Tipps der Analysten |
21.02.2014 21:45:40
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Updates zu Adidas, Bayer, BMW, Daimler und Deutsche Bank
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat die Einstufung für Aareal Bank nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 32,30 Euro belassen. Das operative Ergebnis der Bank habe im vierten Quartal positiv überrascht, schrieb Analyst Andreas Pläsier in einer Studie vom Freitag. Auch der Ausblick der Bank auf das laufende Jahr sei vielversprechend.
AAREAL BANK AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Aareal Bank von 32 auf 35 (Kurs: 31,035) Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Wandel des Immobilienfinanzierers vom "Überleben" ohne großes Ertragspotenzial hin zu "Qualität" dürfte eine Neubewertung nach sich ziehen, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Freitag. Der mit 0,75 Euro je Aktie höher als erwartet ausgefallene Dividendenvorschlag sei eine positive Überraschung und die Aktionspläne für höhere Erträge erschienen glaubwürdig.
ADIDAS
FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Adidas (adidas) von 98 auf 97 Euro gesenkt, die Aktie aus den "Selected German"- und "Selected European Consumer"-Listen gestrichen, aber die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Währungsrisiken seien inzwischen zu stark geworden, um die Aktie auf den beiden Auswahllisten zu lassen, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Freitag. Vor allem der russische Rubel habe abgewertet. Daher sehe er inzwischen die Gefahr, dass der Sportartikelhersteller sein Ziel für die Ebit-Marge 2015 von 11 Prozent nicht bekräftigen könnte. Seine neuen Schätzungen ließen nun eine Marge für das operative Ergebnis von 10,8 Prozent erwarten.
ADVA
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat Adva von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 3,60 auf 2,80 Euro gesenkt. Das Jahr 2013 sei für das TecDax-Unternehmen enttäuschend gelaufen, schrieb Analyst Tim Wunderlich in einer Studie vom Freitag. Hinzu komme ein lediglich vager Ausblick auf 2014. Der Experte kürzte seine Schätzungen.
AIR FRANCE-KLM
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Air France-KLM nach Zahlen von 9 auf 11 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Ergebnisse des abgelaufenen Jahres seien besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Pierre Boucheny in einer Studie vom Freitag. Basierend auf seinen Schätzungen für das Jahr 2015, habe er das Kursziel für die Aktie der Fluggesellschaft angehoben.
AIXTRON
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Aixtron auf "Hold" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die Fundamentaldaten in der MOCVD-Branche hätten sich noch nicht erholt, schrieb Analystin Tammy Qiu in einer Studie vom Freitag. Die Nachfrage nach diesen Anlagen für Halbleiter-Unternehmen dürfte in diesem Jahr niedrig bleiben und erst 2015 wieder anziehen.
BASF SE
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für BASF auf "Accumulate" mit einem Kursziel von 88 Euro belassen. Mit der tags zuvor kommunizierten Dividende für 2013 von 2,70 Euro je Aktie erfülle der Chemiekonzern die Erwartungen, schrieb Analystin Nadeshda Demidova in einer Studie vom Freitag.
BIOTEST
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Biotest (Biotest vz) nach vorläufigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 82,50 Euro belassen. Die Eckdaten des Biotechnik-Unternehmens hätten die Erwartungen erfüllt, schrieb Analystin Marietta Miemietz in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick für das laufende Jahr dürfte bei der Bilanzvorlage im März zum nächsten Kurstreiber werden.
BIOTEST
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat das Kursziel für Biotest (Biotest vz) nach vorläufigen Zahlen von 97 auf 99 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Biotest blicke auf ein sehr starkes Schlussquartal, schrieb Analyst Torben Teichler in einer Studie vom Freitag. Das operative Ergebnis (Ebit) habe überproportional zugelegt und sowohl seine als auch die Markterwartungen übertroffen.
BMW
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für BMW auf "Underperform" mit einem Kursziel von 84 Euro belassen. Die Sorgen um das weitere Wachstum der Schwellenländer könne die Neigung der Anleger zum aktuell sehr hoch bewerteten Autosektor auf die Probe stellen, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Wachstumsannahmen für die Schwellenländer und damit seine Wachstumsprognose für die Branche. Die Premiumhersteller seien aber am wenigsten verwundbar.
BP
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Einstufung für BP auf "Buy" mit einem Kursziel von 500 Pence belassen. Der aktuelle Fokus der Anleger auf die Ausgabendisziplin der Ölkonzerne dürfte erst einmal anhalten, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer Branchenstudie vom Freitag. Die Produktionsrückgänge der Branche verlangsamten sich aber. Hiervon profitiere unter anderem auch BP.
BRITISH AMERICAN TOBACCO
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für British American Tobacco (BAT) (British American Tobacco) vor Zahlen von 3800 auf 3600 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Buy" belassen. Er behalte sein positives Votum zur Aktie bei, obwohl er wegen Wechselkurseffekten 2014 nun mit mehr als 4 Prozent weniger Gewinn je Aktie rechne, schrieb Analyst Adam Spielman in einer Studie vom Freitag. Die Dividende sollte aber stabil bleiben.
CONSTANTIN MEDIEN
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Constantin Medien auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 2 Euro belassen. Es sei eine Überraschung, dass das englische Gericht jeden Schadenersatzanspruch gegen Bernard Ecclestone abgelehnt hat, schrieb Analyst Harald Heider in einer Studie vom Freitag. Er habe allerdings keinerlei Zahlungen in seine Bewertung einfließen lassen. Insofern müsse er seine Schätzungen nicht angepassen.
