Tipps der Analysten 13.04.2015 21:34:49

Updates zu ArcelorMittal, BASF, Beiersdorf, HSBC und Volkswagen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 13.04.2015

AB INBEV

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für AB Inbev vor der Berichtssaison der europäischen Konsumgüterhersteller auf "Hold" mit einem Kursziel von 100 Euro belassen. Analyst Tristan Van Strien bezeichnete in einer Studie vom Montag das Wachstum in den Schwellenländern als bestimmenden Faktor für die Entwicklung des Sektors in diesem Jahr. Der Analyst traut dem Brauereikonzern im ersten Quartal ein Umsatzwachstum aus eigener Kraft von 3 Prozent zu.

ADIDAS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für adidas von 63 auf 78 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die jüngst kommunizierten Ziele für 2020 erschienen vernünftig, schrieb Analyst Christian Schwenkenbecher in einer Studie vom Montag. Bis 2017 dürften Investitionen in das Markenportfolio jedoch die Profitabilität etwas belasten. Dies sei auch der Grund für seine weiter neutrale Haltung trotz aufgestockter Umsatzerwartungen.

AIR LIQUIDE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Air Liquide von 120 auf 117 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die europäische Chemieindustrie sei gegenwärtig in einer starken Verfassung und erhalte kräftigen Rückenwind vom schwachen Euro, schrieb Analyst Geoff Haire in einer Branchenstudie vom Montag. Dies sei in den Aktienkursen aber bereits eingepreist. Zudem sei mittelfristig von geringeren Wachstumsraten und niedrigeren Kapazitätsauslastungen im Sektor auszugehen.

ALSTRIA OFFICE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Alstria Office (alstria office REIT-AG) von 14,00 auf 14,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die niedrige EU-Inflation könnte die teilweise daran gekoppelten Mietrenditen europäischer Immobiliengesellschaften belasten, schrieb Analyst Stephen Bramley-Jackson in einer Branchenstudie vom Montag. Dieser Umstand berge jedoch auch Chancen zur Differenzierung, wovon Unternehmen mit hochwertigen Immobilienportfolios und einer guten Vermögensverwaltung profitieren könnten. Unter den Subsektoren sollten Aktien von Einkaufszentrenbetreibern die Papiere von Büroimmobilien-Anbietern überflügeln. Das deutsche Wohnimmobilien-Segment sollte auch in den kommenden Jahren noch ein robustes Wachstum der Mieteinnahmen aufweisen.

ARCELORMITTAL

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für ArcelorMittal auf "Buy" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Analyst Carsten Riek passte seine Gewinnschätzungen in einer Studie vom Montag an die gesunkenen Preiserwartungen für Eisenerz nach unten an. Der Experte sieht sich mit seiner Prognose für das operative Ergebnis (Ebitda) des Stahlkonzerns von 6,3 Milliarden US-Dollar nun unter dem Unternehmsziel. Er hält die Aktie jedoch weiterhin für unterbewertet.

ARCELORMITTAL

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für ArcelorMittal vor Zahlen zum ersten Quartal von 10,50 auf 10,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Er rechne von Seiten der Eisenerzpreise und der in US-Dollar fakturierten Rohstoffe mehr Gegenwind, schrieb Analyst Bastian Synagowitz in einer Studie vom Montag. Deswegen kalkuliert Synagowitz nur noch mit einem operativen Ergebnis (Ebitda) in Höhe von 1,56 Milliarden US-Dollar.

ARCELORMITTAL

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für ArcelorMittal von 7,50 auf 7,00 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Sell" belassen. Grund für die negativere Einschätzung der Aktie seien die vom Citigroup Commodity Team reduzierten, kurz- und mittelfristigen Eisenerz-Preisprognosen, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Montag. Der Experte reduzierte entsprechend sein Rating für das Segment Metals & Mining von "Bullish" auf "Neutral".

ARM HOLDINGS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für ARM auf "Outperform" mit einem Kursziel von 1260 Pence belassen. Analyst Achal Sultania passte seine Gewinnschätzungen in einer Studie vom Montag an das zum US-Dollar schwache britische Pfund nach oben an.

ASTRAZENECA

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für AstraZeneca vor der Quartalsberichtssaison der globalen Pharmaindustrie von 5600 auf 5800 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die EU-Anbieter dürften vom schwachen Euro profitiert haben, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie vom Montag. Für die in US-Dollar berichtenden Branchenunternehmen wie AstraZeneca sollte der starke Dollar Hauptbelastungsfaktor gewesen sein. Die Briten dürften für das erste Quartal ein Umsatzminus von 11,1 Prozent und einen Gewinnrückgang (EPS) von 0,4 Prozent ausweisen. Allerdings könne AstraZeneca beim EPS die Markterwartungen moderat übertreffen.

ASTRAZENECA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für AstraZeneca vor einer Sitzung des Expertengremiums der US-Zulaasungsbehörde FDA auf "Buy" mit einem Kursziel von 5500 Pence belassen. Analystin Alexandra Hauber rechnet in einer Studie vom Montag nicht mit einer negativen Beurteilung des Medikaments Onglyza, das in der Kontrolle des Blutzuckerspiegels zum Einsatz kommt.

AXA

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Axa (Synaxon) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 26,10 Euro belassen. Die Neuausrichtung des Versicherers wirke sich weiter positiv aus, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Montag.

BASF SE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für BASF von 104 auf 102 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die europäische Chemieindustrie sei gegenwärtig in einer starken Verfassung und erhalte kräftigen Rückenwind vom schwachen Euro, schrieb Analyst Geoff Haire in einer Branchenstudie vom Montag. Dies sei in den Aktienkursen aber bereits eingepreist. Zudem sei mittelfristig von geringeren Wachstumsraten und niedrigeren Kapazitätsauslastungen im Sektor auszugehen.

BAUER AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat das Kursziel für Bauer AG (Bauer) von 14 auf 18 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. 2015 werde für den Tiefbau-Spezialisten ein weiteres Übergangsjahr, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Montag. Korrekturrisiken für die Markterwartungen und aktuelle Unsicherheiten dürften die Aktien trotz besserer Aussichten für 2016 und darüber hinaus zunächst noch belasten.

