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Tipps der Analysten 19.10.2015 21:34:41

Updates zu Airbus, Axel Springer, Daimler, Nestlé und Volkswagen

Ausgewählte Analysten-Einstufungen im dpa-AFX-Nachrichtendienst vom 19.10.2015

ABB LTD

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für ABB von 16,00 auf 15,50 Franken gesenkt und die Aktie auf der "Conviction Sell List" belassen. Weil die Investitionen im Industrie-Sektor im kommenden Jahr noch stärker zurückgehen dürften als ursprünglich gedacht, habe sie für die Branchenvertreter ihre Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2015 bis 2017 weiter gekürzt, schrieb Analystin Daniela Costa in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. ABB steht nach Auffassung der Expertin wegen der schwächelnden Nachfrage in den Endmärkten und einem sich verschärfenden Wettbewerb in den Schwellenländern noch immer vor erheblichen Herausforderungen.

ADVA

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Adva (ADVA Optical Networking SE) vor Zahlen von 12 auf 13 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Telekomausrüster biete "Wachstum in Lichtgeschwindigkeit", schrieb Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Montag. Er rechnet damit, dass der Schwung beibehalten wird.

AIR FRANCE-KLM

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Air France-KLM von 6,20 auf 6,70 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Die europäischen Fluggesellschaften dürften über ein starkes drittes Quartal berichten, schrieb Analyst Anand Date in einer Branchenstudie vom Montag. Air France-KLM dürfte am starken Branchentrend im dritten Quartal partizipiert haben. Auch dürften den Franzosen die niedrigen Ölpreisen zugute gekommen sein.

AIR LIQUIDE(L)

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Air Liquide von 135 auf 130 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Dies schrieb Analyst James Knight in einer Branchenstudie zu europäischen Chemiewerten vom Montag. Er kürzte seine Ergebnisschätzung für den Industriegasekonzern für 2016 um 3,6 Prozent.

AIRBUS GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Airbus (Airbus Group (ehemals EADS)) vor Zahlen zum dritten Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die Ergebniskennziffern des Flugzeugbauers dürften weniger eindrucksvoll ausfallen als jene des US-Wettbewerbers Boeing, schrieb Analyst Carter Copeland in einer Branchenstudie vom Montag. Allerdings seien die Risiken für Airbus in puncto Free Cashflow 2016 geringer als bei Boeing.

AXEL SPRINGER AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Axel Springer (Axel Springer SE vinkuliert) vor Zahlen auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 57,50 Euro belassen. Der Medienkonzern dürfte ein starkes Gewinnwachstum (Ebitda) von 38 Prozent für das dritte Quartal ausweisen, schrieb Analyst Nick Dempsey in einer Studie vom Montag. Das organische Wachstum sollte sich auf 0,9 Prozent belaufen. Sämtliche positiven Aspekte sollten aber bereits im gegenwärtigen Aktienkurs eingepreist sein.

BARCLAYS

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Barclays auf "Overweight" mit einem Kursziel von 320 Pence belassen. Britische Banken seien angesichts eines zunehmend beherrschbaren regulatorischen Umfelds und den Kurseinbußen der vergangenen drei Monate attraktiv bewertet, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Branchenstudie vom Montag. Lloyds ist sein "Top Pick", gefolgt von Barclays.

BARCLAYS

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Barclays vor den Quartalszahlen britischer Banken von 310 auf 302 Pence gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Im Fokus dürften die Nettozinsmargen und Kreditausfallversicherungen stehen, schrieb Analyst Ivan Jevremovic in einer Branchenstudie vom Montag. Bei Barclays seien das Zurückfahren von ertragsschwachen Bereichen und die Freisetzung von Kapital weiterhin entscheidend für Ertragssteigerungen.

BASF SE

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für BASF vor den Quartalszahlen der europäischen Chemiekonzerne auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Höhere Produktmargen sollten die kurzfristig möglicherweise schwächeren Volumina abfedern, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Montag. Das Chance/Risiko-Profil des Chemiesektors bleibe vorteilhaft. Falls die Branche mit ihrem dritten Jahresviertel den Erwartungen entspreche, könnte dies bereits ausreichen, um die Erholung der Aktienkurse voranzutreiben.

BASF SE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BASF von 89 auf 87 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Dies schrieb Analyst James Knight in einer Branchenstudie zu europäischen Chemiewerten vom Montag. Er kürzte seine Ergebnisschätzung für die Ludwigshafener für 2016 um 3,7 Prozent. Kurzfristig bleibe die Lage schwierig. Eine strengere Kapitaldisziplin, moderate Zukaufsavancen und ein starker Fokus auf attraktive Dividenden dürften aber am Markt gut ankommen.

BAYER AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Bayer nach einem Interview der "Financial Times" mit Konzernchef Marjin Dekkers auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 139 Euro belassen. Der Pharma- und Chemiekonzern suche demnach nach Möglichkeiten, um seine Saatsparte zu stärken, schrieb Analyst Peter Spengler in einer Studie vom Montag. Das Gemüsesaatgut-Geschäft sei generell sehr profitabel.

BMW

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für BMW vor der anstehenden Quartalsrunde im Autosektor von 83 auf 81 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Analyst Stuart Pearson überarbeitete in einer Branchenstudie vom Montag seine Schätzungen unter anderem mit Blick auf jüngste Währungsbewegungen und Kosten infolge strengerer Emissionsanforderungen. Für die Münchner kürzte er seine Ergebnisschätzung für 2017 um 3 Prozent. Nach dem VW-Dieselskandal stehe die Automobilbranche am Anfang einer neuen "Schadstoff-Ära". Er sei eine starke Triebfeder für radikale Veränderungen weg vom Diesel und hin zum Hybrid.

CARREFOUR

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Carrefour (Petro-Canada) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 32 Euro belassen. Im europäischen Einzelhandelssektor überzeuge ihn die Aktie des französischen Supermarktbetreibers weiterhin am meisten, schrieb Analyst Borja Olcese in einer Studie vom Montag.

COMDIRECT BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für comdirect bank vor Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 10 Euro belassen. Analyst Philipp Häßler rechnet laut einer Studie vom Montag mit guten Ergebnissen für das dritte Quartal. Die Direktbank dürfte zudem ihr Jahresziel für den Vorsteuergewinn von mindestens 80 Millionen Euro erhöhen. Bereits nach neun Monaten dürften 72,7 Millionen Euro verdient worden sein.