DAIMLER AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Daimler von 54 auf 59 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Nach Vorlage des Jahresabschlusses habe er seine Schätzungen für 2014 und die Folgejahre erhöht und sich dabei an der Geschäftsentwicklung in der zweiten Hälfte 2013 orientiert, schrieb Analyst Michael Punzet in einer Studie vom Freitag. Während der Ausblick in der Vergangenheit meist zu optimistisch gewesen sei, halte er die Zielsetzung für 2014 für realistisch. Somit sei eine Gewinnwarnung wie in den Jahren 2012 und 2013 wohl unwahrscheinlich. Allerdings erscheine die aktuelle Bewertung, insbesondere im Vergleich mit BMW, ambitioniert.
DAIMLER AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Daimler auf "Outperform" mit einem Kursziel von 75 Euro belassen. Die Sorgen um das weitere Wachstum der Schwellenländer könne die Neigung der Anleger zum aktuell sehr hoch bewerteten Autosektor auf die Probe stellen, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Branchenstudie vom Freitag. Der Experte senkte seine Wachstumsannahmen zu den Schwellenländern und damit seine Wachstumsprognose für die Branche. Die Premiumhersteller seien aber am wenigsten verwundbar. Daimler ist unter diesen der bevorzugte Wert des Experten.
DANONE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Danone (Groupe Danone) nach Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 49 Euro belassen. Angesichts der geringen Erwartungen hätten die Quartalsergebnisse des Lebensmittelkonzerns für Erleichterung gesorgt, schrieb Analystin Eileen Khoo in einer Studie vom Freitag. Der Margendruck dürfte jedoch im laufenden Jahr anhalten. Die Expertin senkte ihre Gewinnprognosen um drei bis fünf Prozent. Das Risiko/Ertrags-Profil der Aktie sei wenig attraktiv.
DANONE
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) nach Zahlen von 55 auf 53 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Ergebnisse des Lebensmittelkonzerns hätten den Markterwartungen entsprochen, schrieb Analyst Jeff Stent in einer Studie vom Freitag. Der Konzern dürfte aber sein diesjähriges Margenziel ohne eine weitere deutliche Kürzung der Werbeausgaben kaum erreichen. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen.
DANONE
FRANKFURT - Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) von 48 auf 50 Euro angehoben, die Aktie von der "Least preferred"-Liste für den europäischen Lebensmittelsektor gestrichen, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Wegen Gegenwind von der Währungsseite habe er seine Schätzungen für das Aktienergebnis 2014 und 2015 um durchschnittlich zwei Prozent gesenkt, schrieb Analyst Jon Cox in einer Studie vom Freitag. Nach einer Gewinnwarnung und einer Rückrufaktion von Babynahrung im Kernmarkt China dürfte das Schlimmste aber nun hinter dem Nahrungsmittelkonzern liegen.
DANONE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Danone (Groupe Danone) nach Zahlen von 54 auf 52 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Das vierte Quartal des Nahrungsmittelkonzerns abgelaufenen Jahrs sei gut ausgefallen, schrieb Analyst Robert Dickinson in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick werfe aber mehr Fragen auf als er Antworten gebe. Das drängendste Problem sei die Erholung in China. Außerdem sei unklar, woher die Verbesserung bei der Marge kommen soll.
DEUTSCHE ANNINGTON
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat die Einstufung für Deutsche Annington (Deutsche Annington Immobilien SE) vor Jahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 22,50 Euro belassen. Analyst Kai Klose erwartet laut einer Studie vom Freitag ein solides Zahlenwerk und mehr Klarheit zur Akquisitionsstrategie des Immobilien-Unternehmens.
DEUTSCHE BANK AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Bank nach dem Vergleich mit den Kirch-Erben auf "Buy" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Eine seit nunmehr zwölf Jahre andauernde Fehde sei beendet und verringere mit Blick auf die Deutsche Bank die Unsicherheit und betriebliche Komplexität, schrieb Analyst Dirk Becker in einer Studie vom Freitag. Die Zahlung in Höhe von 775 Millionen Euro zuzüglich Zinsen an die Erben des Medienkonzerns, lasse die Kapitalquote geringfügig von 9,7 auf 9,6 Prozent sinken.
DEUTSCHE BANK AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Independent Research hat die Einstufung für Deutsche Bank nach einem Vergleich mit den Kirch-Erben auf "Kaufen" mit einem Kursziel von 43 Euro belassen. Die Zahlung über 775 Millionen Euro plus Zinsen und einer pauschalen Kostenerstattung habe einen negativen Effekt auf das Nachsteuerergebnis im vierten Quartal, schrieb Analyst Stefan Bongardt in einer Studie vom Freitag. Das für 2013 ausgewiesene Aktienergebnis sollte von 0,91 auf 0,70 Euro und die Kernkapitalquote (nach Basel III) um 0,1 Prozentpunkt sinken. Insgesamt aber sei die Einigung positiv zu sehen.
DEUTSCHE BANK AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Deutsche Bank nach der Einigung im Rechtsstreit mit den Kirch-Erben auf "Buy" mit einem Kursziel von 42 Euro belassen. Analyst Philipp Häßler wertet dies in einer Studie vom Freitag als eindeutig positiv - insbesondere, dass die Kosten teilweise im bereits aus dem Fokus geratenen vierten Quartal verbucht werden können. Die Erfüllung der Kapitalanforderungen bleibe die entscheidende Herausforderung.
DEUTSCHE BOERSE AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Deutsche Börse (Deutsche Boerse) nach Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 66 Euro belassen. Die Kennziffern zum vierten Quartal und der Ausblick auf 2014 hätten den Erwartungen entsprochen, schrieb Analyst Christoph Bast in einer Studie vom Freitag. Der Börsenbetreiber profitiere von den zahlreichen Wachstumsmöglichkeiten, die sich aus der neuen Bankenregulierung ergäben. Zudem zeichne sich das Unternehmen durch stabile Cashflows und eine attraktive Dividendenrendite von 4,0 Prozent aus.