BAYER AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Bayer vor der Quartalsberichtssaison der globalen Pharmaindustrie von 154 auf 166 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die EU-Anbieter dürften deutlich vom schwachen Euro profitiert haben, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie vom Montag. Für die US-Branchenunternehmen sollte der starke Dollar Hauptbelastungsfaktor gewesen sein. Bayer dürfte für das erste Quartal ein Umsatzplus von 12,9 Prozent und einen Gewinnanstieg (EPS) von 13,7 Prozent ausweisen.

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Beiersdorf vor der Berichtssaison der europäischen Konsumgüterhersteller von 85 auf 90 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts günstiger Währungseffekte habe er die Ziele für eine Reihe von Branchenunternehmen angehoben, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Studie vom Montag. Thompson bezeichnete das Wachstum in den Schwellenländern als bestimmenden Faktor für die Entwicklung des Sektors in diesem Jahr. Bei Beiersdorf rechnet der Analyst zwar mit einem schwachen Jahresauftakt, das Gesamtjahr aber dürfte stark ausfallen.

BEIERSDORF AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Beiersdorf von 82 auf 89 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Bei dem Konsumgüterhersteller dürften zwar im Auftaktquartal Basiseffekte das Wachstum dämpfen, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Montag. Jedoch sollten Produktinnovationen und die "Pearl Brands"-Initiative in den Folgequartalen zu einer Wachstumsbeschleunigung führen. Da die Bewertungsprämie der Aktien derzeit deutlich unter dem historischen Niveau liege, sieht Maul eine gute Kaufgelegenheit.

BEIERSDORF AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Beiersdorf vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Konsumgüterindustrie von 65 auf 66 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Nach einem starken vierten Quartal dürften die Branchenunternehmen aufgrund zunehmenden Preisdrucks ein verlangsamtes Wachstum für das erste Jahresviertel 2015 ausweisen, schrieb Analyst Cedric Besnard in einer Sektorstudie vom Montag. Wegen anhaltend positiver Währungseffekte habe er jedoch das Kursziel erhöht. Seine bevorzugten Branchenwerte sind Danone, Diageo und Pernod.

BG GROUP

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die BG Group von 1050 auf 1460 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Aktien des britischen Gasförderers seien gegenüber den Papieren von Shell die attraktivere Möglichkeit, von der voraussichtlichen Fusion der beiden Rohstoffunternehmen zu profitieren, schrieb Analyst Lucas Herrmann in einer Studie vom Montag. Die BG-Papiere böten weiteres Aufwärtspotenzial, und zwar sowohl aus Bewertungssicht als auch im Falle eines Gegenangebotes. Herrmann passte sein Kursziel an die Offerte des niederländisch-britischen Ölmultis an.

BHP BILLITON PLC

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat BHP Billiton von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 1800 auf 1550 Pence gesenkt. Gleichzeitig wurde die Aktie von der "Focus List Europe" gestrichen. Grund für die negativere Einschätzung seien die vom Citigroup Commodity Team reduzierten, kurz- und mittelfristigen Eisenerz-Preisprognosen, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Montag. Damit sei das Aufwärtspotenzial der Papiere von Bergbaukonzernen begrenzt. Der Experte reduzierte deshalb sein Rating für das Segment Metals & Mining von "Bullish" auf "Neutral".

BMW

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für BMW auf "Underperform" belassen. Es sei unwahrscheinlich, dass der Münchener Autobauer die Wettbewerbsfähigkeit seiner Modellreihen bis 2018 erhöhen könne, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Montag. Konkurrenten wie Fiat Chrysler, Volkswagen (VW) und General Motors schritten schneller voran. Erst ab 2018 dürfte die neue 3-er Serie das Produktalter der Modelle wieder senken.

CARREFOUR

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Carrefour (Petro-Canada) auf "Overweight" belassen. Der Einzelhandelskonzern sei gut in das Jahr gestartet, schrieb Analyst Borja Olcese in einer Studie vom Montag. Die Umsätze in den Schlüsselmärkten Frankreich, Brasilien und Spanien seien solide gewesen.

CARREFOUR

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Carrefour (Petro-Canada) nach Umsatzzahlen für das erste Quartal von 32,00 auf 34,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Der französische Einzelhandelskonzern habe starke Ergebnisse vorgelegt, die um etwa ein Prozent über den Markterwartungen gelegen hätten, schrieb Analyst John Kershaw in einer Studie vom Montag. Auf dem Heimatmarkt sei das Unternehmen gut aufgestellt, um weiter überdurchschnittlich wachsen zu können. Zudem beruhige ihn der Fortschritt im internationalen Geschäft.

CARREFOUR

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Carrefour (Petro-Canada) von 32,00 auf 34,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der französische Handelskonzern dürfte einen guten Start ins neue Jahr gehabt haben, auch wenn der Heimatmarkt immer noch weit von einer Erholung entfernt sei, schrieb Analyst Nicolas Champ in einer Studie vom Montag. Der Experte erhöhte seine Gewinnprognosen (EPS) für die Jahre 2015 bis 2017 um jeweils 3 Prozent.

COMMERZBANK AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Commerzbank auf "Buy" belassen. Angesichts der zuletzt stark gelaufenen europäischen Bankenaktien sollten Anleger bei einigen Titeln Gewinne mitnehmen, schrieb Analyst Geoff Dawes in einer Branchenstudie vom Montag. Dazu gehöre jedoch nicht die Commerzbank, die sich durch eine überdurchschnittlich gute Kapitallage, eine steigende Kreditvergabe sowie eingeleitete Umstrukturierungsmaßnahmen auszeichne.

DAIMLER AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Daimler auf "Neutral" belassen. Bei dem Stuttgarter Autobauer trügen die neuen SUVs und die E-Klasse zu der Absatzdynamik in den nächsten rund anderthalb Jahren bei, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Montag. Dann jedoch dürfte der Produktvorsprung gegenüber der Konkurrenz erst einmal seinen Höhepunkt erreicht haben. In der Zeit danach würden voraussichtlich erst Audi und dann BMW im Rampenlicht stehen.

DANONE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Danone (Groupe Danone) vor Umsatzzahlen zum ersten Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Analyst Alan Erskine rechnet in einer Studie vom Montag mit einem Wachstum aus eigener Kraft um 4,4 Prozent. Damit liege er knapp unter der durchschnittlichen Markterwartung.

