Tipps der Analysten |
19.12.2014 21:44:49
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Updates zu Allianz, BASF, Fresenius, Lufthansa und Vodafone
ADIDAS
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für adidas nach Zahlen des Wettbewerbers Nike von 75 auf 65 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Kennziffern des US-Sportartikelkonzerns seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Ingbert Faust in einer Studie vom Freitag. Wegen des massiven Rubel-Verfalls reduzierte er allerdings seine Prognose für den Adidas-Gewinn im kommenden Jahr um rund 13 Prozent. In puncto Cashflow betrachtet der Experte die Aktie der Herzogenauracher allerdings als günstig bewertet.
AIR FRANCE-KLM
LONDON - Das Analysehaus S&P Capital IQ hat das Kursziel für Air France-KLM angesichts zu erwartender niedrigerer Kerosinkosten von 7,00 auf 8,20 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Hold" belassen. Er habe zwar seine Prognosen für das Ergebnis je Aktie 2014 gesenkt, für das kommende Jahr jedoch angehoben, schrieb Analyst Clive Roberts in einer Studie vom Freitag. Niedrigere Treibstoffkosten 2015 und 2016 stünden einem schwächeren Geschäftsverlauf im Schlussquartal 2014 gegenüber.
ALCATEL-LUCENT
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Nokia nach erneut kursierenden Fusionsspekulationen auf "Overweight" mit einem Kursziel von 8 Euro belassen. Ein Zusammenschluss oder eine enge Kooperation der beiden Netzwerkausrüster Nokia und Alcatel-Lucent hätte eine gewisse industrielle Logik, schrieb Analyst Sandeep Deshpande in einer Studie vom Freitag. Aber auch mit einem möglichen Kauf des Wireless-Geschäfts von Alcatel durch die Finnen entstünde eine Win-Win-Situation.
ALLIANZ
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Allianz SE (Allianz) angesichts des Verkaufs der US-Tochter Fireman's Fund auf "Buy" mit einem Kursziel von 156 Euro belassen. Die Veräußerung sei Teil der im September angekündigten Restrukturierungsstrategie des Versicherers, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Freitag. Allianz könne damit seine Kostenstruktur verbessern.
ALLIANZ
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Allianz SE (Allianz) angesichts des Verkaufs der US-Tochter Fireman's Fund von 144 auf 149 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" lassen. Die Analysten passten ihre Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2015 und 2016 leicht an, wie es in einer am Freitag veröffentlichten Studie des Instituts hieß.
ALLIANZ
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Allianz nach Ankündigung des Verkaufs des Fireman's-Fund-Geschäfts mit wohlhabenden Privatkunden auf "Overweight" belassen. Mit dem für das zweite Quartal 2015 erwarteten Abschluss der Transaktion dürfte dem deutschen Versicherer nach Abzug von Umstrukturierungskosten 165 Millionen US-Dollar zufließen, die das operative Ergebnis im zweiten Quartal anschieben sollten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Freitag.
ALLIANZ
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Allianz nach Ankündigung des Verkaufs des Fireman's-Fund-Geschäfts mit wohlhabenden Privatkunden auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 150 Euro belassen. Diese positive Nachricht sollte die Profitabilität der US-Aktivitäten im Schaden-/Unfall-Segment steigern, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Die Aktie von Europas größtem Versicherungskonzern sei nach wie vor attraktiv bewertet.
AVIVA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BASF mit Blick auf das geplatzte Tauschgeschäft mit Gazprom auf "Neutral" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Der Markt dürfte zunächst einmal negativ auf den optisch etwas verschlechterten Ausblick reagieren, schrieb Analyst Michael Rae in einer Studie vom Freitag. Grundsätzlich sehe er das Ende des Geschäfts aber leicht positiv für die Aktien. Rae schätzt, dass Kosten für Exploration und Produktion in Höhe von knapp 1 Milliarde Euro wegfallen dürften.