DEUTSCHE POST AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für die Aktien der Deutschen Post (Deutsche Post) vor Zahlen von 27,00 auf 28,50 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Analyst Dirk Schlamp rechnet in einer Studie vom Freitag mit soliden Ergebnissen für das abgelaufene Jahr und einem zuversichtlichen Ausblick. Angesichts der strategisch guten Positionierung und der langfristig intakten Wachstumsperspektiven sieht er den Logistikkonzern weiter positiv.
DEUTSCHE POST AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat das Kursziel für Deutsche Post von 27,40 auf 30 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die Trends der Logistikbranche seien im vierten Quartal solide ausgefallen und die wirtschaftliche Lage in Europa verbessere sich, schrieb Analystin Penelope Butcher in einer Studie vom Freitag. Der Konzern könne zudem Marktanteilsgewinne erzielen und Renditen auf den Free Cashflow steigern.
DEUTSCHE TELEKOM AG
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Deutsche Telekom vor Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 9,30 Euro belassen. Das Mobilfunkgeschäft auf dem Heimatmarkt des Telekomkonzerns verbessere sich, schrieb Analyst Luis Prota in einer Studie vom Freitag. So dürften die Umsätze im vierten Quartal mit einem Rückgang von 1,1 Prozent in geringerem Umfang gesunken sein als noch im Vorquartal. Die Investoren dürften sich zudem für die neue Konzernprognose sowie Aussagen über die Zukunft von T-Mobile USA interessieren.
DEUTSCHE TELEKOM AG
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Deutsche Telekom nach Zahlen der britischen Mobilfunktochter Everything Everywhere (EE) auf "Buy" mit einem Kursziel von 11 Euro belassen. Die Zahlen des vierten Quartals von EE hätten etwas über seinen Erwartungen gelegen, und daher zu kleineren Anhebungen seiner Schätzungen geführt, schrieb Analyst Peter Nielsen in einer Studie vom Freitag. Er bewerte EE mit rund 9 Milliarden britischen Pfund oder 5,5 Milliarden Euro für den 50-Prozentanteil der Deutschen Telekom. Die anderen 50 Prozent gehören der französischen Orange.
DIALOG SEMICONDUCTOR
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach Zahlen auf "Underperform" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Im operativen Geschäft zeichne sich noch kein wesentlicher Aufschwung ab, schrieb Analyst Achal Sultania in einer Studie vom Freitag. Seine Umsatzschätzungen für dieses und das kommende Jahr senkte der Experte, beim Gewinn je Aktie ist er nun aber für 2014 zuversichtlicher. Dem Unternehmen dürfte es schwer fallen, den Umsatz jährlich im Schnitt um mehr als zehn Prozent zu steigern - dabei seien eigentlich 20 Prozent anvisiert. Auf dem erreichten Niveau sollten Verbesserungen der Bruttomarge zudem gedämpft ausfallen.
DIALOG SEMICONDUCTOR
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Dialog Semiconductor nach Zahlen auf "Underweight" mit einem Kursziel von 12 Euro belassen. Die Gewinnmargen des Chipherstellers seien im vierten Quartal zwar besser als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Francois Meunier in einer Studie vom Freitag. Das Tempo der Margensteigerungen sei aber weiter niedrig. Dies gelte auch für die Diversifizierung des Geschäfts. Die Integration des jüngsten Zukaufs iWatts erhöhe zudem die Betriebskosten. Die erste Jahreshälfte werde schon wieder schwächer ausfallen.
DIALOG SEMICONDUCTOR
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 14,50 auf 15,60 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Kennziffern zum vierten Quartal seien stark ausgefallen, wobei die Entwicklung der Bruttomarge herausgeragt habe, schrieb Analyst Chetan Udeshi in einer Studie vom Freitag. Deshalb habe er seine Gewinnprognosen für die Jahre 2014 und 2015 um fünf bis zehn Prozent erhöht. Udeshi sieht für das Halbleiterunternehmen viele neue Wachstumstreiber und rechnet damit, dass die Aktie attraktiver wird.
DIALOG SEMICONDUCTOR
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat das Kursziel für Dialog Semiconductor von 19 auf 20 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Nach den starken Zahlen für das Schlussquartal 2013 und einem etwas schwächeren Ausblick auf das erste Quartal 2014 habe er sein Bewertungsmodell für den Halbleiterhersteller überarbeitet, schrieb Analyst Bernd Laux in einer Studie vom Freitag. Das Umsatzwachstum dürfte im Jahresvergleich nahe bei 20 Prozent bleiben. Das Management sei sehr zuversichtlich das schnelle Wachstum und die rasche Margenausweitung aufrecht erhalten zu können.
DIALOG SEMICONDUCTOR
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat das Kursziel für Dialog Semiconductor nach Zahlen von 18 auf 19 Euro angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. Die verbesserte Bruttomarge habe im vierten Quartal für ein überraschend starkes Ergebnis gesorgt, schrieb Analyst Christian Rath in einer Studie vom Freitag. Der Ausblick auf das erste Quartal sei zwar wegen saisonalen Einflüssen etwas pessimistischer als vom Markt erwartet. Die Kommentare zum zweiten Halbjahr seien aber zuversichtlich gewesen. Wegen der besseren Margenentwicklung erhöhte der Experte seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie um bis zu 15 Prozent.
DRAEGERWERK
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Drägerwerk (Draegerwerk) von 95 auf 105 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Hold" belassen. Er sei optimistisch bezüglich einer allmählichen Erholung im europäischen Medizintechnik-Markt, schrieb Analyst Scott Bardo in einer Studie vom Freitag. Leider arbeiteten aber ungünstige Währungsbewegungen weiterhin gegen die Lübecker. Das Management müsste außerdem die Absicht bekunden, die Profitabilität deutlich zu steigern und die archaische Kapitalstruktur anzugehen. Dann könnte das Potenzial eines Investments in Drägerwerk-Aktien ausgespielt werden.