DANONE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) vor der Berichtssaison der europäischen Konsumgüterhersteller von 55 auf 57 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Angesichts günstiger Währungseffekte habe er die Ziele für eine Reihe von Branchenunternehmen angehoben, schrieb Analyst Tristan Van Strien in einer Studie vom Montag. Van Strien bezeichnete das Wachstum in den Schwellenländern als bestimmenden Faktor für die Entwicklung des Sektors in diesem Jahr. Allerdings seien die Aktien von Danone zu teuer und zu riskant, sollten sich die Absatzvolumina nicht stetig verbessern.

DANONE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Konsumgüterindustrie von 64 auf 65 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Nach einem starken vierten Quartal dürften die Branchenunternehmen aufgrund zunehmenden Preisdrucks ein verlangsamtes Wachstum für das erste Jahresviertel 2015 ausweisen, schrieb Analyst Cedric Besnard in einer Sektorstudie vom Montag. Wegen anhaltend positiver Währungseffekte habe er jedoch das Kursziel erhöht. Seine bevorzugten Branchenwerte sind Danone, Diageo und Pernod.

DEUTSCHE BANK AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Bank von 35 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal-weight" belassen. Der deutsche Branchenprimus dürfte 2015 von starker Dynamik im Investmentbanking profitieren, schrieb Analyst Huw van Steenis in einer am Montag veröffentlichten Studie des Instituts hervor. Für die kommenden zwei Jahre bleibt der Experte aber unter den Markterwartungen. Er rät nach dem guten Lauf der Aktien zu Gewinnmitnahmen.

DEUTSCHE BANK AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Sell" belassen. Angesichts der zuletzt stark gelaufenen europäischen Bankenaktien sollten Anleger bei einigen Titeln Gewinne mitnehmen, schrieb Analyst Geoff Dawes in einer Branchenstudie vom Montag. Dazu gehöre auch die Deutsche Bank, die strukturelle Probleme habe und deren Kapitalsituation im Sektorvergleich unterdurchschnittlich sei. Es gebe überzeugendere Investments, als die übliche Sommerflaute dieser Bankentitel auszusitzen.

DEUTSCHE EUROSHOP AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Deutsche EuroShop von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel auf 46,70 Euro belassen. Die niedrige EU-Inflation könnte die teilweise daran gekoppelten Mietrenditen europäischer Immobiliengesellschaften belasten, schrieb Analyst Stephen Bramley-Jackson in einer Branchenstudie vom Montag. Dieser Umstand berge jedoch auch Chancen zur Differenzierung, wovon Unternehmen mit hochwertigen Immobilienportfolios und einer guten Vermögensverwaltung profitieren könnten. Unter den Subsektoren sollten Aktien von Einkaufszentrenbetreibern die Papiere von Büroimmobilien-Anbietern überflügeln. Das deutsche Wohnimmobilien-Segment sollte auch in den kommenden Jahren noch ein robustes Wachstum der Mieteinnahmen aufweisen.

DIAGEO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Diageo vor der Berichtssaison der europäischen Konsumgüterhersteller von 2150 auf 2200 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts günstiger Währungseffekte habe er die Ziele für eine Reihe von Branchenunternehmen angehoben, schrieb Analyst Gerry Gallagher in einer Studie vom Montag. Gallagher bezeichnete das Wachstum in den Schwellenländern als bestimmenden Faktor für die Entwicklung des Sektors in diesem Jahr. Der britische Spirituosenkonzern könnte darüber hinaus von der leichten Konjunkturerholung in Europa profitieren.

DIC ASSET AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Dic Asset von 10,00 auf 10,30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die niedrige EU-Inflation könnte die teilweise daran gekoppelten Mietrenditen europäischer Immobiliengesellschaften belasten, schrieb Analyst Stephen Bramley-Jackson in einer Branchenstudie vom Montag. Dieser Umstand berge jedoch auch Chancen zur Differenzierung, wovon Unternehmen mit hochwertigen Immobilienportfolios und einer guten Vermögensverwaltung profitieren könnten. Unter den Subsektoren sollten Aktien von Einkaufszentrenbetreibern die Papiere von Büroimmobilien-Anbietern überflügeln. Das deutsche Wohnimmobilien-Segment sollte auch in den kommenden Jahren noch ein robustes Wachstum der Mieteinnahmen aufweisen.

DRILLISCH

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Drillisch nach der starken Kursentwicklung von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 42 Euro belassen. Die operativ gute Entwicklung des Mobilfunkunternehmens sei nun größtenteils eingepreist, schrieb Analyst Simon Weeden in einer Studie vom Montag. Das Chance/Risiko-Verhältnis rechtfertige damit keine Kaufempfehlung mehr.

ENEL

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Aktien des italienischen Versorgers Enel von 4,40 auf 4,45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Analyst Dario Carradori begründete das höhere Ziel in einer Studie vom Montag vor allem mit gesenkten Annahmen für die Nettoverschuldung. Ansonsten würden die Papiere zwar mit einem Abschlag zum Sektor gehandelt, allerdings bleibe des Unternehmen in puncto Gewinnwachstum und Dividendenrendite hinter den Wettbewerbern zurück.

EVONIK

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Evonik von 35 auf 34 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die europäische Chemieindustrie sei gegenwärtig in einer starken Verfassung und erhalte kräftigen Rückenwind vom schwachen Euro, schrieb Analyst Geoff Haire in einer Branchenstudie vom Montag. Dies sei in den Aktienkursen aber bereits eingepreist. Zudem sei mittelfristig von geringeren Wachstumsraten und niedrigeren Kapazitätsauslastungen im Sektor auszugehen.