AXEL SPRINGER
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach der angekündigten Gründung eines Gemeinschaftsunternehmens mit dem Schweizer Verlagshaus Ringier auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 50 Euro belassen. Die geplante Zusammenlegung der Schweizer Zeitschriften beider Verlagshäuser werde dazu beitragen, die jeweilige Marktposition im deutsch- und französischsprachigen Schweizer Sprachraum zu stärken, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Freitag.
AXEL SPRINGER
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) nach einem Treffen mit Finanzvorstand Julian Deutz auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 54 Euro belassen. Die Angst vor einem sich zuspitzenden Wettbewerb im französischen Online-Geschäft seien ungerechtfertigt, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Freitag. Die Aussichten für die französische Immobilienportal-Tochter (Seloger) des Medienkonzerns seien klar positiv.
BASF
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für BASF nach dem geplatzten Milliarden-Deal mit Gazprom auf "Equal-weight" mit einem Kursziel von 82 Euro belassen. Der Ergebniseffekt nach dem gescheiterten Tausch von Unternehmensteilen mit dem russischen Gaskonzern dürfte gering sein, schrieb Analyst Paul Walsh in einer Studie vom Freitag. Anleger könnten allerdings enttäuscht sein, dass der Chemiekonzern nun sein wachstumsschwaches Erdgashandels- und Speichergeschäft behalten müsse.
BASF
ZÜRICH - Die UBS hat BASF nach dem geplatzten Milliarden-Deal mit Gazprom von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 87 auf 74 Euro gesenkt. Gleichzeitig hat die Schweizer Großbank das Papier von ihrer "Key Call"-Liste gestrichen. Mit dem Aus des geplanten Tauschs von Unternehmensteilen hätten sich auch seine Erwartungen einer steigenden BASF-Aktie erledigt, schrieb Analyst Thomas Gilbert in einer Studie vom Freitag. Nun müssten die Ludwigshafener auch ihre Strategie im Segment Öl und Gas überdenken. Für das Chemiegeschäft von BASF und die erwartete Cashflow-Entwicklung zeigte sich der Experte unverändert optimistisch.
BASF
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für BASF nach dem geplatzten Milliarden-Deal mit Gazprom auf "Halten" mit einem fairen Wert von 75 Euro belassen. Das Aus für den geplanten Tausch von Unternehmensteilen mit dem russischen Gaskonzern dürfte mit der instabilen politischen Lage in Russland zusammenhängen, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Freitag. Da sämtliche Genehmigungen von Regierungen und Kartellbehörden schon vorgelegen hätten, habe er das Geschäft in seinen Prognosen bereits berücksichtigt und müsse diese nun revidieren, kündigte der Experte an.
BASF
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für BASF mit Blick auf das geplatzte Tauschgeschäft mit Gazprom auf "Overweight" mit einem Kursziel von 91 Euro belassen. Die nun korrigierten Ergebnisse für 2013 und 2014 seien allein bilanzierungstechnisch bedingt, hätten aber keinerlei Einfluss auf die Barmittel, schrieben die Analysten in einer am Freitag veröffentlichten Studie. Positiven Einfluss aber habe das Aus des Geschäfts auf die Jahre 2015 und 2016, da der nun im Gemeinschaftsunternehmen fortgeführte Erdgashandel profitabel sei. Da Gazprom einen 50-Prozent-Anteil am Joint Venture besitze, dürfte es nun sehr schwer werden, einen Käufer für den eigenen Anteil zu finden.
BT GROUP
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für BT Group von 410 auf 425 Pence angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Der europäische Telekommunikationssektor dürfte seinen diesjährigen Aufwärtstrend 2015 fortsetzen, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Freitag. Vor allem die Geschäfte in Europa sollten aufgrund positiver konjunktureller Erwartungen, lockererer Regulierungen und des Megatrends mobile Datenübertragung zu einer Beschleunigung von Umsatzwachstum und Profitabilität führen. In den aufstrebenden Märkten seien die Risiken hingegen nach wie vor hoch. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Vodafone, KPN und Numericable-SFR.