FRAPORT AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Fraport vor dem Hintergrund des streikenden Sicherheitspersonals am Frankfurter Flughafen auf "Buy" mit einem Kursziel von 63 Euro belassen. Die finanziellen Belastungen aus dem Streik sollten sich sowohl für den Flughafenbetreiber wie auch für die Lufthansa sehr in Grenzen halten, schrieb Analyst Frank Skodzik in einer Studie vom Freitag.
GERRESHEIMER AG
FRANKFURT - Die Deutsche Bank hat das Kursziel für Gerresheimer nach Zahlen von 44 auf 46 Euro angehoben und die Einstufung auf "Hold" belassen. Seine Bewertung basiere nun auf den Schätzungen für das Jahr 2015, begründete Analyst Gunnar Romer das neue Kursziel in einer Studie vom Freitag. Das vierte Quartal habe bereinigt seinen Prognosen entsprochen, die Markterwartungen aber verfehlt. Wegen des schwachen Jahresstarts reduzierte Romer seine Schätzungen für den Hersteller von Spezialverpackungen.
GFK AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für GfK (GfK SE) nach der Vertragsverlängerung für Vorstandschef Matthias Hartmann auf "Add" mit einem Kursziel von 44 Euro belassen. Er begrüße die Verlängerung, denn sie bedeute Kontinuität, schrieb Analyst Georg Remshagen in einer Studie vom Freitag. Zudem habe Hartmann mit Blick auf die Restrukturierung und Neuaufstellung der Marktforschungsgesellschaft sehr gute Arbeit geleistet und GfK erfolgreich durch die schwierigste Phase seit dem Börsengang geführt.
GLAXOSMITHKLINE
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für GlaxoSmithKline von 1950 auf 1981 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die Zulassungsempfehlung für das Medikament Incruse zur Behandlung der Symptome der chronischen Lungenerkrankung (COPD) durch ein Komitee der EU-Medikamentenaufsicht sei zu erwarten gewesen, schrieb Analyst Stephen McGarry in einer Studie vom Freitag. Sie stelle trotzdem einen Meilenstein dar, weil der Konzern damit sein unterbewertetes Geschäft mit der Behandlung der chronischen Lungenerkrankung noch breiter aufstelle.
GLENCORE XSTRATA
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat Glencore Xstrata von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft, die Aktie von der "Analyst Focus List" gestrichen und das Kursziel auf 350 Pence belassen. Der Minenkonzern habe in seiner Branche die Spitzenstellung bei den Renditen auf den Free Cashflow eingebüßt, schrieb Analyst Dominic O'Kane in einer Studie vom Freitag. Der Experte geht davon aus, dass die Konkurrenten Rio Tinto und BHP Billiton 2014/15 sechs bis zwölf Monate früher als Glencore Kapital an die Aktionäre ausschütten werden.
HENKEL VORZUEGE
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Henkel-Aktien (Henkel vz) von 96 auf 90 Euro gesenkt, die Einstufung aber auf "Kaufen" belassen. In Reaktion auf den vorsichtigen Ausblick habe er die Ergebnisschätzung für 2014 von 4,53 auf 4,40 Euro gesenkt, schrieb Analyst Herbert Sturm in einer Studie vom Freitag. Ähnlich wie bei anderen global agierenden Unternehmen dürfte das Thema "Währungsturbulenzen" in nächster Zeit weiterhin besonders im Fokus stehen. Henkel sei aber auf mittlere Sicht hervorragend auf den Weltmärkten positioniert.
HENKEL VORZUEGE
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Sollte der Konsumgüterkonzern nicht weiter positiv überraschen, sei die Aktie ausreichend bewertet, schrieb Analyst Toby McCullagh in einer Studie vom Freitag. Bei Klebstoffen sehe er nur noch begrenztes Potenzial für größere Margen, auch wenn die Firma in diesem Bereich gutes Wachstum aufweisen sollte. Bei Haushalts- und Pflegeprodukten komme die Dynamik aber zum Erliegen. Wegen Wechselkurseffekten senkte er seine Schätzungen für den Gewinn je Aktie der kommenden drei Jahre um bis zum ein Prozent.
HENKEL VORZUEGE
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat die Einstufung für Henkel (Henkel vz) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 87 Euro belassen. Der Markt prognostiziere für dieses Jahr bisher ein operatives Gewinnwachstum (Ebit) des Konsumgüterherstellers von fünf Prozent, dürfte aber wegen der Wechselkursbelastungen zunehmend von gar keinem Gewinnwachstum ausgehen, schrieb Analyst Chas Manso in einer Studie vom Freitag. Der Konzern könne das in Aussicht gestellte Gewinnwachstum je Aktie nur durch positive Trends bei Kennziffern von niedriger Qualität wie Nettozinskosten erreichen.
HENKEL VORZUEGE
LONDON - Das japanische Analysehaus Nomura hat die Einstufung für die Aktie des Konsumgüterherstellers Henkel (Henkel vz) nach Jahreszahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 90 Euro belassen. Analyst Guillaume Delmas kürzte in einer Studie vom Freitag seine Gewinnschätzungen je Aktie für 2014 und 2015 um fünf respektive zwei Prozent. Grund dafür seien der stärkere Gegenwind von der Währungsseite sowie etwas vorsichtigere Annahmen zur diesjährigen Margenentwicklung.
HOCHTIEF AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Hochtief (HOCHTIEF) vor Zahlen von 63 auf 78 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Baukonzern dürfte seine Jahresziele für 2013 erreicht haben, schrieb Analyst Jasko Terzic in einer Studie vom Freitag. Die hohe Gewinndynamik dürfte sich 2014 fortsetzen, auch wenn die Umsatzentwicklung wohl lediglich stabil ausfallen werde.