CONTINENTAL AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Continental auf "Neutral" mit einem Kursziel von 225 Euro belassen. Mit dem VW-Dieselskandal stehe die Automobilbranche nun vor einer "neuen Schadstoff-Ära", schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Montag. Dies sei eine starke Triebfeder für radikale Veränderungen weg vom Diesel und hin zum Hybrid. Das hieraus entstehende Zusatzgeschäft für den Zulieferer Conti taxiert er allerdings auf lediglich ein Prozent für das operative Ergebnis (Ebit) in 2018.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Daimler vor Zahlen von 80 auf 84 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Die starke Entwicklung des ersten Halbjahres dürfte sich im dritten Quartal fortgesetzt haben, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Der Autobauer dürfte seinen Ausblick für das Geschäftsjahr 2015 bestätigen. Die Zielerhöhung begründete der Analyst mit höheren mittelfristigen Annahmen.

DAIMLER AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Daimler auf "Neutral" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Mit dem VW-Dieselskandal stehe die Automobilbranche nun vor einer "neuen Schadstoff-Ära", schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Montag. Dies sei eine starke Triebfeder für radikale Veränderungen weg vom Diesel und hin zum Hybrid. Bei einem Wechsel zu realistischeren Schadstoffregeln dürften die Stuttgarter neben VW wohl die größten Auswirkungen spüren.

DAIMLER AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Daimler vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 108 Euro belassen. Nach einem starken ersten Halbjahr winke den Stuttgartern ein noch besseres zweites, schrieb Analyst Holger Schmidt in einer Studie vom Montag. Die starke Abwertung im Autosektor nach dem VW-Dieselskandal verspreche aus Bewertungssicht enormes Erholungspotenzial. Der Stoxx-Autoindex weise aktuell den höchsten Abschlag seit gut einer Dekade auf. Daimler ist sein Favorit unter den deutschen Fahrzeugbauern.

DEUTSCHE BANK AG

HANNOVER - Die NordLB hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Ankündigung von Personalrochaden in der Führungsriege auf "Halten" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. "Co-Chef John Cryan gibt weiter Gas", schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Mit dem veränderten Aufbau des Vorstands und den avisierten Personalentscheidungen werde deutlich, dass die Deutsche Bank einen klaren Neuanfang anstrebe. Bis zu den Details der Strategie 2020 will der Experte seine neutrale Haltung beibehalten.

DEUTSCHE BANK AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Deutsche Bank nach den angekündigten Änderungen in der Konzernstruktur und im Management auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Er sehe die Entscheidungen positiv und als Beweis dafür, dass sich der neue Co-Chef, John Cryan, mit lediglich schrittweisen Veränderungen nicht zufrieden gebe, schrieb Analyst Neil Smith in einer Studie vom Montag. Die am 29. Oktober erwartete neue Strategie der Bank könnte den Aktienkurs weiter stützen.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für die Deutsche Bank angesichts des Konzernumbaus auf "Halten" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Die Veränderungen seien der erste notwendige Schritt, der am 29.10. aber noch durch überzeugende Maßnahmen für den Kostenabbau und die Ertragssteigerung unterlegt werden müsse, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Montag. Daher sieht der Experte vorerst keine Argumente für eine Neueinstufung der Aktie.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für die Deutsche Bank mit Blick auf den anstehenden Konzernumbau auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 31 Euro belassen. Die Deutsche Bank stelle sich insgesamt deutlich agiler und effizienter auf, schrieb Analyst Christian Koch in einer Studie vom Montag. Da er mit keiner Kapitalerhöhung rechne, bestätige er wegen der attraktiven Bewertung und trotz des in der Vorwoche angekündigten hohen Quartalsverlustes sein Anlagevotum.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Bank auf "Neutral" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die angekündigten weiteren Personalrochaden im Top-Management seien keine größere Überraschung, schrieb Analyst Philipp Häßler in einer Studie vom Montag. Er sieht die Aufspaltung des bisherigen Unternehmensbereichs Corporate Banking & Securities und die Änderungen in der Vermögensverwaltung leicht positiv. Ein großer Wurf seien sie aber nicht. Der neue Co-Chef John Cryan baue zwar konsequent um, könne die alten Probleme aber nicht so schnell aus der Welt räumen.

DEUTSCHE BANK AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für die Deutsche Bank auf "Buy" mit einem Kursziel von 30 Euro belassen. Die angekündigten Maßnahmen seien ein weiterer Meilenstein im Konzernumbau, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Montag. Er rät den Anlegern, sich vor den am 29. Oktober erwarteten Einzelheiten zur neuen Konzernstrategie Positionen aufzubauen.

DEUTSCHE BANK AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Deutsche Bank nach der Ankündigung eines größeren Umbaus auf "Overweight" belassen. Er begrüße die neue Struktur, schrieb Analyst Kian Abouhossein in einer Studie vom Montag. Bürokratie dürfte abgebaut und die Effizienz gesteigert werden. Die Aktie sehe attraktiv bewertet aus.

DEUTSCHE BANK AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Deutsche Bank nach Ankündigung von Veränderungen in der Organisation und im Management auf "Neutral" mit einem Kursziel von 31 Euro belassen. Auch wenn der deutsche Branchenprimus die Details zur Strategie 2020 erst noch veröffentlichen werde, dürfte am Ende dieser Umstrukturierungsperiode die Eigenkapitalrendite (ROTE) aufgrund der stark gestiegenen regulatorischen Kapitalanforderungen deutlich gesunken sein, schrieb Analyst Daniele Brupbacher in einer Studie vom Montag. Zahlreiche Risiken nicht nur regulatorischer Art, sondern beispielsweise auch mit Blick auf die Rechtsstreitigkeiten, hielten ihn derzeit von einer konstruktiveren Sichtweise für die Deutsche Bank ab.

DEUTSCHE BANK AG

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Einstufung für Deutsche Bank anlässlich des bevorstehenden Konzernumbaus auf "Equal Weight" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Wichtigste Aufgabe des neuen Vorstandssprechers John Cryan müsse das Thema Kapital sein, schrieb Analyst Jeremy Sigee in einer Studie vom Montag. Das Geldhaus benötige weitere Einschnitte in der Bilanz, zusätzliche Kostensenkungen und Verkäufe von Konzernaktivitäten.

DEUTSCHE BOERSE AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Deutsche Börse auf "Underweight" mit einem Kursziel von 78 Euro belassen. Seine Gewinnschätzungen für 2015 und 2016 habe er jedoch leicht angehoben, um der gestiegenen Handelsaktivität Rechnung zu tragen, schrieb Analyst Gurjit Kambo in einer Studie vom Montag.

DEUTSCHE BOERSE AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für die Deutsche Börse vor Quartalszahlen von 78 auf 77 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Hold" belassen. Analyst Benjamin Goy erwartet laut einer Studie vom Montag für das dritte Quartal ein ordentliches Wachstum beim Gewinn je Aktie. Treiber dürfte vor allem die Terminbörse Eurex gewesen sein, da der Ausverkauf an den Märkten für Gegenwind bei Clearstream sowie für die Sparte Market Data & Services gesorgt habe. Eine Anhebung der Umsatzziele für 2015 wäre keine Überraschung. Das niedrigere Kursziel resultiere aus gesenkten Schätzungen bis 2018, vorrangig wegen der Finanzierung jüngster Übernahmen.