CARREFOUR
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Carrefour (Petro-Canada) angesichts der Partnerschaft mit dem brasilianischen Milliardär Abilio Diniz von 28 auf 26 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die Beteiligung des Milliardärs an dem französischen Supermarktbetreiber dürfte die Wahrnehmung des Unternehmens in Brasilien stärken, schrieb Analyst Arnaud Joly in einer Studie vom Freitag. Allerdings sei die eigene Tochter in dem Land bereits mit einer klaren Strategie vertreten, so dass ein positiver Effekt nur von kurzer Dauer sein dürfte. Zudem habe er seine Prognose für den operativen Gewinn (Ebit) 2015 und 2016 unter Berücksichtigung der Konsolidierung der schwächelnden Sparte Dia France gesenkt.
CARREFOUR
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Carrefour (Petro-Canada) nach einem Teilverkauf der Brasilien-Tochter auf "Overweight" belassen. Die Veräußerung von 10 Prozent der brasilianischen Aktivitäten an den Milliardär Abilio Diniz mache einen Börsengang von Carrefour Brazil wahrscheinlicher, schrieb Analyst Jaime Vazquez in einer Studie vom Freitag. Allerdings zeigte sich der Experte mit dem erzielten Verkaufserlös des französischen Supermarktbetreibers von umgerechnet 525 Millionen Euro nicht ganz zufrieden.
EON
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Eon von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 13,50 auf 17,00 Euro angehoben. "Es gibt Licht am Ende des Tunnels - und das ist kein entgegenkommender Zug", titelte Analyst Alberto Ponti in einer Branchenstudie vom Mittwoch. Er blicke nun optimistischer auf die Strompreise in Deutschland, da sich die Neuinstallationen Erneuerbarer Energien verlangsamt hätten, schrieb der Experte. Er zieht die Papiere von Eon denen des Konkurrenten RWE vor, da bei Eon die Dividenden vergleichsweise sicherer seien.
FMC
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat das Kursziel für FMC (Fresenius Medical Care) von 43 auf 51 Euro angehoben, jedoch die Einstufung auf "Underperform" belassen. Er habe die Gewinnerwartungen mit Blick auf die jüngsten Übernahmen etwas angehoben, schrieb Analyst Martin Brunninger in einer Studie vom Freitag. Da die Aktien recht hoch bewertet seien, bleibe das Votum "Underperrform".
FREENET
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Freenet auf "Hold" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Der europäische Telekommunikationssektor dürfte seinen diesjährigen Aufwärtstrend 2015 fortsetzen, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Freitag. Vor allem die Geschäfte in Europa sollten aufgrund positiver konjunktureller Erwartungen, lockererer Regulierungen und des Megatrends mobile Datenübertragung zu einer Beschleunigung von Umsatzwachstum und Profitabilität führen. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Vodafone, KPN und Numericable-SFR. Unter den mittelgroßen deutschen Branchenwerten zieht er United Internet den Titeln von QSC und Freenet vor.
FRESENIUS
NEW YORK - Das Analysehaus Jefferies hat Fresenius SE (Fresenius SECo) auf "Buy" mit einem Kursziel von 46,80 Euro belassen. Das Aufwärtspotenzial des Medizinkonzerns werde unterschätzt, schrieb Analyst Martin Brunninger in einer Studie vom Freitag. Das kommende Jahr dürfte sich als beständig erweisen.
GENERALI
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Generali (Assicurazioni Generali) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Analyst Michael Huttner rechnet laut einer Studie vom Freitag mit einem deutlich steigenden Free Cashflow des italienischen Versicherers. Deshalb erhöhte er seine Dividendenprognosen für die Jahre 2015 und 2016 und verwies auf die derzeit attraktive Bewertung der Aktie.
HORNBACH
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Hornbach Holding (HORNBACH vz) vor Zahlen von 77 auf 76 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Halten" belassen. Das dritte Quartal des laufenden Geschäftsjahres dürfte für die Baumarkt-Holding unspektakulär ausgefallen sein, schrieb Analyst Thomas Maul in einer Studie vom Freitag. Er habe seine Ergebnisschätzungen für das laufende Geschäftsjahr aber reduziert. Grund seien Umbaukosten für die übernommenen Praktiker- und Max-Bahr-Märkte.