KLÖCKNER & CO
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Klöckner & Co (KloecknerCo) vor Zahlen von 11,50 auf 12,00 Euro angehoben und die Einstufung auf "Kaufen" belassen. Der Stahlhändler dürfte seine Jahresziele 2013 erreicht haben, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Beim Ausblick auf 2014 rechnet er mit einem optimistischen Unterton und einer Bestätigung der Ertragsprognose. Mit Blick auf das sich bessernde Umfeld seien auch Übernahmen wieder wahrscheinlicher.
KWS SAAT
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für KWS Saat vor Zahlen auf "Kaufen" mit einem fairen Wert von 300 Euro belassen. Wegen des sehr starken saisonalen Geschäftsverlaufs dürfte das Saatgut- und Biotech-Unternehmen im zweiten Geschäftsquartal nur etwa neun Prozent seines Jahresumsatzes erwirtschaftet haben, schrieb Analyst Heinz Müller in einer Studie vom Freitag. Das Ergebnis dürfte saisontypisch negativ sein. Aufgrund des unveränderten Ausblicks für 2013/14 bleibe er bei seiner Anlageempfehlung.
METRO AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Metro AG (METRO) nach Pressespekulationen über einen möglichen Einstieg von Amazon als Online-Lebensmittelhändler in Deutschland auf "Buy" mit einem Kursziel von 47,50 Euro belassen. Etablierte Lebensmittel-Einzelhändler dürften es im Online-Handel angesichts der technologischen Anforderungen für diesen Markt mit Lebensmitteln schwer haben, schrieb Analyst Jürgen Elfers in einer Studie vom Freitag.
MLP AG
LONDON - Die britische Investmentbank HSBC hat MLP von "Neutral" auf "Underweight" abgestuft und das Kursziel von 5,00 auf 4,00 Euro gesenkt. Der Finanzdienstleister stehe vor weiteren strukturellen Herausforderungen, schrieb Analyst Thomas Teetz in einer Studie vom Freitag. In den Geschäftsjahren 2014/15 stehe keine Kehrtwende an. Der Markt schätze die mittelfristigen Aussichten zu optimistisch ein. Ein Anstieg des operativen Ergebnisses (Ebit) im Rahmen der Markterwartungen erfordere einen starken Aufschwung in den beiden Kernsegmenten von MLP. Das sei unrealistisch. Er reduziere seine Schätzungen für das Ergebnis vor Zinsen und Steuern um mehr als 30 Prozent.
ORANGE
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat das Kursziel für Orange SA vor Zahlen von 8,00 auf 8,30 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Sell" belassen. Der enorme Wettbewerbsdruck im französischen Telekommarkt dürfte sich auch im vierten Quartal fortgesetzt haben, schrieb Analyst Andrew Lee in einer Branchenstudie vom Freitag. Der durchschnittliche Erlös je Nutzer (ARPU) dürfte in den kommenden zwei bis drei Jahren im Mobilfunkgeschäft noch einmal um 20 Prozent sinken. Der Experte senkte seine Dividendenprognose je Aktie für Orange von bisher 0,80 auf 0,50 Euro.
PEUGEOT
PARIS - Die französische Großbank Societe Generale (SocGen) hat das Kursziel für Peugeot von 11 auf 14 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Hold" belassen. Der neue Vorstandsvorsitzende Carlos Tavares betone vor allem die Notwendigkeit, den Wandel bei dem Autobauer zu beschleunigen, schrieb Analyst Stephen Reitman in einer Studie vom Freitag. Der Experte weitete seinen Bewertungshorizont auf das Jahr 2015 aus. Zudem hob er das Kursziel wegen der durch eine Kapitalerhöhung gestärkten Bilanz an. Auch die Autosparte sieht der Experte jetzt positiver.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 80 Euro belassen. Während Umsatz und operatives Ergebnis (Ebit) beim Vakuumpumpen-Hersteller im vierten Quartal den kürzlich überarbeiteten Vorgaben entsprochen hätten, sei der Auftragseingang sehr schwach gewesen, schrieb Analyst Craig Abbott in einer Studie vom Freitag. Für 2014 habe Pfeiffer dennoch einen höheren Umsatz und eine verbesserte Ebit-Marge in Aussicht gestellt.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach vorläufigen Zahlen auf "Reduce" mit einem Kursziel von 83 Euro belassen. Die im vierten Quartal erzielte Marge könnte als positive Überraschung gewertet werden, habe seine Erwartungen aber nicht erfüllt, schrieb Analyst Adrian Pehl in einer Studie vom Freitag. Die Auftragslage des Herstellers von Vakuumpumpen sei schwach und die Konsensschätzungen für 2014 erschienen zu hoch.
PFEIFFER VACUUM
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen auf "Buy" mit einem Kursziel von 107 Euro belassen. Das vierte Quartal des Vakuumpumpenherstellers sei besser als erwartet gewesen, schrieb Analyst Henning Breiter in einer Studie vom Freitag. Zudem dürfte sich der Auftragseingang im ersten Vierteljahr 2014 allmählich wieder erholen und vom zweiten Quartal an dynamisches Umsatzwachstum nach sich ziehen.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) auf "Add" mit einem Kursziel von 95 Euro belassen. Die schwachen Kennziffern für das vierte Quartal sollten Anleger als Kaufgelegenheit sehen, schrieb Analyst Norbert Kretlow in einer Studie vom Freitag. Er sei weiterhin davon überzeugt, dass Umsatz und Margen des Vakuumpumpen-Herstellers 2014 anziehen werden.
PFEIFFER VACUUM
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen von "Hold" auf "Sell" abgestuft und das Kursziel von 95 auf 82 Euro gesenkt. Der Auftragseingang des Vakuumpumpenherstellers habe im vierten Quartal enttäuscht, schrieb Analyst Eggert Kuls in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte daher seine Prognose für das diesjährige Umsatzwachstum von zwölf auf acht Prozent.