DEUTSCHE PFANDBRIEFBANK

HANNOVER - Die NordLB hat die Deutsche Pfandbriefbank (Deutsche Pfandbriefbank (pbb)) mit "Halten" und einem Kursziel von 11,00 Euro in die Bewertung aufgenommen. Die Ergebnisse der Spezialbank für Immobilienfinanzierung und öffentliche Investitionsfinanzierung für das erste Halbjahr hätten deutlich über dem entsprechenden Vorjahreszeitraum gelegen, schrieb Analyst Michael Seufert in einer Studie vom Montag. Intensiverer Konkurrenzdruck belaste jedoch zunehmend die Margen.

DEUTSCHE TELEKOM AG

LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für die Deutsche Telekom vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 18,20 Euro belassen. Analyst Roshan Ranjit rechnete in einer Studie vom Montag mit ordentlichen Ergebnissen für das dritte Quartal. Den operativen Gewinn (Ebitda) kalkulierte er auf 5,147 Milliarden Euro.

DEUTSCHE TELEKOM AG

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach einer Investorenveranstaltung auf "Hold" mit einem Kursziel von 15,50 Euro belassen. Die Präsentation des Telekomkonzerns zur Umstellung auf IP-Festnetztelefonie habe vor allem hinsichtlich künftiger Kostensenkungen überzeugt, schrieb Analyst Paul Marsch in einer Studie vom Montag.

DEUTSCHE TELEKOM AG

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Deutsche Telekom auf "Outperform" mit einem Kursziel von 18,50 Euro belassen. Die Probleme im Festnetzgeschäft dürften sich weiter abgeschwächt haben, schrieb Analyst Justin Funnell in einer Telekom-Branchenstudie vom Montag. Die Umsätze im Mobilfunkservice dürften weiter stabil gewachsen sein. Der Experte rechnet insgesamt mit guten Fortschritten in Richtung des operativen Jahresgewinnziels von 8,8 Milliarden Euro.

DRILLISCH

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Drillisch auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Die Aktie des Mobilfunkdienstleisters neige positiv wie negativ zum Überziehen, schrieb Analyst Paul Marsch in einer Studie vom Montag. Er verwies dabei auf die erneut aufkommenden Übernahmegerüchte im Zusammenhang mit United Internet sowie auf den Umstand, dass die Bereichsvorstände Julian und Tobias Valdenaire ihre Verträge per Januar 2016 auslaufen lassen. Marsch empfiehlt potenziellen Anlegern, jede Kursschwäche als Kaufgelegenheit wahrzunehmen.

DÜRR

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Dürr vor den Anfang November anstehenden Quartalszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 102 Euro belassen. Der Maschinen- und Anlagenbauer dürfte auf gutem Weg hin zu seinen Margenzielen in diesem Jahr sein, schrieb Analyst Sebastian Ubert in einer Studie vom Montag. Zudem sollte das MDax-Unternehmen das obere Ende seiner Prognose für Umsatz und Neuaufträge erreichen und dabei von einer weiterhin guten Auftragslage aus China profitieren. Bei der Bilanzvorlage zum dritten Quartal dürften zudem die Auswirkungen des VW-Skandals im Mittelpunkt stehen.

EON AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Eon auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 17 Euro belassen. Der Verkauf der norwegischen Öl- und Gasaktivitäten sorge für eine deutliche Wertsteigerung, schrieb Analystin Deborah Wilkens in einer Studie vom Montag. Die Expertin hält eine Verdoppelung der Dividende von 2017 an für möglich.

EVONIK

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Evonik auf "Neutral" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Dies schrieb Analyst James Knight in einer Branchenstudie zu europäischen Chemiewerten vom Montag.

EVONIK

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Evonik vor den Quartalszahlen der europäischen Chemiekonzerne auf "Buy" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Höhere Produktmargen sollten die kurzfristig möglicherweise schwächeren Volumina abfedern, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Montag. Das Chance/Risiko-Profil des Chemiesektors bleibe vorteilhaft. Falls die Branche mit ihrem dritten Jahresviertel den Erwartungen entspreche, könnte dies bereits ausreichen, um die Erholung der Aktienkurse voranzutreiben.

EVONIK

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Evonik von 31 auf 38 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Markt unterschätze die Ertragskraft der Methionin-Sparte und überschätze die Preisrisiken des Chemiekonzerns, schrieb Analyst John Klein in einer Studie vom Montag. Der Experte erhöhte seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für 2015 sowie 2016 und betrachtete mögliche Zukäufe als Kurstreiber.

FMC FRESENIUS MEDICAL CARE AG & CO KGAA

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat die Einstufung für FMC (Fresenius Medical Care) vor Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Der Dialysespezialist dürfte in Nordamerika im dritten Quartal weiter stark gewachsen sein, schrieb Analyst Igor Kim in einer Studie vom Montag. Gegenwind von der Währungsseite dürfte das internationale Geschäft aber weiter belastet haben. Insgesamt sieht der Experte durch eine bis 2020 steigende Kapitalrendite (ROIC) eine höhere Bewertung gerechtfertigt.

FRAPORT AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Fraport vor den Quartalszahlen der europäischen Fluggesellschaften und Flughafenbetreiber auf "Hold" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Die Airports profitierten von Volumenwachstum und einer guten Entwicklung ihres Einzelhandelsgeschäfts, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Branchenstudie vom Montag.

GENERAL ELECTRIC CO

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für General Electric (General Electric (GE)) von 30 auf 34 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Erfreulich sei die ungebrochen hohe Umsatzdynamik im Industriegeschäft, schrieb Analyst Zafer Rüzgar in einer Studie vom Montag. Aus operativer Sicht seien die Ergebnisse des dritten Quartals insgesamt solide ausgefallen.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Hannover Rück (Hannover Rueck) vor den Geschäftszahlen der europäischen Rückversicherer auf "Underweight" mit einem Kursziel von 76,40 Euro belassen. In puncto Profitabilität dürfte das dritte Quartal für die Branche "okay" gewesen sein, wenngleich sich die Gewinne wohl deutlich unter denen aus dem ersten und zweiten Jahresviertel bewegten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Montag. Statt Hannover Rück bevorzugt der Experte aber die Aktie des Mutterkonzerns Talanx. Dies sei eine attraktive Möglichkeit, um Hannover Rück mit einem Abschlag zu bekommen.