ING GROEP
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für ING (ING Group NV) nach einem Analystenwechsel von 13,30 auf 13,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Finanzgruppe liefere nach wie vor eine solide, diversifizierte Wachstums-Story, hieß es in einer am Freitag veröffentlichten Studie des Instituts. Die Aktie verfüge über ein Aufwärtspotenzial von 29 Prozent zum neuen Kursziel.
JENOPTIK
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für JENOPTIK auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 11,50 Euro belassen. Der Ausblick des Technologieunternehmens auf 2015 spiegele eine starke Produktpipeline wider, schrieb Analyst Robert-Jan van der Horst in einer Studie vom Freitag. Der hohe Auftragsbestand sowie die jüngste Akquisition von Vysionics sollten Umsatz und Profitabilität im kommenden Jahr antreiben. Die Stimmung für die Aktie dürfte ins Positive schwenken.
LUFTHANSA
FRANKFURT - Die DZ Bank hat Lufthansa (Deutsche Lufthansa) angesichts der Gewinnwarnung des Konkurrenten Air France-KLM auf "Halten" mit einem fairen Wert von 12,50 Euro belassen. Die Gewinnwarnung sei teilweise auf marktspezifische Probleme zurückzuführen, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Vor allem der lange Pilotenstreik habe offensichtlich große Spuren hinterlassen. Die Gewinnwarnung des Konkurrenten bedeute aber nur wenig für das Geschäft der Lufthansa.
LVMH
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) nach dem Ausstieg aus der Luxusmarke Hermes von 155 auf 141 Euro gesenkt, jedoch die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Bilanzstruktur des Luxuskonzerns sei nach Abschluss der Entflechtung weiterhin solide, schrieb Analyst Lars Lusebrink in einer Studie vom Freitag. Seine Prognose für den bereinigten Gewinn je Aktie 2014 sei unverändert.
LVMH
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für LVMH (LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton) nach dem Ausstieg aus der Luxusmarke Hermes von 157 auf 153 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. LVMH sei immer noch ein gut positionierter Luxuskonzern, der weniger zyklischen Schwankungen unterworfen sei als allgemein angenommen, schrieb Analyst Thomas Chauvet in einer Studie vom Freitag. Beispielsweise zähle die Marke Vuitton, die rund 45 Prozent zum Gruppen-Gewinn beitrage, zu den stärksten der Luxusbranche.
MICHELIN
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) wegen schwächerer Wachstumsperspektiven von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 83 auf 79 Euro gesenkt. Angesichts schwacher Winterreifenverkäufe in Europa wegen des milden Winters gehe er für 2014 und 2015 nun von einer geringeren Ersatznachfrage nach Reifen aus, schrieb Analyst Ashik Kurian in einer am Freitag vorgelegten Studie. Das habe die positiven Effekte des Rückgangs der Rohstoffkosten aufgezehrt.
MORPHOSYS
FRANKFURT - Die Commerzbank hat MorphoSys angesichts der fehlgeschlagenen Studie eines Alzheimermedikaments von Roche auf "Hold" mit einem Kursziel von 65 Euro belassen. Dies sei die erste, relevantere Negativmeldung für das Biotechnologie-Unternehmen, schrieb Analyst Daniel Wendorff in einer Studie vom Freitag. Die Studie bezog sich auf den Antikörper Gantenerumab. Unter allen auf der Hucal-Technik basierenden Antikörpern von Morphosys sei Gantenerumab der am weitesten fortgeschrittene gewesen.
ORANGE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Orange von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 12,50 auf 15 Euro angehoben. Der europäische Telekommunikationssektor dürfte seinen diesjährigen Aufwärtstrend 2015 fortsetzen, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Freitag. Vor allem die Geschäfte in Europa sollten aufgrund positiver Konjunkturerwartungen, lockererer Regulierungen und des Megatrends mobile Datenübertragung zu einer Beschleunigung von Umsatzwachstum und Profitabilität führen. In den aufstrebenden Märkten seien die Risiken hingegen nach wie vor hoch. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Vodafone, KPN und Numericable-SFR.
