiten Quartal von "Neutral" auf "Reduce" abgestuft und das Kursziel von 230 auf 180 Euro gesenkt. Die Kennziffern des Autokonzerns dürften immer noch ordentlich ausfallen, allerdings weniger dynamisch als im Vorquartal, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Mittwoch. Besorgniserregend seien vor allem das geringere Wachstum in China und Russland sowie die anhaltende Schwäche in den USA. Er kürzte deshalb seine Prognosen für sämtliche Ergebniskennziffern der Jahre 2015 und 2016.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Volkswagen (Volkswagen vz) mit "Underperform" und einem Kursziel von 200,00 Euro nach einem Analystenwechsel wieder in die Bewertung aufgenommen. Der europäische Autosektor sei angesichts der Marktrisiken in China, Deutschland, Großbritannien und Spanien mit Vorsicht zu betrachten, schrieb Analyst Alexander Haissl in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Den deutschen Autobauern sollten vor allem die drohenden Marktanteilsverluste im Reich der Mitte zu schaffen machen. Fiat und Renault hingegen seien wegen ihrer starken Ausrichtung auf die in den kommenden 18 Monaten wohl wachstumsstarken Märkte Frankreich und Italien am besten positioniert.
ZALANDO
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Zalando vor einem Zwischenbericht zum zweiten Quartal auf "Buy" mit einem Kursziel von 41 Euro belassen. Trotz des schwächelnden deutschen Textilmarktes dürfte der Online-Modehändler weiterhin kräftig gewachsen sein, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Mittwoch. Das Unternehmen habe einen neuen Einkaufsstandard geschaffen. Die geografische Ausgewogenheit des Geschäftsmodells minimiere Risiken aus externen Einflüssen wie Wetter und sich verändernde Kundenmuster. Zalando sei dabei, zur führenden Modeplattform zu avancieren.
ZALANDO
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Zalando aus Bewertungsgründen von der "Conviction Buy List" gestrichen. Die Einstufung lautet "Buy" mit einem Kursziel von 40 Euro. Seit der Aufnahme auf die Liste Anfang April sei die Aktie um mehr als 35 Prozent gestiegen, schrieb Analyst Carl Hazeley in einer Studie vom Mittwoch. Seine Einschätzung, dass der Modehändler über ein attraktives Wachstumsprofil verfüge und seine Gewinne langfristig steigern werde, habe aber Bestand.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX)

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