EVOTEC

FRANKFURT - Die DZ Bank hat Evotec von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft und den fairen Wert von 3,60 auf 4,30 Euro angehoben. Das Biotechnologieunternehmen habe die Anfang Dezember angekündigte strategische Allianz mit dem Pharmakonzern Sanofi inzwischen vertraglich abgeschlossen, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Montag. Evotec habe dazu von den Franzosen die Forschungs- und Entwicklungsressourcen in Toulouse samt 200 Wissenschaftlern übernommen. Dies eröffne die Chance auf einen Ausbau der Pipeline mit Fokus auf die Krebswissenschaft (Onkologie). Der faire Wert steige aus Bewertungsgründen.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) angesichts der gestiegenen Branchenbewertung von 77 auf 87 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die Ergebnisentwicklung des Dialysespezialisten dürfte infolge des Ausbaus des neuen Bereichs Versorgungsmanagement verhalten ausfallen, schrieb Analyst Christoph Schöndube in einer Studie vom Montag. Dies limitiere das Kurspotenzial.

GENERAL ELECTRIC CO

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für die Aktie des US-Industriekonzerns General Electric (General Electric (GE)) von 29 auf 34 (Kurs: 28,51) US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die angekündigten Maßnahmen für die Finanzsparte - unter anderem der Verkauf von Immobilien in Milliardenhöhe - hätten in Umfang und Geschwindigkeit der Umsetzung positiv überrascht, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag.

GERRESHEIMER AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Gerresheimer vor Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 47 Euro belassen. Analyst Christoph Gretler erwartet in einer Studie vom Montag für das erste Quartal einen Umsatz von 309 Millionen Euro. Daraus sollte unter dem Strich ein bereinigtes Ergebnis von 0,35 Euro je Aktie resultieren. Damit traue er dem Verpackungshersteller weniger zu als der Marktkonsens mit 0,38 Euro je Papier.

GIVAUDAN AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Givaudan von "Outperform" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel auf 1700 Franken belassen. Die Papiere des Herstellers von Aromen und Duftstoffen seien inzwischen angemessen bewertet, schrieb Analyst Mathew Waugh in einer Studie vom Montag. Das Wachstum in den Schwellenländern verlangsame sich.

GIVAUDAN AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Givaudan von 1800 auf 1760 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die europäische Chemieindustrie sei gegenwärtig in einer starken Verfassung und erhalte kräftigen Rückenwind vom schwachen Euro, schrieb Analyst Geoff Haire in einer Branchenstudie vom Montag. Dies sei in den Aktienkursen aber bereits eingepreist. Zudem sei mittelfristig von geringeren Wachstumsraten und niedrigeren Kapazitätsauslastungen im Sektor auszugehen.

GLAXOSMITHKLINE

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für GlaxoSmithKline vor der Quartalsberichtssaison der globalen Pharmaindustrie von 1550 auf 1520 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die EU-Anbieter dürften deutlich vom schwachen Euro profitiert haben, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie vom Montag. Für die in US-Dollar berichtenden Branchenunternehmen sollte der starke Dollar Hauptbelastungsfaktor gewesen sein. Für Glaxo dürfte sich die Währungseffekte neutral ausgewirkt haben. Die Briten sollten für das erste Quartal ein Umsatzplus von 1,8 Prozent und einen Gewinnrückgang (EPS) von 15 Prozent ausweisen.

GLENCORE

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Glencore von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 350 auf 310 Pence gesenkt. Grund für die negativere Einschätzung der Aktie seien die vom Citigroup Commodity Team reduzierten, kurz- und mittelfristigen Eisenerz-Preisprognosen, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Montag. Damit sei das Aufwärtspotenzial der Papiere von Bergbaukonzernen begrenzt. Der Experte reduzierte deshalb sein Rating für das Segment Metals & Mining von "Bullish" auf "Neutral".

HAMBORNER REIT

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Hamborner REIT von 10,40 auf 11,00 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Die niedrige EU-Inflation könnte die teilweise daran gekoppelten Mietrenditen europäischer Immobiliengesellschaften belasten, schrieb Analyst Stephen Bramley-Jackson in einer Branchenstudie vom Montag. Dieser Umstand berge jedoch auch Chancen zur Differenzierung, wovon Unternehmen mit hochwertigen Immobilienportfolios und einer guten Vermögensverwaltung profitieren könnten. Unter den Subsektoren sollten Aktien von Einkaufszentrenbetreibern die Papiere von Büroimmobilien-Anbietern überflügeln. Das deutsche Wohnimmobilien-Segment sollte auch in den kommenden Jahren noch ein robustes Wachstum der Mieteinnahmen aufweisen.

HENKEL VORZUEGE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) vor der Berichtssaison der europäischen Konsumgüterhersteller von 105 auf 110 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Angesichts günstiger Währungseffekte habe er die Ziele für eine Reihe von Branchenunternehmen angehoben, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Studie vom Montag. Thompson bezeichnete das Wachstum in den Schwellenländern als bestimmenden Faktor für die Entwicklung des Sektors in diesem Jahr. Bei Henkel rechnet der Analyst im ersten Quartal mit einem Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche von 3,8 Prozent.

HENKEL VORZUEGE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Henkel (Henkel vz) vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Konsumgüterindustrie von 97 auf 98 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Nach einem starken vierten Quartal dürften die Branchenunternehmen aufgrund zunehmenden Preisdrucks ein verlangsamtes Wachstum für das erste Jahresviertel 2015 ausweisen, schrieb Analyst Cedric Besnard in einer Sektorstudie vom Montag. Wegen anhaltend positiver Währungseffekte habe er jedoch das Kursziel erhöht. Seine bevorzugten Branchenwerte sind Danone, Diageo und Pernod.

HSBC HLDGS

NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat HSBC von "Underweight" auf "Equal-weight" hochgestuft. Der Kurs habe sich seinem Kursziel von 600 Pence genähert und das Aufwärtspotenzial entspreche weitgehend dem Branchendurchschnitt, schrieb Analyst Chris Manners in einer am Montag veröffentlichten Studie. Er erinnerte daran, dass die HSBC-Aktie dem europäischen Sektorindex im bisherigen Jahresverlauf um rund 17 Prozent hinterher gehinkt sei.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für Infineon (Infineon Technologies) vor der Berichtssaison der europäischen Halbleiterunternehmen zum ersten Quartal auf "Market-Perform" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Dieses Mal liege er beim Münchner Chiphersteller mit seinen Umsatz- und Gewinnschätzungen über den Markterwartungen, schrieb Analyst Pierre Ferragu in einer Studie vom Montag. Ferragu begründete das unter anderem mit dem starken Rückenwind von der Währungsseite. Zudem hätten die Analysten den Kauf von International Rectifier, dem US-amerikanischen Hersteller von Leistungshalbleitern und Integrierten Schaltungen, wahrscheinlich noch nicht vollständig in ihren Prognosen berücksichtigt.