HANNOVER RUECKVERSICHERUNG AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Hannover Rück (Hannover Rueck) vor den Quartalszahlen der europäischen Rückversicherer von 82 auf 85 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Sell" belassen. Das neue Ziel reflektiere seine erhöhten Schätzungen für den Gewinn je Aktie und die Sonderdividende, schrieb Analyst William Elderkin in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Nachdem die Branche eine weitere Hurrikan-Saison ohne größere Schäden überstanden habe, dürften nun wieder die Kapitalausschüttungen stärker in den Fokus rücken.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Hugo Boss nach einer Gewinnwarnung von 118 auf 99 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Die Aktie dürfte durch den Vertrauensverlust zunächst weiter belastet werden, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Montag. Falls es dem Modekonzern gelinge, die Unsicherheiten angesichts der Langfristziele bis 2020 zu beseitigen, gebe es aber wegen der gesunkenen Bewertungsniveaus Chancen für eine Neubewertung der Stammaktie.

HUGO BOSS

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Hugo Boss nach einer Gewinnwarnung von 108 auf 95 Euro gesenkt, die Einstufung aber nach dem Kursverfall auf "Neutral" belassen. Umsatz und operatives Ergebnis des Modekonzerns hätten im dritten Quartal deutlich unter den Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Martin Decot in einer Studie vom Montag. Er kürzte seine Gewinnprognosen bis 2017.

K+S

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für K+S (K+S) vor den Quartalszahlen der europäischen Chemiekonzerne auf "Buy" mit einem Kursziel von 26,50 Euro belassen. Höhere Produktmargen sollten die kurzfristig möglicherweise schwächeren Volumina abfedern, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Montag. Das Chance/Risiko-Profil des Chemiesektors bleibe vorteilhaft. Falls die Branche mit ihrem dritten Jahresviertel den Erwartungen entspreche, könnte dies bereits ausreichen, um die Erholung der Aktienkurse voranzutreiben.

K+S

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für K+S (K+S) von 39 auf 24 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Dies schrieb Analyst James Knight in einer Branchenstudie zu europäischen Chemiewerten vom Montag. Er kürzte seine Schätzungen für den Düngemittelhersteller angesichts schwächerer Kalipreise und eingetrübter Aussichten. Zudem strich er die Übernahmeprämie nach dem Rückzug von Potash.

KION

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Kion von 51,00 auf 48,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Weil die Investitionen im Industrie-Sektor im kommenden Jahr noch stärker zurückgehen dürften als ursprünglich gedacht, habe sie für die Branchenvertreter ihre Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2015 bis 2017 weiter gekürzt, schrieb Analystin Daniela Costa in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie.

KUKA AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Kuka von 76 auf 72 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Weil die Investitionen im Industrie-Sektor im kommenden Jahr noch stärker zurückgehen dürften als ursprünglich gedacht, habe sie für die Branchenvertreter ihre Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2015 bis 2017 weiter gekürzt, schrieb Analystin Daniela Costa in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie.

LANXESS AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für LANXESS auf "Outperform" mit einem Kursziel von 61 Euro belassen. Dies schrieb Analyst James Knight in einer Branchenstudie zu europäischen Chemiewerten vom Montag. Das Joint Venture mit Aramco im Kautschukgeschäft sei ein großer Schritt, dem weitere folgen sollten. Der Experte verwies auf den Kapitalmarkttag im November. Die Bewertung der Papiere des Spezialchemiekonzerns hält er für attraktiv.

LANXESS AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für LANXESS vor den Quartalszahlen der europäischen Chemiekonzerne auf "Hold" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Höhere Produktmargen sollten die kurzfristig möglicherweise schwächeren Volumina abfedern, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Montag. Das Chance/Risiko-Profil des Chemiesektors bleibe vorteilhaft. Falls die Branche mit ihrem dritten Jahresviertel den Erwartungen entspreche, könnte dies bereits ausreichen, um die Erholung der Aktienkurse voranzutreiben. Bei Lanxess rechnet der Experte zudem mit einer Anhebung der Jahresziele.

LINDE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Linde vor den Quartalszahlen der europäischen Chemiekonzerne auf "Buy" mit einem Kursziel von 185 Euro belassen. Höhere Produktmargen sollten die kurzfristig möglicherweise schwächeren Volumina abfedern, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Montag. Das Chance/Risiko-Profil des Chemiesektors bleibe vorteilhaft. Falls die Branche mit ihrem dritten Jahresviertel den Erwartungen entspreche, könnte dies bereits ausreichen, um die Erholung der Aktienkurse voranzutreiben.

LINDE AG

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Linde von 200 auf 190 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Dies schrieb Analyst James Knight in einer Branchenstudie zu europäischen Chemiewerten vom Montag. Er kürzte seine Ergebnisschätzung für den Industriegasekonzern und Anlagenbauer für 2016 um 3,8 Prozent.

LLOYDS BANKING GROUP

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Lloyds (Lloyds Banking Group) auf "Overweight" mit einem Kursziel von 105 Pence belassen. Britische Banken seien angesichts eines zunehmend beherrschbaren regulatorischen Umfelds und den Kurseinbußen der vergangenen drei Monate attraktiv bewertet, schrieb Analyst Raul Sinha in einer Branchenstudie vom Montag. Lloyds ist sein "Top Pick", gefolgt von Barclays.

LUFTHANSA AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für die Lufthansa (Deutsche Lufthansa) vor den Quartalszahlen der europäischen Fluggesellschaften und Flughafenbetreiber auf "Buy" mit einem Kursziel von 15 Euro belassen. Dank einer starken Nachfrage und gesunkener Kerosinpreise sollten die Gewinne der Airlines im Jahresvergleich deutlich gestiegen sein, schrieb Analyst Andrew Lobbenberg in einer Branchenstudie vom Montag. Die Umsätze könnten sich fortan aber mit zunehmendem Kapazitätswachstum abschwächen. Die Lufthansa zählt der Experte zu seinen favorisierten Werten, weil die Umstrukturierung schneller laufen könnte als gedacht.

LUFTHANSA AG

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Lufthansa (Deutsche Lufthansa) von 14,70 auf 16,70 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Die europäischen Fluggesellschaften dürften über ein starkes drittes Quartal berichten, schrieb Analyst Anand Date in einer Branchenstudie vom Montag. Auf der Umsatzseite dürfte sich das Geschäft für Lufthansa im dritten Quartal deutlich besser entwickelt haben als im Vorquartal. Entsprechend sollten die Ergebnisse für das Jahresvierte und der Ausblick für das Folgequartal stark ausfallen.

MCDONALDS

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Aktien von McDonald's auf ihre "Global Focus List" gesetzt. Dies geht aus einer am Montag veröffentlichten Information des Instituts hervor. Die Einstufung wurde auf "Outperform" mit einem Kursziel von 112 US-Dollar belassen. Analyst Jason West rechnet im dritten Quartal mit einer Trendwende bei den Umsätzen, auch in den USA. Er sieht Aufwärtsspielraum von bis zu 6 Prozent für die Gewinnschätzungen des Marktes für 2016. Das Verhältnis zwischen Chancen und Risiken sei günstig.