PFEIFFER VACUUM
FRANKFURT - Die DZ Bank hat die Einstufung für Pfeiffer Vacuum (Pfeiffer Vacuum Technology) nach Zahlen auf "Kaufen" belassen und den fairen Wert auf 95 Euro belassen. Die Ergebnisse für 2013 hätten im Rahmen der reduzierten Erwartungen gelegen, schrieb Analyst Harald Schnitzer in einer Studie vom Freitag. Positiv sei hervorzuheben, dass der Hersteller von Vakuumpumpen auf der Kostenseite weitere Fortschritte gemacht habe.
PHILIPS ELECTRONICS NV
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat Philips Electronics von "Neutral" auf "Underperform" abgestuft und das Kursziel von 29,00 auf 25,50 Euro gesenkt. Die Margenentwicklung des Elektronikkonzerns sei in diesem Jahr unter anderem wegen der nötigen Kurssicherungsgeschäfte zurückhaltend einzuschätzen, schrieb Analyst Olivier Esnou in einer Studie vom Freitag. Die Bewertung sei hoch. Der Experte zieht Branchenwerte wie Legrand oder Siemens vor.
PROSIEBENSAT.1
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für ProSiebenSat.1 (ProSiebenSat1 Media) vor Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 34 Euro belassen. Die Werbeerlöse im vierten Quartal dürften wahrscheinlich etwas besser als ursprünglich in Aussicht gestellt ausgefallen sein, schrieb Analyst Peter Oppitzhauser in einer Studie vom Freitag. Die Aktie ist seines Erachtens allerdings fair bewertet, auch wenn die Dividendenrendite wegen des geringen Risikoprofils weiter attraktiv bleibe.
PUMA SE
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für Puma SE (PUMA SE) nach einem Ausblick auf das laufende Jahr auf "Hold" mit einem Kursziel von 220 Euro belassen. Eine erwartete leichte Bruttomargenverbesserung und gleichbleibende betriebliche Gesamtaufwendungen ex Werbeausgaben vorausgesetzt, dürfte der einzige Druck auf das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) 2014 aus höheren Marketingausgaben resultieren, schrieb Analyst Jürgen Kolb in einer Studie vom Freitag. Dabei verwies er darauf, dass der Sportartikelhersteller mit einem um Währungsschwankungen bereinigten stabilen Umsatz und einer operativen Marge von 5 Prozent rechnet.
PUMA SE
LONDON - Die britische Investmentbank Barclays hat das Kursziel für Puma SE (PUMA SE) nach einer Gewinnwarnung für das laufende Jahr von 200 auf 150 (Kurs: 210) Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Eine Trendwende bei dem Sportartikelhersteller dürfte sich sehr lange hinziehen, schrieb Analyst Julian Easthope in einer Studie vom Freitag. Der Unternehmensausblick für 2014 lag um 33 Prozent unter der Gewinnprognose des Analysten. Die angekündigte Neuaufstellung des Unternehmens belaste in diesem Jahr die Gewinnmargen.
PUMA SE
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat das Kursziel für Puma SE (PUMA SE) nach Zahlen von 175 auf 155 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underweight" belassen. Der neue Ausblick des Sportartikelherstellers habe enttäuscht, denn anders als erhofft habe das vergangene Jahr bei den Margen offensichtlich noch nicht den Tiefpunkt markiert, schrieb Analystin Chiara Battistini in einer Studie vom Freitag. Die Umsetzung der Unternehmenspläne sei mit Risiken behaftet und die weitere Umsatz- und Margenentwicklung schwer vorhersehbar. Die Expertin senkte ihre Gewinnprognosen deutlich ab.
PUMA SE
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Puma SE (PUMA SE) nach Zahlen von 220 auf 195 Euro gesenkt, aber die Einstufung auf "Neutral" belassen. Die Jahresergebnisse des Sportartikelherstellers seien schlechter als erwartet ausgefallen, schrieb Analyst Andreas Inderst in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen habe im vergangenen Jahr mit einem schwierigen Marktumfeld, Wechselkursbelastungen und fehlenden Innovationen zu kämpfen gehabt. Die geplanten Produktinnovationen dürften sich erst ab der zweiten Jahreshälfte und im kommenden Jahr bemerkbar machen. Der Experte senkte seine Gewinnprognosen.
RENAULT SA
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat das Kursziel für Renault nach Zahlen von 76 auf 88 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Die vorgelegte Bilanz für 2013 sei ein weiterer Baustein, die Wahrnehmung der Aktie zum Positiven hin zu verändern, schrieb Analyst Philip Watkins in einer Studie vom Freitag. Er schätzt das operative Konzernergebnis für 2014 nun auf 1,6 Milliarden Euro nach zuvor 1,5 Milliarden.
RHEINMETALL AG
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Rheinmetall nach Zahlen von 53 auf 63 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. Das Autogeschäft des Unternehmens habe im vierten Quartal positiv überrascht und auch das Rüstungsgeschäft erhole sich, schrieb Analyst Gerhard Orgonas in einer Studie vom Freitag. Das operative Jahresergebnis (Ebit) habe daher über seiner sowie der Marktprognose gelegen. Die Aufwertung der Aktie dürfte weitergehen. Der Experte hob sein Kursziel wegen einer gestiegenen Sektorbewertung an.
RHÖN-KLINIKUM AG
FRANKFURT - Die Commerzbank hat Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) auf "Buy" mit einem Kursziel von 25 Euro belassen. Die Einnahmen aus dem Verkauf der 40 Krankenhäuser an die Kliniksparte Helios von Fresenius sollten ausreichen, um einen Großteil der erwarteten Kapitalrückzahlung von bis zu 1,9 Milliarden Euro in bar in diesem und dem kommenden Jahr abzudecken, schrieb Analyst Volker Braun in einer Studie vom Freitag.