INFINEON TECHNOLOGIES AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Infineon (Infineon Technologies) von 10,50 auf 12,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Analyst Achal Sultania passte seine Gewinnschätzungen in einer Studie vom Montag an die Übernahme von International Rectifier im Januar an. Zudem hinterlasse der zum US-Dollar schwache Euro positive Spuren.

INTESA SANPAOLO S.P.A.

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Intesa Sanpaolo von 3,26 auf 3,65 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Das Geldinstitut biete aus seiner Sicht eine besonders überzeugende Equity-Story, schrieb Analyst Carlo Tommaselli in einer Studie zum italienischen Bankensektor vom Montag. Der Markt lege besonderen Wert auf die Kapitalausstattung und die Dividendenstärke. Das sollte Zweifler wegen der Bewertung ausbremsen.

JUNGHEINRICH AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Jungheinrich (Jungheinrich vz) von 65 auf 70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich und Kion wiesen innerhalb der Investitionsgüterindustrie die beste Geschäftsdynamik auf, schrieb Analyst Benjamin Gläser in einer Branchenstudie vom Montag. Dieser Trend sollte sich 2016 fortsetzen. Die beiden Aktien seien im Sektorvergleich unterbewertet und gehörten entsprechend zu seinen "Top Picks".

K+S

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für K+S (K+S) auf "Hold" mit einem Kursziel von 29 Euro belassen. Die europäische Chemieindustrie sei gegenwärtig in einer starken Verfassung und erhalte kräftigen Rückenwind vom schwachen Euro, schrieb Analyst Geoff Haire in einer Branchenstudie vom Montag. Dies sei in den Aktienkursen aber bereits eingepreist. Zudem sei mittelfristig von geringeren Wachstumsraten und niedrigen Kapazitätsauslastungen im Sektor auszugehen.

KION

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Kion von 42 auf 45 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich und Kion wiesen innerhalb der Investitionsgüterindustrie die beste Geschäftsdynamik auf, schrieb Analyst Benjamin Gläser in einer Branchenstudie vom Montag. Dieser Trend sollte sich 2016 fortsetzen. Die beiden Aktien seien im Sektorvergleich unterbewertet und gehörten entsprechend zu seinen "Top Picks".

KONTRON AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Kontron auf "Sell" mit einem Kursziel von 3,40 Euro belassen. Analyst Tim Wunderlich rechnet in einer Studie vom Montag mit eher unspektakulären Ergebnissen für das erste Quartal. Der Minicomputer-Hersteller dürfte sein Umsatzwachstum vor allem dem starken US-Dollar verdanken. Einsparungen dürften zudem durch Preisdruck und Investitionen aufgezehrt worden sein.

LANXESS AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für LANXESS von 52 auf 49 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die europäische Chemieindustrie sei gegenwärtig in einer starken Verfassung und erhalte kräftigen Rückenwind vom schwachen Euro, schrieb Analyst Geoff Haire in einer Branchenstudie vom Montag. Dies sei in den Aktienkursen aber bereits eingepreist. Zudem sei mittelfristig von geringeren Wachstumsraten und niedrigeren Kapazitätsauslastungen im Sektor auszugehen.

LEONI AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für LEONI nach einem Treffen mit dem Management auf "Overweight" mit einem Kursziel von 70 Euro belassen. Chef und Finanzvorstand des Autozulieferers hätten sehr zuversichtliche Einschätzungen für 2016 abgegeben, schrieb Analyst Nikhil Bhat in einer Studie vom Montag.

LINDE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Linde von 176 auf 205 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die europäische Chemieindustrie sei gegenwärtig in einer starken Verfassung und erhalte kräftigen Rückenwind vom schwachen Euro, schrieb Analyst Geoff Haire in einer Branchenstudie vom Montag. Mittelfristig sei aber von geringeren Wachstumsraten und niedrigeren Kapazitätsauslastungen im Sektor auszugehen. Die Linde-Aktie sei aber immer noch billig. Denn der Industriegase-Konzern stehe operativ und in puncto Kapitalbildung sehr gut da.

LOREAL

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) vor der Berichtssaison der europäischen Konsumgüterhersteller von 145 auf 160 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Angesichts günstiger Währungseffekte habe er die Ziele für eine Reihe von Branchenunternehmen angehoben, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Studie vom Montag. Thompson bezeichnete das Wachstum in den Schwellenländern als bestimmenden Faktor für die Entwicklung des Sektors in diesem Jahr. Bei L'Oreal rechnet der Analyst im ersten Quartal mit einem Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche von 4,1 Prozent. Da die Aktienrendite nur begrenztes Aufwärtspotenzial biete, bleibe es bei dem Halten-Votum.

LOREAL

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für L'Oreal (LOréal) vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Konsumgüterindustrie von 172 auf 176 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Nach einem starken vierten Quartal dürften die Branchenunternehmen aufgrund zunehmenden Preisdrucks ein verlangsamtes Wachstum für das erste Jahresviertel 2015 ausweisen, schrieb Analyst Cedric Besnard in einer Sektorstudie vom Montag. Wegen anhaltend positiver Währungseffekte habe er jedoch das Kursziel erhöht. Seine bevorzugten Branchenwerte sind Danone, Diageo und Pernod.

LVMH

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Einstufung für LVMH (PMC-Sierra) auf "Outperform" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Die Umsätze des Luxusgüterkonzerns im ersten Quartal hätten die Prognosen getroffen, schrieb Analyst Mario Ortelli in einer ersten Reaktion auf die Zahlen am Montag. Rückenwind von der Währungsseite, Bulgari und Sephora hätten die Erlösentwicklung beflügelt.

NESTLE

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Nestle (Nestlé) vor Umsatzzahlen für das erste Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 73 Franken belassen. Analyst Alan Erskine rechnet in einer Studie vom Montag mit einem Wachstum aus eigener Kraft um 3,8 Prozent. Damit liege er unter den vom Markt erwarteten 4,2 Prozent. Er bleibt mit Blick auf mögliche Bewertungskorrekturen vorsichtig.

