11.09.2023 18:59:46
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ÜBERBLICK am Abend/Konjunktur, Zentralbanken, Politik
Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen zu Konjunktur, Zentralbanken, Politik aus dem Programm von Dow Jones Newswires
Habeck: SuedLink stärkt Versorgungssicherheit
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) hat zum offiziellen Baustart für den ersten Leitungsabschnitt der Gleichstromverbindung SuedLink deren Bedeutung für die Sicherung der Energieversorgung in Deutschland betont. "Mit dem SuedLink wird der Süden Deutschlands zukünftig von den großen Windstrommengen aus dem Norden profitieren können. Damit stärken wir die Versorgungssicherheit in Deutschland und auch die unserer Nachbarländer", erklärte Habeck laut einer Mitteilung seines Ministeriums. Mit dem Baustart der Elbequerung gehe der technisch wohl herausforderndste Leitungsabschnitt in die nächste und letzte Phase.
GDV: Hohe Versicherungsschäden durch Unwetterserie Ende August
Die Versicherungswirtschaft hat in einer ersten Bilanz hohe Versicherungsschäden durch die Unwetterserie von Ende August festgestellt. "Wir gehen derzeit von versicherten Schäden von insgesamt gut 900 Millionen Euro aus", sagte der Hauptgeschäftsführer des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), Jörg Asmussen. "Für den gesamten August summieren sich damit die Schäden durch Sturm, Hagel, Blitz und Überschwemmungen auf 1,5 Milliarden Euro", erklärte er.
Berlin: Debatte über Verschärfung des russischen Ölpreisdeckels nur mit G7
Deutschland will mögliche Konsequenzen auf Verstöße gegen den von der Gruppe Sieben führender Industriestaaten (G7) eingeführten Preisdeckel für russisches Öl nur auf internationaler Ebene beraten. "Wenn es Hinweise auf Verstöße gibt, dann wären die jeweils - in Deutschland jedenfalls - strafbewährt und würden von den Ermittlungs- und Strafverfolgungsbehörden verfolgt, so wie üblich auch bei anderen Sanktionen", sagte eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums auf eine Frage zu einem entsprechenden Medienbericht über Verstöße gegen den russischen Ölpreisdeckel der G7.
EU-Kommission sieht Deutschland nicht als "kranken Mann Europas"
Ungeachtet der Rezessionsgefahr betrachtet die EU-Kommission Deutschland nicht als "kranken Mann Europas". Diese Schlagzeile mancher Medien mache er sich nicht zu eigen, sagte EU-Wirtschaftskommissar Paolo Gentiloni bei der Vorstellung seiner Sommer-Konjunkturprognose in Brüssel. Es gebe stichhaltige Gründe, warum die EU-Kommission in diesem Jahr mit einem Abschwung in Deutschland rechne, sagte Gentiloni weiter. "Aber wir wissen auch, dass es sich um eine starke Wirtschaft handelt", betonte der Italiener.
China will Milliarden in Kupfer- und Goldmine in Serbien investieren
China will 3,8 Milliarden Dollar in eine Kupfer- und Goldmine im Osten Serbiens investieren. Das geht aus einer am Wochenende unterzeichneten Abmachung der beiden Länder hervor. Demnach wird der chinesische Staatskonzern Zijin Mining, der bereits 2018 eine Mehrheitsbeteiligung an der Mine in der Stadt Bor kaufte, weiteres Geld zur Verfügung stellen.
Kontakt zum Autor: konjunktur.de@dowjones.com
DJG/AFP/kla
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September 11, 2023 13:00 ET (17:00 GMT)
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