RHÖN-KLINIKUM AG
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat Rhön-Klinikum (RHOeN-KLINIKUM) von "Buy" auf "Accumulate" abgestuft, das Kursziel aber von 23,60 auf 25 Euro angehoben. Grund für die Abstufung sei das weniger attraktive Chance/Risiko-Profil der Aktien des Klinkikbetreibers, schrieb Analyst Konrad Lieder in einer Studie vom Freitag. Mit Ausnahme eines Übernahmeszenarios sei das Kurspotenzial nun begrenzt. Insgesamt bewertet er die "Neue Rhön" nun aber weniger konservativ, was zum höheren Kursziel geführt habe.
SAINT GOBAIN
HAMBURG - Die Privatbank Berenberg hat das Kursziel für Saint-Gobain (Compagnie de Saint-Gobain) nach Jahreszahlen von 46 auf 47 Euro angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Baustoffkonzern habe solide Kennziffern ausgewiesen, begleitet von einem positiven Ausblick auf 2014, schrieb Analyst Michael Watts in einer Studie vom Freitag.
SCHNEIDER ELECTRIC
NEW YORK - Die US-Investmentbank Morgan Stanley hat die Einstufung für Schneider Electric
SCHNEIDER ELECTRIC
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat die Einstufung für Schneider Electric
SCHNEIDER ELECTRIC
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Schneider Electric
SGL GROUP
FRANKFURT - Das Analysehaus Kepler Cheuvreux hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) auf "Reduce" nach Zahlen mit einem Kursziel von 20 Euro belassen. Der Hersteller von Produkten aus Kohlenstoff habe nach zweimalig gesenktem Jahresziel nun das untere Ende seiner Ebitda-Spanne für 2013 erreicht, schrieb Analyst Hans-Joachim Heimbürger in einer Studie vom Freitag. Die schwache Geschäftsentwicklung habe sich auch zum Start ins neue Jahr fortgesetzt. Er rechnet nun damit, dass die Konsensschätzung für das operative Ergebnis (Ebitda) für 2014 kräftig sinken werde.
SGL GROUP
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) nach einem enttäuschenden Gewinnausblick auf "Underweight" belassen. Die Marktprognosen für die Ergebnisse des Kohlenstoffspezialisten in den Jahren 2014 und 2015 könnten jetzt deutlich zu hoch liegen, schrieb Analyst Glen Liddy in einer Studie vom Freitag. Das Unternehmen dürfte zu weiteren Kostensenkungen greifen, was mit Belastungen in den kommenden Quartalen verbunden sei. Die Aktie sei zudem hoch bewertet.
SGL GROUP
FRANKFURT - Die Commerzbank hat die Einstufung für SGL Group (SGL Carbon) nach vorläufigen Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 27 Euro belassen. Der vom Kohlenstoff-Spezialisten ausgewiesene Nettoverlust von 400 Millionen Euro liege deutlich über ihrer und der Markterwartung und sei eine weitere "scheußliche Überraschung", schrieb Analystin Yasmin Moschitz in einer Studie vom Freitag.
SGL GROUP
HANNOVER - Die NordLB hat SGL Group (SGL Carbon) nach Zahlen mit "Verkaufen" und einem Kursziel von 25,00 Euro wieder in die Bewertung aufgenommen. Sowohl mit dem vorläufigen operativen Ergebnis als auch dem erwarteten Jahresverlust habe das Unternehmen schwächer abgeschnitten als gedacht, schrieb Analyst Thorsten Strauß in einer Studie vom Freitag. Der Dividendenausfall sei eine kalte Dusche. Der Experte begründete sein Anlagevotum mit Zweifeln am Erreichen des ohnehin schon niedrigen operativen Vorjahresergebnisses. Er nahm die Aktie wegen der Rückkehr in den MDAX (MDAX) wieder in die Bewertung auf.
SINGULUS
FRANKFURT - Die Investmentbank Equinet hat die Einstufung für Singulus (Singulus Technologies) nach Zahlen auf "Hold" mit einem Kursziel von 2,30 Euro belassen. Die Ergebnisse des Spezialmaschinenbauers für das vierte Quartal hätten keine Überraschungen gebracht, schrieb Analyst Stefan Freudenreich in einer Studie vom Freitag.
SWISS REINSURANCE COMPANY
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat das Kursziel für Swiss Re nach Zahlen von 82 auf 83 Franken angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. Der Rückversicherer habe erneut spektakuläre Quartalsergebnisse deutlich über den Erwartungen vorgelegt, schrieb Analyst Thomas Jacquet in einer Studie vom Freitag. Die Erneuerungsrunde im Januar sei jedoch überraschenderweise enttäuschend verlaufen. Die Aktie sei fair bewertet.
SWISS REINSURANCE COMPANY
LONDON - Die US-Bank Citigroup hat die Einstufung für Swiss Re nach Zahlen auf "Neutral" mit einem Kursziel von 84,10 Franken belassen. Das Umfeld in der Schaden- und Unfallrückversicherung werde härter, schrieb Analyst Thomas Dorner in einer Studie vom Freitag. Die wesentlichen Kennzahlen seien beim Rückversicherer aber stark ausgefallen. Die Kapitalverwendung, inbesondere die Sonderdividende, sei das große Plus des Schweizer Konzerns. Der Markt dürfte nun von weiteren Sonderausschüttungen ausgehen. Allerdings zieht der Experte weiter die Titel von Scor vor.
SWISS REINSURANCE COMPANY
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für Swiss Re nach Zahlen von 74 auf 79 Franken angehoben, aber die Einstufung auf "Verkaufen" belassen. 2014 werde sich die operative Entwicklung des Rückversicherers und Konkurrenten der Munich Re (Muenchener Rueckversicherungs-Gesellschaft) voraussichtlich deutlich eintrüben, schrieb Analyst Thorsten Wenzel in einer Studie vom Freitag. Der Preisdruck in der Schaden-Rückversicherung dürfte zusammen mit rückläufigen Auflösungen von Rückstellungen zu niedrigeren Gewinnen führen. Für das vergangene Jahr habe der Konzern aber ein gutes Ergebnis eingefahren, die Dividende falle hoch aus.