NESTLE

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) vor der Berichtssaison der europäischen Konsumgüterhersteller von 67,50 auf 70,00 Franken angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Angesichts günstiger Währungseffekte habe er die Ziele für eine Reihe von Branchenunternehmen angehoben, schrieb Analyst Gerry Gallagher in einer Studie vom Montag. Gallagher bezeichnete das Wachstum in den Schwellenländern als bestimmenden Faktor für die Entwicklung des Sektors in diesem Jahr. Bei Nestle indes erschienen die Markterwartungen für das Wachstum aus eigener Kraft zu hoch.

NESTLE

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Nestle (Nestlé) vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Konsumgüterindustrie von 70 auf 72 Franken angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Nach einem starken vierten Quartal dürften die Branchenunternehmen aufgrund zunehmenden Preisdrucks ein verlangsamtes Wachstum für das erste Jahresviertel 2015 ausweisen, schrieb Analyst Cedric Besnard in einer Sektorstudie vom Montag. Wegen anhaltend positiver Währungseffekte habe er jedoch das Kursziel erhöht. Seine bevorzugten Branchenwerte sind Danone, Diageo und Pernod.

NOKIA

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Nokia mit Blick auf angebliche Verkaufspläne für den Kartendienst Here auf "Neutral" mit einem Kursziel von 7 Euro belassen. Analyst Gareth Jenkins bewertet das Segment in einer Studie vom Montag mit 1,8 Milliarden Euro. Angesichts eines Kassenbestands von 4,8 Milliarden Euro könnte ein Verkauf der Auftakt zu einer Fusion der Finnen mit Alcatel-Lucent sein. Für Here dürfte es einige Interessenten geben, glaubt Jenkins.

NOVARTIS AG

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Novartis vor der Quartalsberichtssaison der globalen Pharmaindustrie von 113 auf 115 Franken angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die EU-Anbieter dürften vom schwachen Euro profitiert haben, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie vom Montag. Für die in US-Dollar berichtenden Branchenunternehmen wie Novartis sollte der starke Dollar Hauptbelastungsfaktor gewesen sein. Die Schweizer dürften für das erste Quartal ein Umsatzminus von 10,7 Prozent und einen Gewinnrückgang (EPS) von 15,1 Prozent ausweisen. Für Novartis sprächen indes unter anderem die Testdaten für das Medikament Cosentyx zur Behandlung der Schuppenflechte.

RECKITT BENCKISER GROUP PLC

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Reckitt Benckiser vor der Berichtssaison der europäischen Konsumgüterhersteller von 6000 auf 6300 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts günstiger Währungseffekte habe er die Ziele für eine Reihe von Branchenunternehmen angehoben, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Studie vom Montag. Thompson bezeichnete das Wachstum in den Schwellenländern als bestimmenden Faktor für die Entwicklung des Sektors in diesem Jahr. Bei Reckitt Benckiser rechnet der Analyst im ersten Quartal mit einem Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche von rund 4 Prozent.

RIO TINTO

LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Rio Tinto von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 3600 auf 2850 Pence gesenkt. Grund für die negativere Einschätzung der Aktie seien die vom Citigroup Commodity Team reduzierten, kurz- und mittelfristigen Eisenerz-Preisprognosen, schrieb Analyst Heath Jansen in einer Branchenstudie vom Montag. Damit sei das Aufwärtspotenzial der Papiere von Bergbaukonzernen begrenzt. Der Experte reduzierte deshalb sein Rating für das Segment Metals & Mining von "Bullish" auf "Neutral".

ROCHE HOLDINGS AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Roche vor Umsatzzahlen zum ersten Quartal auf "Overweight" belassen. Analyst Richard Vosser rechnet in einer Studie vom Montag mit einem starken Wachstum von 4,6 Prozent in lokaler Währung. Daneben dürfte sich die Aufmerksamkeit der Anleger auf den Antikörperwirkstoff PD-L1 richten, dessen Ergnispräsentation auf der Jahrestagung der Amerikanischen Krebsforschungsgesellschaft Ende des Monats zu steigenden Schätzungen führen könnte. Deutlich nachlassender Gegenwind von der Währungsseite könnte ebenfalls Spuren hinterlassen.

RWE AG

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat RWE nach einem Analystenwechsel von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 28,00 auf 22,40 Euro gesenkt. Die schlechtere Einschätzung der Aktie reflektiere den negativen Nachrichtenfluss in puncto Atomsteuer sowie drohende Schließungen von Kohlekraftwerken, schrieb Analyst Lüder Schumacher in einer Studie vom Montag. Zudem rechnet er mit einer Dividendenkürzung des Energiekonzerns um ein Viertel für 2016. Seine Ergebnisprognosen für die Jahre 2017 und 2018 reduzierte der Experte um 31 beziehungsweise 36 Prozent.

SAINT GOBAIN

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) vor Umsatzzahlen von 37 auf 46 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der Baustoffkonzern dürfte trotz positiver Währungseffekte ein schwieriges erstes Quartal hinter sich haben, schrieb Analystin Muriel Fellous in einer Studie vom Montag. Das erhöhte Kursziel rechtfertigte sie mit der gestiegenen Branchenbewertung sowie dem um ein Jahr in die Zukunft verlagerten Bewertungshorizont.

SANOFI

NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für Sanofi vor der Quartalsberichtssaison der globalen Pharmaindustrie von 95 auf 101 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die EU-Anbieter dürften deutlich vom schwachen Euro profitiert haben, schrieb Analyst Jeffrey Holford in einer Branchenstudie vom Montag. Für die US-Branchenunternehmen sollte der starke Dollar Hauptbelastungsfaktor gewesen sein. Sanofi dürfte für das erste Quartal ein Umsatzplus von 10,5 Prozent und einen Gewinnanstieg (EPS) von 4,4 Prozent ausweisen.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Software AG (Software) nach Erreichen des Kursziels von 26 Euro von "Buy" auf "Neutral" abgestuft. Analyst Benedikt Orzelek rechnet in einer Studie vom Montag damit, dass der Softwarehersteller im ersten Quartal die eigenen Ziele erfüllt hat. Die Markterwartungen dürften aber leicht verfehlt werden.