METRO

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat die Einstufung für Metro AG (METRO) auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 35 Euro belassen. Der Zwischenbericht des Handelskonzerns für das vierte Geschäftsquartal und das Geschäftjahr 2014/15 habe seinen Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Peter Steiner in einer Studie vom Montag. Das positive flächenbereinigte Wachstum im Kerngeschäft von Cash & Carry und Media-Saturn bestätige ihn in seiner Auffassung, dass sich die Trends stabilisierten.

METRO

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Metro AG (METRO) nach Umsatzzahlen und Ausblick auf "Sell" mit einem Kursziel von 24 Euro belassen. Die Erlöse im vierten Geschäftsquartal 2014/15 hätten seinen Erwartungen und der Konsensprognose weitgehend entsprochen, schrieb Analyst Arnaud Joly in einer Studie vom Montag. Die Geschäftsentwicklung bei der Elektronikhandelstochter Media-Saturn stimme zuversichtlich. Bei den Cash & Carry-Märkten sowie der Real-Supermarktkette sei die Entwicklung recht ordentlich gewesen.

METRO

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Metro AG (METRO) nach Umsatzzahlen für 2014/15 auf "Hold" mit einem Kursziel von 32,30 Euro belassen. Die Erlöse im vierten Geschäftsquartal hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analystin Fabienne Caron in einer Studie vom Montag. Die Handelsgruppe habe ihr Geschäftsjahresziel einer positiven Umsatzentwicklung auf vergleichbarer Fläche erreicht und zudem ihr Ziel für das operative Ergebnis (Ebit) 2014/15 bekräftigt. Von der am 15. Dezember anstehenden vollständigen Bilanz erwartet Caron daher nun keine Überraschungen mehr.

METRO

MÜNCHEN - Die Baader Bank hat Metro AG (METRO) nach Umsatzzahlen für das Geschäftsjahr 2014/15 auf "Hold" mit einem Kursziel von 28 Euro belassen. Die Handelsgruppe habe sowohl seine Prognosen als auch die Markterwartungen getroffen, schrieb Analyst Volker Bosse in einer Studie vom Montag. Da auch das Ergebnisziel (Ebit) für das abgelaufene Geschäftsjahr bekräftigt worden sei und Metro zuversichtlich dem beginnenden Weihnachtsgeschäft entgegen sehe, gebe es keinen Grund zur Überarbeitung seiner Schätzungen.

METRO

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat die Metro AG (METRO) nach Umsatzzahlen und Ausblick auf "Outperform" mit einem Kursziel von 40 Euro belassen. Alles in allem habe der Handelskonzern ein solides Zahlenwerk vorgelegt, schrieb Analyst Bruno Monteyne in einer Studie vom Montag. Währungseffekte ausgeklammert, sei der Gesamtumsatz im Geschäftsjahr 2014/15 gestiegen und der Umsatz auf gleicher Fläche sei in allen Sparten positiv gewesen. Schwache Werte dagegen gebe es aber immer noch in Deutschland bei den Großmärkten und der Supermarktkette Real.

MICHELIN

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für die Aktie des Reifenherstellers Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) vor Zahlen von 110 auf 105 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Eine niedrigere Bewertung der Wettbewerber-Aktien und gesunkene Schätzungen im Zuge seiner aktualisierten Preis- und Wechselkurs-Annahmen seien der Grund für das neue Kursziel, schrieb Analyst Henning Cosman in einer Studie vom Montag.

MICHELIN

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Michelin (Michelin (Compagnie Générale d Etablissements Michelin SCPA)) von 102 auf 99 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Mit dem VW-Dieselskandal stehe die Automobilbranche nun vor einer "neuen Schadstoff-Ära", schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Montag. Dies sei eine starke Triebfeder für radikale Veränderungen weg vom Diesel und hin zum Hybrid. Für den französischen Reifenhersteller senkte er seine Schätzungen bis 2017 leicht ab.

MORGAN STANLEY

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat Morgan Stanley nach Quartalszahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 35 US-Dollar belassen. Das dritte Geschäftsquartal der US-Großbank sei schwach verlaufen, schrieb Analyst Andrew Lim in einer ersten Reaktion vom Montag. Grund für das deutlich hinter der Konsensschätzung zurückgebliebene Ergebnis je Aktie sei insbesondere die Ertragsschwäche gewesen. Vor allem im Geschäft mit Anleihen, Devisen und Rohstoffen (FICC), aber auch im Bereich Eigenkapitalfinanzierung (ECM) und im Aktienhandel habe Morgan Stanley enttäuscht.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) vor den Geschäftszahlen der europäischen Rückversicherer auf "Overweight" mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. In puncto Profitabilität dürfte das dritte Quartal für die Branche "okay" gewesen sein, wenngleich sich die Gewinne wohl deutlich unter denen aus dem ersten und zweiten Jahresviertel bewegten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Montag. Für die Munich Re prognostizierte er einen Überschuss von 568 Millionen Euro.

MUNICH RE

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Munich Re (Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft) vor den Quartalszahlen der europäischen Rückversicherer auf "Sell" mit einem Kursziel von 163 Euro belassen. Nachdem die Branche eine weitere Hurrikan-Saison ohne größere Schäden überstanden habe, dürften die Kapitalausschüttungen wieder besonders in den Fokus rücken, schrieb Analyst William Elderkin in einer am Montag veröffentlichten Studie. Bei Munich Re rechnet der Experte wegen der starken Marktschwankungen mit einem schwächeren Anlageergebnis.

NESTLE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Nestle (Nestle SA) von 71 auf 70 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Das Umsatzwachstum auf vergleichbarer Basis habe die Erwartungen im dritten Quartal klar verfehlt, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Montag. Er kürzte seine Gewinnschätzungen bis 2017 aufgrund der aktuellen Währungsentwicklungen.

NESTLE

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Nestle (Nestle SA) von 78 auf 77 Franken gesenkt und die Einstufung auf "Halten" belassen. Der Umsatz des dritten Quartals habe seine Erwartung verfehlt, schrieb Analyst Markus Rießelmann in einer Studie vom Montag. Die Senkung des Umsatzziels und das schwierige Umfeld in China sowie anderen Schwellenländern begrenzten das Kurspotenzial. Auch die Bewertung lasse kaum Aufwärtschancen.

NESTLE

HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Nestle (Nestle SA) nach Umsatzzahlen zum dritten Quartal von 81,50 auf 81,00 Franken gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Erlöskennziffern sowie der eingetrübte Wachstumsausblick des Nahrungsmittelkonzerns für das Gesamtjahr 2015 hätten enttäuscht, schrieb Analyst James Targett in einer Studie vom Montag. Der Experte reduzierte seine Umsatz- und Ergebnisprognosen für die Jahre 2015 bis 2017.