PROSIEBENSAT.1
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) nach Bekanntgabe zweier neuer Geschäftsmodelle auf "Buy" mit einem Kursziel von 42,50 Euro belassen. Die neuen Geschäftsfelder lieferten zusätzliches Wachstumspotenzial, schrieb Analyst Christian Glowa in einer Studie vom Freitag. Durch die geplante maßgeschneiderte regionale TV-Werbung sowie den neuen Bereich TV commerce dürfte das Medienunternehmen zusätzliche Marktanteile gewinnen und seinen Einfluss bei der Preisgestaltung stärken.
QSC
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für QSC auf "Hold" mit einem Kursziel von 1,80 Euro belassen. Der europäische Telekommunikationssektor dürfte seinen diesjährigen Aufwärtstrend 2015 fortsetzen, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Freitag. Vor allem die Geschäfte in Europa sollten aufgrund positiver konjunktureller Erwartungen, lockererer Regulierungen und des Megatrends mobile Datenübertragung zu einer Beschleunigung von Umsatzwachstum und Profitabilität führen. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Vodafone, KPN und Numericable-SFR. Unter den mittelgroßen deutschen Branchenwerten zieht er United Internet den Titeln von QSC und Freenet vor.
ROCHE
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat Roche trotz enttäuschender Medikamententests auf "Buy" mit einem Kursziel von 293 Franken belassen. Der Schweizer Pharmakonzern beende das Jahr 2014 mit zwei enttäuschenden Phase-III-Studien - der für das Alzheimermittel Gantenerumab und für das Krebsmedikament Kadcyla, schrieb Analyst Alistair Campbell in einer Studie vom Freitag. Während das Aus für Gantenerumab keine große Überraschung sei, kämen die Nachrichten zu Kadycla doch eher unerwartet. Campbell verwies jedoch auf die robuste Produktpipeline und hofft auf gute Nachrichten aus anderen Studien im Jahr 2015.
RWE
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für RWE anlässlich der Hängepartie um den Dea-Verkauf von 27 auf 26 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. Der Energiekonzern werde die Tochter wohl nicht mehr in diesem Jahr veräußern und entsprechend keine zusätzlichen Mittel generieren, schrieb Analyst Sven Diermeier in einer Studie vom Freitag. Deshalb habe er seine Gewinnprognose (EPS) für 2014 erheblich reduziert und jene für 2015 entsprechend deutlich angehoben.
SALZGITTER
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Salzgitter anlässlich des Baustopps für die Erdgas-Pipeline Southstream auf "Verkaufen" mit einem fairen Wert von 24 Euro belassen. Die Nachricht von der ausgesetzten Produktion des Röhrenherstellers Europipe habe negativ überrascht, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Damit drohe dem Gemeinschaftsunternehmen von Salzgitter und Dillinger Hütte eine Unterauslastung. Dies unterstreiche seine bereits negative Einschätzung der Aktie des Stahlkonzerns.
SKY
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat Sky PLC mit "Equal-weight" und einem Kursziel von 925 Pence in die Bewertung wieder aufgenommen. Die aktuell recht niedrige Bewertung reflektiere die strukturellen Risiken des britischen PayTV-Senders, schrieb Analyst Patrick Wellington in einer Studie vom Freitag. Die Aktie dürfte sich bis zur Versteigerung der Live-Rechte für die englische Fußball-Premier-League verhalten entwickeln.
SKY
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat Sky PLC mit "Overweight" und einem Kursziel von 1025 Pence in die Bewertung wieder aufgenommen. Ihre Einschätzung der Aktie basiere auf positiven Trends im operativen Geschäft der Pay-TV-Senderkette, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Zudem stünden die Chancen gut, dass Sky sich wieder die Live-Rechte an der Fußball-Premier-League sichere. Ferner hält der Experte die Aktie derzeit für günstig bewertet.