STMICROELECTRONICS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für STMicroelectronics (Stabilus SA) von 5,25 auf 7,50 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Underperform" belassen. Analyst Achal Sultania hob seine Gewinnschätzungen in einer Studie vom Montag an. Er bleibt jedoch bei seinen strukturellen Bedenken für den Halbleiterhersteller.

STRÖER

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Ströer mit "Kaufen" und einem Kursziel von 41,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Ihre positive Sicht beruhe im Wesentlichen aus dem Wandel von einem reinen Außenwerbeanbieter hin zu einem vollintegrierten digitalen Vermarkter, schrieb Analystin Alexandra Schlegel in einer Studie vom Montag. Sie sieht ein Wachstumspotenzial von durchschnittlich 10,6 Prozent beim Umsatz und 19,1 Prozent beim operativen Ergebnis für den Zeitraum 2013 bis 2016.

SUEDZUCKER

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Südzucker auf "Underperform" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Die erneute Gewinnwarung bei dem Zuckerkonzern signalisiere keine Verschlechterung der Marktbedingungen, schrieb Analyst James Wyatt in einer Studie vom Montag. Vielmehr sei sie darauf zurückzuführen, dass sich die Analysten einmal mehr bezüglich der Auswirkungen des aktuellen Umfeldes auf das Geschäft von Südzucker verschätzt hätten. Wyatt senkte seine Prognose für das operative Ergebnis (Ebit) im kommenden Jahr um ein Drittel.

SUEDZUCKER

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Südzucker nach schwachen Eckdaten und einem enttäuschenden Ausblick von 9,50 auf 9,00 Euro gesenkt. Seine Einstufung beließ Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Montag auf "Verkaufen". Er senkte seine Gewinnprognosen bis zum Geschäftsjahr 2017 sowie die Dividendenschätzung für das abgelaufene Geschäftsjahr.

SYMRISE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Symrise von 60 auf 55 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die europäische Chemieindustrie sei gegenwärtig in einer starken Verfassung und erhalte kräftigen Rückenwind vom schwachen Euro, schrieb Analyst Geoff Haire in einer Branchenstudie vom Montag. Dies sei in den Aktienkursen aber bereits eingepreist. Zudem sei mittelfristig von geringeren Wachstumsraten und niedrigeren Kapazitätsauslastungen im Sektor auszugehen.

TAG IMMOBILIEN AG

LONDON - Die Investmentbank HSBC hat TAG Immobilien auf "Hold" mit einem Kursziel von 13 Euro belassen. Die niedrige EU-Inflation könnte die teilweise daran gekoppelten Mietrenditen europäischer Immobiliengesellschaften belasten, schrieb Analyst Stephen Bramley-Jackson in einer Branchenstudie vom Montag. Dieser Umstand berge jedoch auch Chancen zur Differenzierung, wovon Unternehmen mit hochwertigen Immobilienportfolios und einer guten Vermögensverwaltung profitieren könnten. Unter den Subsektoren sollten Aktien von Einkaufszentrenbetreibern die Papiere von Büroimmobilien-Anbietern überflügeln. Das deutsche Wohnimmobilien-Segment dürfte auch in den kommenden Jahren noch ein robustes Wachstum der Mieteinnahmen aufweisen.

UNICREDIT SPA

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Unicredit (UniCredito Italiano (vor Aktienzusammenlegung)) von 5,50 auf 5,60 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Die italienische Großbank habe ihre Ziele nicht erreicht und außerdem sei die Kapitalausstattung zu gering, schrieb Analyst Carlo Tommaselli in einer Studie zum italienischen Bankensektor vom Montag. Das etwas höhere Kursziel ergebe sich aus dem höheren Gesamtwert der einzelnen Unternehmensteile.

UNILEVER NV

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Unilever NV (Unilever) vor Umsatzzahlen zum ersten Quartal auf "Neutral" mit einem Kursziel von 38,50 Euro belassen. Analyst Alan Erskine rechnet in einer Studie vom Montag mit einem Wachstum aus eigener Kraft um 2,2 Prozent. Damit liege er knapp über den Markterwartungen. Er bleibt mit Blick auf mögliche Bewertungskorrekturen vorsichtig.

UNILEVER NV

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) vor der Berichtssaison der europäischen Konsumgüterhersteller von 38 auf 46 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Angesichts günstiger Währungseffekte habe er die Ziele für eine Reihe von Branchenunternehmen angehoben, schrieb Analyst Harold Thompson in einer Studie vom Montag. Thompson bezeichnete das Wachstum in den Schwellenländern als bestimmenden Faktor für die Entwicklung des Sektors in diesem Jahr. Bei Unilever rechnet der Analyst im ersten Quartal mit einem Umsatzwachstum auf vergleichbarer Fläche von 2,1 Prozent.

UNILEVER NV

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) vor der Quartalsberichtssaison der europäischen Konsumgüterindustrie von 34 auf 36 Euro angehoben und die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Nach einem starken vierten Quartal dürften die Branchenunternehmen aufgrund zunehmenden Preisdrucks ein verlangsamtes Wachstum für das erste Jahresviertel 2015 ausweisen, schrieb Analyst Cedric Besnard in einer Sektorstudie vom Montag. Wegen anhaltend positiver Währungseffekte habe er jedoch das Kursziel erhöht. Seine bevorzugten Branchenwerte sind Danone, Diageo und Pernod.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Buy" mit einem Kursziel von 278 Euro belassen. Analyst Daniel Schwarz bezog sich in einer Studie vom Montag auf die Aussage von Aufsichtsratschef Ferdinand Piëch, wonach er auf Distanz zu Vorstandschef Martin Winterkorn sei. Schwarz wertete es zwar als negativ, dass die Position von Winterkorn nun geschwächt sei. Allerdings habe der größere Teil des Aufsichtsrates den Vorstandschef prompt und klar unterstützt. Insofern deute die Attacke Piëchs nicht auf eine unerwartet schwache Entwicklung des Grundgeschäftes hin. Vielmehr handele es sich wohl um seine persönliche Meinung.