NESTLE

PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für das Papier des Schweizer Nahrungsmittelherstellers Nestle (Nestle SA) nach Umsatzzahlen von 80 auf 77 Franken gesenkt, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Er habe seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2015 und 2016 reduziert, schrieb Analyst Warren Ackerman in einer am Montag veröffentlichten Studie. Grund seien ein niedrigeres bereinigtes Umsatzwachstum sowie die jüngsten Wechselkurseffekte.

NESTLE

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Nestle (Nestle SA) nach Umsatzzahlen zum dritten Quartal auf "Overweight" mit einem Kursziel von 78 Franken belassen. Sie habe ihre bereinigte Umsatzschätzung für 2015 etwas reduziert, schrieb Analystin Celine Pannuti in einer Studie vom Montag. Eine Erholung im Schlussquartal lasse sich nicht sehr gut vorhersagen. Die Kapitalmarktstory des Nahrungsmittelkonzerns sei aber weiterhin intakt.

NORMA GROUP

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für die Norma Group von 52 auf 50 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Weil die Investitionen im Industrie-Sektor im kommenden Jahr noch stärker zurückgehen dürften als ursprünglich gedacht, habe sie für die Branchenvertreter ihre Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2015 bis 2017 weiter gekürzt, schrieb Analystin Daniela Costa in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie.

PEUGEOT

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Peugeot vor der anstehenden Quartalsrunde im Autosektor von 22,30 auf 20,50 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Outperform" belassen. Analyst Stuart Pearson überarbeitete in einer Branchenstudie vom Montag seine Schätzungen unter anderem mit Blick auf jüngste Währungsbewegungen. Nach dem VW-Dieselskandal stehe die Automobilbranche am Anfang einer neuen "Schadstoff-Ära". Die Franzosen PSA und Renault hätten von realistischeren Emissionsregeln wohl am wenigsten zu befürchten.

PHILIPS ELECTRONICS NV

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Philips Electronics auf der "Conviction Buy List" mit einem Kursziel von 35,50 Euro belassen. Weil die Investitionen im Industrie-Sektor im kommenden Jahr noch stärker zurückgehen dürften als ursprünglich gedacht, habe sie für die Branchenvertreter ihre Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2015 bis 2017 weiter gekürzt, schrieb Analystin Daniela Costa in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie. Philips ist für die Expertin aber mit Blick auf die Zahlenvorlage zum dritten Quartal der attraktivste Wert.

PROSIEBENSAT.1

FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media SE) nach dem Kapitalmarkttag auf "Buy" mit einem Kursziel von 52 Euro belassen. Da der Medienkonzern nun höhere mittelfristige Ziele anpeile, werde auch sie ihre eigenen Prognosen für den operativen Gewinn (Ebitda) und die Dividende anheben, schrieb Analystin Sonia Rabussier in einer Studie vom Montag. Sie hob zudem den sehr zuversichtlichen Unternehmensausblick für das deutschsprachige Fernsehgeschäft hervor.

PROSIEBENSAT.1

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media SE) nach angehobenen Unternehmenszielen für 2018 auf "Buy" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Er liege mit seinen Prognosen für Umsatz und operatives Ergebnis (Ebitda) um 5 bis 8 Prozent über den Vorgaben des Fernsehsenders, schrieb Analyst Christopher Johnen in einer Studie vom Montag. Die Konsensschätzungen müssten steigen.

RATIONAL AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für RATIONAL auf "Neutral" mit einem Kursziel von 375 Euro belassen. Weil die Investitionen im Industrie-Sektor im kommenden Jahr noch stärker zurückgehen dürften als ursprünglich gedacht, habe sie für die Branchenvertreter ihre Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2015 bis 2017 weiter gekürzt, schrieb Analystin Daniela Costa in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie.

RIO TINTO

FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Rio Tinto nach Zahlen zum dritten Quartal von 3358 auf 3400 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach einer starken Produktion seien die Ziele für das Eisenerzgeschäft nun in Sichtweite, schrieb Analyst Rob Clifford in einer Studie vom Montag. Rio Tinto bleibe sein "Top Pick" im Sektor. Bewertung, Wachstum, Cashflow und Bilanz überzeugten.

RIO TINTO

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Rio Tinto nach Produktionszahlen für das dritte Quartal von 2950 auf 3000 Pence angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Der Minenbetreiber habe relativ starke Zahlen vorgelegt, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einer Studie vom Montag. Der Experte hob seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie 2015 und 2016 an. Verglichen mit den Wettbewerbern sei die Aktie weiterhin attraktiv bewertet.

SARTORIUS VORZUEGE

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Sartorius (Sartorius vz) vor Zahlen mit "Neutral" und einem Kursziel von 205 Euro in die Bewertung aufgenommen. Analyst Igor Kim rechnet in einer Studie vom Montag mit einem weiteren soliden Quartal des Laborausrüsters. Angesichts anhaltenden Rückenwinds durch den US-Dollar stockte er seine Gewinnprognosen auf.

SCHNEIDER ELECTRIC

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Schneider Electric (Pacific Sunwear of California) von 65 auf 62 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Weil die Investitionen im Industrie-Sektor im kommenden Jahr noch stärker zurückgehen dürften als ursprünglich gedacht, habe sie für die Branchenvertreter ihre Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2015 bis 2017 weiter gekürzt, schrieb Analystin Daniela Costa in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie.

SIEMENS AG

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Siemens von 99 auf 98 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Weil die Investitionen im Industrie-Sektor im kommenden Jahr noch stärker zurückgehen dürften als ursprünglich gedacht, habe sie für die Branchenvertreter ihre Gewinnschätzungen je Aktie der Jahre 2015 bis 2017 weiter gekürzt, schrieb Analystin Daniela Costa in einer am Montag veröffentlichten Branchenstudie.

SOFTWARE AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat das Kursziel für Software AG (Software) von 32 auf 29 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Buy" belassen. Die gesenkten Unternehmensziele für 2015 lägen nun auf Höhe der Markterwartungen, schrieb Analyst Henning Steinbrink in einer Studie vom Montag.

SWISS REINSURANCE COMPANY

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für die Swiss Re vor den Geschäftszahlen der europäischen Rückversicherer auf "Neutral" mit einem Kursziel von 98 Franken belassen. In puncto Profitabilität dürfte das dritte Quartal für die Branche "okay" gewesen sein, wenngleich sich die Gewinne wohl deutlich unter denen aus dem ersten und zweiten Jahresviertel bewegten, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Montag. Bei Swiss Re könnte die kombinierte Schaden/Kosten-Quote im Jahresvergleich wegen der Verluste aus der Explosionskatastrophe im chinesischen Tianjin deutlich höher ausfallen.

