01.02.2016 22:07:39
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UmweltBank-Kreditvolumen steigt auf 2,5 Mrd. Euro
- Querverweis: Die vorläufigen Geschäftszahlen liegen in der digitalen Pressemappe zum Download vor und sind unter http://www.presseportal.de/dokumente abrufbar -
Jahresüberschuss wächst um 7,2 Prozent auf 15,6 Mio. Euro / Über 21.500 finanzierte Umweltprojekte seit 1997 / Zusätzliche Eigenkapitalstärkung durch aktuelle Emission des ersten grünen CoCo-Bond
Die UmweltBank setzte auch in ihrem 19. Geschäftsjahr ihren stetigen Wachstumskurs fort. Das Geschäftsvolumen stieg um 4,6 Prozent auf knapp 3,0 Mrd. Euro, die Bilanzsumme um 6,3 Prozent auf rund 2,8 Mrd. Euro.
Das Volumen der zugesagten grünen Kredite, Beteiligungen und Wertpapiere erreichte in 2015 mit nahezu 2,5 Mrd. Euro einen neuen Bestwert - ein Plus von 11,2 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Satzungsgemäß finanziert und fördert die UmweltBank ausschließlich ökologisch sinnvolle Vorhaben - seit ihrer Gründung über 21.500. Den Schwerpunkt des Kreditportfolios bilden zum 31. Dezember 2015 unverändert Solarfinanzierungen mit 37,1 Prozent (Vorjahr: 39,0 Prozent). Ökologische Baukredite sowie Wind- und Wasserkraftprojekte machen jeweils rund 30 Prozent (Vorjahr: 31,1 bzw. 25,2 Prozent) der Finanzierungen aus, gefolgt von Biomassevorhaben sowie ökologischer Landwirtschaft mit insgesamt 3,8 Prozent (Vorjahr: 4,7 Prozent) des Kreditvolumens.
Die Kundeneinlagen wuchsen im vergangenen Geschäftsjahr parallel zum Kreditgeschäft um 7,2 Prozent auf 1,9 Mrd. Euro. Der Umweltgarantiedeckungsgrad, das Verhältnis von Kreditinanspruchnahmen zu Kundeneinlagen, liegt damit bei annähernd 120 Prozent.
Trotz Niedrigzinsumfeld überkompensierte das Zins- und Finanzergebnis von 56,9 Mio. Euro (+ 11,2 Prozent) den Rückgang beim Provisionsüberschuss. Personalaufwand (6,5 Mio. Euro, + 7,2 Prozent) sowie Verwaltungsaufwand (6,4 Mio. Euro, + 11,3 Prozent) stiegen in Summe gegenüber dem Vorjahr unterdurchschnittlich an. Mit einer Cost-Income-Ratio von 22,0 Prozent (Vorjahr: 21,5 Prozent) liegt die UmweltBank weit vor den meisten Kreditinstituten. Das Ergebnis vor Steuern verbesserte sich um 9,2 Prozent auf 48,2 Mio. Euro. Nach Abzug der Steuern (14,1 Mio. Euro) hat der Vorstand zunächst gut die Hälfte des verbleibenden Ergebnisses zur weiteren Stärkung des Eigenkapitals in die Rücklagen eingestellt.
Darüber hinaus begibt die UmweltBank derzeit eine bedingte Pflichtwandelanleihe (englisch: Contingent Convertible Bond - kurz: CoCo-Bond). Die Aktionäre der grünen Bank haben ihr bevorzugtes Recht zum Erwerb des mit 2,85 % p.a. verzinsten Wertpapiers rege genutzt. Von dem Emissionsvolumen in Höhe von 20 Mio. Euro waren nach 14 Tagen bereits über 9 Mio. Euro gezeichnet. Ab dem 8. Februar 2016 haben (semi-)professionelle und private Anleger im Rahmen eines öffentlichen Angebotes die Möglichkeit, die zum Kernkapital der Bank zählende Anleihe ebenfalls zu zeichnen.
"Mit der Stärkung der Rücklagen sowie der Emission des CoCo-Bond schaffen wir die Grundlage für das weitere Wachstum. Wir werden auch in Zukunft deutschlandweit Umweltprojekte mit Kompetenz und Engagement finanzieren und fördern", erklärt Vorstandssprecher Goran Basic.
OTS: UmweltBank AG newsroom: http://www.presseportal.de/nr/16424 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_16424.rss2 ISIN: DE0005570808
Pressekontakt: UmweltBank AG, Abt. Kommunikation, Laufertorgraben 6, 90489 Nürnberg Tel: 0911 / 53 08 - 265, Fax: 0911 / 53 08 - 269, E-Mail: kommunikation@umweltbank.de, www.umweltbank.de
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