WINCOR NIXDORF AG

ESSEN - Die National-Bank hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach einer Gewinnwarnung im Zuge der Bekanntgabe vorläufiger Zahlen von 45 auf 40 Euro gesenkt. Die Einstufung ließ Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Montag aber auf "Halten". Die operative Entwicklung des Kassensysteme- und Geldautomatenherstellers und auch das angekündigte Restrukturierungsprogramm verdeutlichten die aktuell schwierige Situation für den MDax-Konzern. Die jetzt offenbarte Schwäche im Hardware-Segment sei umfangreicher als erwartet. Das Unternehmen leide unter starkem Wettbewerb bei Geld-/Leergutautomaten sowie Kassensystemen und suche Antworten auf den fortschreitenden Trend der Digitalisierung.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat nach einer Gewinnwarnung den fairen Wert für Wincor Nixdorf von 44 auf 42 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. Er habe seine Schätzungen für das Geschäftsjahr 2014/15 reduziert, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Montag. Schnitzer rechnet damit, dass der Kurs der Aktie des Geldautomaten- und Kassensystemherstellers weiter deutlich schwanken werde. Bereits in der letzten Woche hätten Berichte etwa über die Einbindung eines finanzstarken Investors oder die Übernahme durch Finanzinvestoren zu hoher Volatilität geführt.

WINCOR NIXDORF AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach einer Senkung der Unternehmensprognosen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Dies bestätige seine jüngste Einschätzung nach den Übernahmespekulationen, dass Wincor aus einer Position der Schwäche heraus agieren würde, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Montag. Für die Markterwartungen sieht er nun deutlichen Korrekturbedarf. Er erinnerte zudem an den enttäuschenden Ausgang des letzten Sparprogramms aus dem Geschäftsjahr 2012.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach einer Senkung der Unternehmensprognosen auf "Sell" mit einem Kursziel von 31,50 Euro belassen. Analyst Oliver Pucker senkte seine Gewinnschätzungen für die Geschäftsjahre 2015 und 2016 in einer Studie vom Montag um bis zu 28,4 Prozent. Die Dividende des vergangenen Jahres werde der Hersteller von Geldautomaten und Kassensystemen nun nicht halten können.

WINCOR NIXDORF AG

HANNOVER - Die NordLB hat Wincor Nixdorf nach einer Gewinnwarnung von "Kaufen" auf "Halten" abgestuft und das Kursziel von 44 auf 42 Euro gesenkt. Es bestehe Handlungsbedarf, dem der Geldautomaten- und Kassensystemhersteller mit einer Restrukturierung zur Forcierung von Software und IT-Dienstleistungen begegne, schrieb Analyst Wolfgang Donie in einer Studie vom Montag. Zur abschließenden Beurteilung der strategischen Änderungen lägen aktuell noch zu wenige Informationen vor. Insofern rücke die Analystenkonferenz des Unternehmens am 23. April in den Fokus.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Wincor Nixdorf nach einer Reduzierung der Unternehmensprognosen von 48 auf 46 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Analyst Markus Friebel reduzierte seine Gewinnschätzungen in einer Studie vom Montag deutlich.

WINCOR NIXDORF AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Wincor Nixdorf nach schwachen Zahlen und einer Gewinnwarnung von "Buy" auf "Hold" abgestuft und das Kursziel von 57 auf 50 Euro gesenkt. Die Kennziffern zum zweiten Geschäftsquartal seien deutlich unter den Erwartungen geblieben, schrieb Analyst Jörg-Andre Finke in einer Studie vom Montag. Der eingetrübte Ausblick unterstreiche die geringe Transparenz des Geschäftsmodells des Herstellers von Geldautomaten und Kassensystemen.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser rechnet bei Wincor Nixdorf nach der Prognosesenkung mit einem langwierigen Umbauprozess. In der Zwischenzeit werde für die Anleger mit den Aktien des Herstellers von Kassensystemen und Geldautomaten kaum etwas zu holen sein, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Montag. Er will seine Schätzungen überarbeiten und vermutlich senken. Seine Einstufung und das Kursziel stellte der Experte in der Zwischenzeit unter Beobachtung.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung und das Kursziel für Wincor Nixdorf nach der Prognosesenkung unter Beobachtung gestellt. Die Eckdaten für das erste Geschäftshalbjahr hätten gezeigt, dass sich der Geldautomaten- und Kassensystemhersteller deutlich schwächer als gedacht entwickelt habe, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Montag. Zwar schätzt er den eingeleiteten Ausbau der Software und IT-Services und die Straffung der Hardware-Angebote. Ohne weitere Informationen über Kosten und mögliche Vorteile der Restrukturierung erscheine eine Neubewertung der Aktien aber schwierig.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach "enttäuschenden Zahlen" zunächst auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 44 Euro belassen. Analyst Harald Schnitzer kündigte in einer ersten Reaktion vom Montag jedoch eine Überarbeitung seiner Annahmen an. Diese hätten bislang im Einklang mit dem nun gesenkten Unternehmensausblick gelegen.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Wincor Nixdorf nach vorläufigen Zahlen und einer Prognosesenkung von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 42 auf 30 Euro gesenkt. Die Eckdaten für das zweite Geschäftsquartal hätten die Erwartungen klar verfehlt, schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Montag. Das Risikoprofil der Papiere habe sich nun massiv verschlechtert. Die Expertin berücksichtigt in ihrem Kursziel unter anderem einen Abschlag aufgrund gestiegener Risiken eines gewinnverwässernden Zukaufs, mit dem das Unternehmen auf strategische Probleme reagieren könnte.

ZEAL NETWORK

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Zeal Network (Tipp24 SE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 72 Euro belassen. Analyst Jochen Reichert rechnet in einer Studie vom Montag mit positiven Nachrichten des Online-Lotterieanbieters. Es gebe einige Wachstumsoptionen.

ZURICH INSURANCE GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für die Zurich Insurance Group nach der jüngsten Schwäche des Schweizer Franken von 273 auf 305 Franken angehoben, aber die Einstufung auf "Equal Weight" belassen. Für den Schweizer Versicherer komme es auf die Sicherung nachhaltiger Dividendenzahlungen an, schrieb Analyst Andy Broadfield in einer Studie vom Montag. Zudem seien Zukäufe oder ein Aktienrückkauf in absehbarer Zeit denkbar.

/he

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