SWISS REINSURANCE COMPANY

NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für Swiss Re vor den Quartalszahlen der europäischen Rückversicherer auf "Buy" mit einem Kursziel von 95 Franken belassen. Nachdem die Branche eine weitere Hurrikan-Saison ohne größere Schäden überstanden habe, dürften die Kapitalausschüttungen wieder besonders in den Fokus rücken, schrieb Analyst William Elderkin in einer am Montag veröffentlichten Studie. Bei Swiss Re rechnet er mit positiven Aussagen zum Aktienrückkaufprogramm. Zudem dürften solide Resultate in der Schaden-/Unfall-Versicherung dafür sorgen, dass die Bewertung der Swiss Re zu den Wettbewerbern aufschließe.

SYMRISE AG

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat die Einstufung für Symrise vor den Quartalszahlen der europäischen Chemiekonzerne auf "Hold" mit einem Kursziel von 53 Euro belassen. Höhere Produktmargen sollten die kurzfristig möglicherweise schwächeren Volumina abfedern, schrieb Analyst Sebastian Satz in einer Branchenstudie vom Montag. Das Chance/Risiko-Profil des Chemiesektors bleibe vorteilhaft. Falls die Branche mit ihrem dritten Jahresviertel den Erwartungen entspreche, könnte dies bereits ausreichen, um die Erholung der Aktienkurse voranzutreiben.

TALANX AG

NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Talanx auf "Overweight" belassen. Die Talanx-Aktie biete Anlegern eine attraktive Möglichkeit, um die Konzerntochter Hannover Rück zu einem Bewertungsabschlag zu bekommen, schrieb Analyst Michael Huttner in einer Studie vom Montag. Das Papier von Hannover Rück stuft der Experte derweil weiterhin mit "Underweight" ein.

TELE COLUMBUS

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Tele Columbus nach der Ankündigung einer Kapitalerhöhung von 17,30 auf 13,00 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Eine Kapitalerhöhung müsse im Kontext mit der kürzlich erfolgten Übernahme von Primacom sowie mit dem geplanten Kauf von Pepcom betrachtet werden, schrieb Analyst Leonhard Bayer in einer Studie vom Montag. Seine angepassten Schätzungen für den Kabelnetzbetreiber reflektierten nun erstmals einen positiven Beitrag der Pepcom-Akquise. Das Kursziel habe er jedoch wegen des höher als erwarteten Abschlags der Kapitalerhöhung gesenkt.

TELEFONICA SA

ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat Telefonica vor den Zahlen zum dritten Quartal von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 13,00 auf 10,50 Euro gesenkt. Der spanische Telekommunikationskonzern dürfte über eine weitere Abschwächung in Brasilien und womöglich auch in anderen lateinamerikanischen Märkten berichten, schrieb Analyst Justin Analyst Justin Funnell in einer Branchenstudie vom Montag. Dies dürfte nur zum Teil durch die Entwicklung in Spanien und Deutschland ausgeglichen werden. Er sieht daher weiteres Rückschlagpotenzial für die Markterwartungen.

VODAFONE

LONDON - Die australische Investmentbank Macquarie hat Vodafone von "Neutral" auf "Outperform" hochgestuft, das Kursziel aber auf 235 Pence belassen. Die Aussichten für die kommenden 12 bis 18 Monate seien positiv, schrieb Analyst Guy Peddy in einer Studie vom Montag. Er kürzte seine Gewinnschätzungen aufgrund der Währungsentwicklungen aber um bis zu 8 Prozent.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Volkswagen Vorzugsaktien (Volkswagen vz) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 124 Euro belassen. Mit dem VW-Dieselskandal stehe die Automobilbranche nun vor einer "neuen Schadstoff-Ära", schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Montag. Dies sei eine starke Triebfeder für radikale Veränderungen weg vom Diesel und hin zum Hybrid. VW dürfte neben Daimler den Wechsel zu realistischeren Schadstoffregeln am meisten spüren.

VOLKSWAGEN VORZÜGE

NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Volkswagen (Volkswagen vz) von 200 auf 160 Euro gesenk, aber die Einstufung auf "Outperform" belassen. Die Befürchtungen des Marktes über die finanziellen Folgen der Abgasaffäre seien übertrieben, schrieb Analyst Max Warburton in einer Studie vom Montag. Die Fahrzeugnachfrage in Europa und China sowie die langfristige Ertragskraft von VW würden dadurch keinen nachhaltigen Rückschlag erleiden. Er rechnet mit Gesamtkosten von 15 bis 20 Milliarden Euro.

VONOVIA

LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat Vonovia von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 30,92 auf 35,00 Euro angehoben. Auch wenn das überraschende Übernahmeangebot für den Deutsche-Wohnen-Konzern verwirre und für Unsicherheit sorge, sollten Anleger nicht über die attraktive Bewertung von Vonovia als alleinstehendes Unternehmen und über die guten Wachstumsperspektiven des bestehenden Portfolios hinwegschauen, schrieb Analyst Thomas Martin in einer Studie vom Montag.

WINCOR NIXDORF AG

ESSEN - Die National-Bank hat Wincor Nixdorf anlässlich des Übernahmevorhabens durch den US-Wettbewerber Diebold von "Halten" auf "Kaufen" hochgestuft. Das Kursziel hob Analyst Markus Glockenmeier in einer Studie vom Montag auf das avisierte Niveau des Übernahmepreises von 52,50 Euro je Aktie. Beide Unternehmen würden sich regional gut ergänzen, erklärte der Experte. Zudem winkten im problematischen Hardwaregeschäft Synergien. Wettbewerbsrechtliche Hürden dürften laut Glockenmeier handhabbar sein.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Aktien von Wincor Nixdorf anlässlich der Übernahmeavancen durch den US-Konkurrenten Diebold von 38 auf 45 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Halten" belassen. Die erwartete Branchenkonsolidierung trete nun offenbar ein, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Montag. Sie werde zu einer Profitabilisierung führen. Der neue faire Wert der Aktie des Paderborner Geld- und Kassenautomatenherstellers enthalte einen Risikoabschlag zum avisierten Übernahmeangebot von 52,50 Euro je Aktie. Noch stünden Details zur Kombination aus Bar- und Aktienanteil aus. Auch ein Scheitern sei noch möglich, erklärte der Experte mit Verweis auf K+S/Potash.