TAKKT
HAMBURG - Das Analysehaus Warburg Research hat Takkt (TAKKT) nach Zahlen von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 15 auf 17 Euro angehoben. Der Versandhändler für Büromöbel dürfte in diesem Jahr zu Wachstum zurückkehren, schrieb Analyst Thilo Kleibauer in einer Studie vom Freitag. Das Steigerungspotenzial der operativen Margen (Ebitda) sei erheblich.
TESCO
NEW YORK - Das US-Analysehaus Bernstein Research hat das Kursziel für Tesco vor einem Investorentag von 300 auf 280 Pence gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Der Einzelhandelskonzern dürfte vor allem den bisherigen Margenausblick für sein Geschäft im Vereinigten Königreich aufgeben, schrieb Analyst Bruno Monteyne in einer Studie vom Freitag. Der Markt erwarte eine Senkung um 40 bis 50 Basispunkte. Der Konzern habe die Erwartungen aber bereits im Vorfeld entsprechend gedämpft, so dass man wohl nicht mehr von einer Gewinnwarnung sprechen könne.
THYSSENKRUPP AG
FRANKFURT - Die DZ Bank hat den fairen Wert für ThyssenKrupp von 15 auf 17 Euro angehoben, die Einstufung aber auf "Verkaufen" belassen. Der Industriekonzern sei etwas schwungvoller in das neue Geschäftsjahr gestartet als erwartet, schrieb Analyst Dirk Schlamp in einer Studie vom Freitag. Gleichzeitig erscheine das Chance/Risiko-Profil der Aktien nach dem überraschend kräftigen Kursanstieg aber unattraktiv.
TOTAL SA
NEW YORK - Die US-Investmentbank Goldman Sachs hat die Aktie von Total SA (TOTAL)von "Sell" auf "Neutral" hochgestuft und das Kursziel von 46 auf 48 Euro angehoben. In diesem und dem kommenden Jahr dürfte der Ölkonzern einen geringeren Rückgang seiner Produktion verzeichnen, schrieb Analyst Michele della Vigna in einer Branchenstudie vom Freitag. Außerdem kämen die neuen Projekte des Konzerns im Laufe des zweiten Halbjahrs in ihre wichtigste Phase. Der Experte führte zudem die Umstrukturierungen in Downstream-Geschäft (Verarbeitung und Vertrieb) an.
TUI AG
NEW YORK - Die US-Bank JPMorgan hat die Einstufung für Tui (TUI) nach einem Anteilsverkauf auf "Neutral" mit einem Kursziel von 13,50 Euro belassen. Mit dem teilweisen Verkauf des Anteils von John Fredriksen erhöhe sich der Streubesitz der Aktie des Tourismusunternehmens, schrieb Analyst Jaafar Mestari in einer Studie vom Freitag. Die Aktie dürfte bald in den DJ Stoxx 600 Europe-Index aufgenommen werden. Schließen hätten unter anderem auch Vorstandsmitglieder Aktien gekauft. Aus diesen drei Gründen dürfte die Platzierung der Aktien den Kurs stützen.
UNILEVER NV
ZÜRICH - Die Schweizer Bank Credit Suisse hat das Kursziel für Unilever NV (Unilever) von 30 auf 28 Euro gesenkt und die Einstufung auf "Underperform" belassen. Die Konsumgüter- und Lebensmittelindustrie sei momentan vor allem von Wechselkursbewegungen abhängig, schrieben die Analysten in einer Studie vom Freitag. Die Währungsbelastungen machten das Wachstum des Geschäfts in Schwellenländern mehr als zunichte. Daher dürfte die jeweilige Kursentwicklung der Konzerne in diesem Jahr von ihrem Wachstum in den Industrieländern abhängen. Hier schrumpfe das Geschäft von Unilever aber gerade.
VODAFONE GROUP
ZÜRICH - Die Schweizer Großbank UBS hat das Kursziel für Vodafone von 260 auf 275 Pence angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. Der Telekomkonzern müsse auf dem deutschen Markt höhere Kosten als bisher gedacht aufwenden, um seine Wettbewerbssituation zu verbessern, schrieb Analyst Nick Lyall in einer Studie vom Freitag. Der italienische Markt entwickele sich schwächer als angenommen. Der Experte senkte daher seine Gewinnprognosen. Die angekündigten Details zum Verkauf der Beteiligung an Verizon Wireless sind wie vom Experten erwartet ausgefallen.
VOLKSWAGEN VORZÜGE
PARIS - Die französische Investmentbank Exane BNP Paribas hat die Einstufung für Volkswagen (Volkswagen vz) auf "Neutral" mit einem Kursziel von 219 Euro belassen. Die Sorgen um das weitere Wachstum der Schwellenländer könne die Neigung der Anleger zum aktuell sehr hoch bewerteten Autosektor auf die Probe stellen, schrieb Analyst Stuart Pearson in einer Studie vom Freitag. Der Experte senkte seine Wachstumsannahmen für die Schwellenländer und damit seine Wachstumsprognose für die Branche. Die Premiumhersteller seien dabei am wenigsten verwundbar.
XING AG
HAMBURG - Die Privatbank Hauck & Aufhäuser hat die Einstufung für Xing vor Zahlen auf "Sell" mit einem Kursziel von 60 Euro belassen. Analyst Sascha Berresch rechnet laut einer Studie vom Freitag mit einem starken Schlussquartal des Karrierenetzwerk-Betreibers. Die Aktie sei aber anspruchsvoll bewertet.
/he
FRANKFURT (dpa-AFX) -
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