STRÖER
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat Ströer wegen höherer Ergebnisschätzungen von "Neutral" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 16 auf 28,50 Euro angehoben. Das Wachstumsdynamik beim Spezialisten für Außenwerbung sollte anhalten und die Margenziele erschienen inzwischen konservativ, schrieb Analystin Catherine O`Neill in einer Studie vom Freitag. Überdies sehe sie Potenzial für Verkäufe von nicht zum Kerngeschäft gehörenden Bereichen etwa in Polen und der Türkei.
TALANX
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Talanx nach einemr Übernahme in Chile auf "Hold" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Durch die Übernahme des chilenischen Versicherers Inversiones Magallanes sei Talanx auf dem Wege, der fünftgrößte Anbieter von Sach- und Unfallversicherungen zu werden, schrieb Analyst Frank Kopfinger in einer Studie vom Freitag. Allerdings halte er das Geschäft für ziemlich teuer.
TALANX
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Talanx nach Ankündigung einer Übernahme in Chile auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Die geplante Transaktion dürfte keinen größeren Einfluss auf das Ergebnis des Versicherers haben, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Freitag. Sie würde aber die Marktposition der Hannoveraner in Lateinamerika stärken. Die Talanx-Aktie biete im gegenwärtigen Niedrigzinsumfeld eine attraktive Dividendenrendite von nahe 5 Prozent.
TELEFONICA DEUTSCHLAND
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für Telefonica Deutschland auf "Hold" mit einem Kursziel von 4,50 Euro belassen. Der europäische Telekommunikationssektor dürfte seinen diesjährigen Aufwärtstrend 2015 fortsetzen, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Freitag. Vor allem die Geschäfte in Europa sollten aufgrund positiver konjunktureller Erwartungen, lockererer Regulierungen und des Megatrends mobile Datenübertragung zu einer Beschleunigung von Umsatzwachstum und Profitabilität führen. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Vodafone, KPN und Numericable-SFR.
TELEFONICA
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat Telefonica mit "Sell" und einem Kursziel von 10,00 Euro in die Bewertung wieder aufgenommen. Der europäische Telekommunikationssektor dürfte seinen diesjährigen Aufwärtstrend 2015 fortsetzen, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Freitag. Vor allem die Geschäfte in Europa sollten aufgrund positiver konjunktureller Erwartungen, lockererer Regulierungen und des Megatrends mobile Datenübertragung zu einer Beschleunigung von Umsatzwachstum und Profitabilität führen. In den aufstrebenden Märkten seien die Risiken hingegen nach wie vor hoch. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Vodafone, KPN und Numericable-SFR.
UNITED INTERNET
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat die Einstufung für United Internet auf "Buy" mit einem Kursziel von 39 Euro belassen. Der europäische Telekommunikationssektor dürfte seinen diesjährigen Aufwärtstrend 2015 fortsetzen, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Freitag. Vor allem die Geschäfte in Europa sollten aufgrund positiver konjunktureller Erwartungen, lockererer Regulierungen und des Megatrends mobile Datenübertragung zu einer Beschleunigung von Umsatzwachstum und Profitabilität führen. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Vodafone, KPN und Numericable-SFR. Unter den mittelgroßen deutschen Branchenwerten zieht er United Internet den Titeln von QSC und Freenet vor.
VODAFONE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Vodafone von 235 auf 250 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Gewinnaussichten für den britischen Mobilfunkkonzern seien gut, schrieb Analyst Emmet Kelly in einer Studie vom Freitag. Nach dem Umsatzwachstum folge nun die Verbesserung der Kostenstruktur.
VODAFONE
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Vodafone von 250 auf 255 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der europäische Telekommunikationssektor dürfte seinen diesjährigen Aufwärtstrend 2015 fortsetzen, schrieb Analyst Robert Grindle in einer Branchenstudie vom Freitag. Vor allem die Geschäfte in Europa sollten aufgrund positiver konjunktureller Erwartungen, lockererer Regulierungen und des Megatrends mobile Datenübertragung zu einer Beschleunigung von Umsatzwachstum und Profitabilität führen. In den aufstrebenden Märkten seien die Risiken hingegen nach wie vor hoch. Seine "Top Picks" im Sektor sind die Aktien von Vodafone, KPN und Numericable-SFR./jha/
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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