WINCOR NIXDORF AG

DÜSSELDORF - Das Düsseldorfer Bankhaus Lampe hat Wincor Nixdorf angesichts der Fusionsverhandlungen mit dem US-Konkurrenten Diebold auf "Halten" mit einem Kursziel von 38 Euro belassen. Einen Übernahmepreis von 52,50 Euro je Wincor-Aktie, wie von den beiden Unternehmen bereits bekanntgegeben, erachte er als attraktiv, schrieb Analyst Heiko Feber in einer Studie vom Montag. Der Experte glaubt nicht, dass die Aktie des Geld- und Kassenautomatenherstellers als alleinstehendes Unternehmen diesen Kurs in den nächsten zwölf Monaten erreichen werde. Mit Blick auf die Synergie-Effekte gibt sich Feber aber zunächst etwas skeptisch. Ferner stecke Wincor Nixdorf noch immer in einer großen Umbauphase, die die Aufmerksamkeit des Managements verlange.

WINCOR NIXDORF AG

HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat mit Blick auf die Übernahmeverhandlungen mit Diebold das Kursziel für Wincor Nixdorf von 40 auf 45 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der derzeitig angebotene Preis sei für die Aktionäre von Wincor Nixdorf attraktiv, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Montag. Er habe sein Kursziel angehoben, weil es nicht die Effekte des Restrukturierungsprogramms umfasst habe. Der Experte empfiehlt, die Aktie des deutschen Herstellers von Kassensystemen und Geldautomaten zu halten und bis zum offiziellen Angebot der Amerikaner zu warten.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat das Kursziel für Wincor Nixdorf angesichts Übernahmeverhandlungen mit Diebold von 40,00 auf 52,50 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Halten" belassen. Sein Kursziel habe er auf die Höhe des von Diebold in Aussicht gestellten Angebots von 52,50 Euro je Aktie angehoben, schrieb Analyst Markus Friebel in einer Studie vom Montag. Der von ihm berechnete faire Wert liege weiterhin bei rund 40,00 Euro.

WINCOR NIXDORF AG

HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat das Kursziel für Wincor Nixdorf angesichts der Übernahmeverhandlungen mit Diebold von 45,00 auf 52,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Übernahmepreis sei mit Blick auf die derzeitige operative Schwäche der Paderborner attraktiv, schrieb Analyst Björn Voss in einer Studie vom Montag. Er erwarte nicht, dass sich eine dritte Partei als Übernahmeinteressent einschalte. Aus dem Zusammenschluss des deutschen Herstellers von Kassensystemen und Geldautomaten mit dem Amerikanern würde ein neuer Marktführer hervorgehen. Die Kartellbehörden könnten jedoch wegen des gemeinsamen Marktanteils im Bankensegment Bedenken äußern.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Oddo Seydler hat Wincor Nixdorf anlässlich der Übernahmeverhandlungen mit Diebold von "Reduce" auf "Neutral" hochgestuft. Das Kursziel hob Analyst Oliver Pucker in einer Studie vom Montag von 31,50 auf 49,10 Euro an. Der in Aussicht gestellte Übernahmepreis von 52,50 Euro sei "sehr generös". Pucker sieht die Erfolgswahrscheinlichkeit bei 75 Prozent.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat das Kursziel für Wincor Nixdorf anlässlich der Übernahmeverhandlungen mit Diebold von 42 auf 50 Euro angehoben und die Einstufung vorerst auf "Accumulate" belassen. Analyst Adrian Pehl hält einen Zusammenschluss laut einer Studie vom Montag für sehr wahrscheinlich. Mögliche Synergien taxierte er auf 110 bis 120 Millionen Euro jährlich.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat Wincor Nixdorf anlässlich der Übernahmeverhandlungen mit Diebold von "Reduce" auf "Hold" hochgestuft. Das Kursziel hob Analyst Stefan Augustin in einer Studie vom Montag von 31,00 auf das Angebotsniveau von 52,50 Euro an. Es sei unwahrscheinlich, dass andere Interessenten dazwischenfunken. Bei der Höhe des Angebots könnte sich aber noch etwas tun. Eine Fusion des deutschen Herstellers von Kassensystemen und Geldautomaten mit den Amerikanern würde mit 35 Prozent Marktanteil einen klaren Weltmarktführer im Automatengeschäft hervorbringen. NCR hätte dann als Nummer zwei geschätzte 25 Prozent. Bedenken der Wettbewerbshüter hält Augustin für ausräumbar.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die Commerzbank hat Wincor Nixdorf anlässlich der Übernahmeverhandlungen mit Diebold von "Sell" auf "Hold" hochgestuft, das Kursziel aber auf 30 Euro belassen. Geteiltes Leid werde nicht unbedingt kleiner, kommentierte Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Montag. Auch nach einer Fusionen des deutschen Herstellers von Kassensystemen und Geldautomaten mit den Amerikanern fehle es an einem Software-Standbein. Die Höhe der Offerte erscheine für einen Restrukturierungsfall ziemlich überzogen. Fundamental bleibe die Wincor-Aktie ein Verkauf.

WINCOR NIXDORF AG

FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Wincor Nixdorf nach einem Übernahmeangebot des US-Unternehmens Diebold auf "Halten" belassen. Der Zusammenschluss mache Sinn, denn die Deutschen seien bei Geldautomaten weltweit die Nummer drei hinter den Amerikanern NCR und Diebold, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer ersten Einschätzung vom Montag. Wincor dominiere den Markt in Europa und Diebold habe seine Stärken in den USA. Über einen Zusammenschluss mit Diebold habe es in der Vergangenheit einige Gerüchte gegeben, die jedoch alle von Wincor dementiert worden seien.

WINCOR NIXDORF AG

ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat Wincor Nixdorf vor dem Hintergrund der Fusionsgespräche mit dem US-Konkurrenten Diebold auf "Buy" mit einem Kursziel von 45 Euro belassen. Da der Paderborner Geld- und Kassenautomatenhersteller stark in Europa sei und Diebold stark in den USA, wären größere regulatorische Hürden eher eine Überraschung, schrieb Analyst Sven Weier in einer Studie vom Montag. Sollten die Deutschen tatsächlich an ihren ursprünglichen Kosteneinsparzielen festhalten können, sehe er bei der Aktie Potenzial bis 62 Euro.

YARA

PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Yara von 415 auf 385 norwegische Kronen gesenkt, die Einstufung aber auf "Neutral" belassen. Dies schrieb Analyst James Knight in einer Branchenstudie zu europäischen Chemiewerten vom Montag. Streiks in Brasilien könnten im dritten Quartal ihre Spuren beim Düngemittelhersteller hinterlassen haben.

ZURICH INSURANCE GROUP

LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat die Zurich Insurance Group von "Overweight" auf "Equal Weight" abgestuft und das Kursziel von 342 auf 266 Franken gesenkt. Analyst Andy Broadfield monierte in einer Studie vom Montag die geringe Berechenbarkeit der Kapitalzuflüsse und die damit zunehmende Unsicherheit hinsichtlich künftiger Dividendenzahlungen. Er reduzierte seine Ergebnisprognosen (EPS) für den Schweizer Versicherungskonzerns für die Jahre 2015 bis 2017.

dpa-AFX

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