Banker angeklagt |
20.12.2012 09:37:34
|
UBS weiter im Visier der Justiz
Derweil ist auch in Hongkong eine Untersuchung gegen die UBS im Zusammenhang mit Zinsmanipulationen eröffnet worden. Das gab die Zentralbank von Hongkong (HKMA) am Donnerstag bekannt. UBS-Händlern wird vorgeworfen, zwischen 2006 und 2010 die wichtigsten Referenzzinssätze für die Finanzwelt auf illegale Weise mit Eingaben manipuliert und andere Banker dazu angestiftet zu haben, dies ebenfalls zu tun.
Am Mittwoch hatte die UBS in Zürch bekanntgegeben, dass sie auf der Basis einer Einigung mit den Behörden der USA, Großbritanniens und der Schweiz für mögliche Libor-Manipulationen eine freiwillige Rekordbuße in Höhe von umgerechnet 1,16 Milliarden Euro überweist (1,4 Milliarden Franken). Trotz dieser Ablasszahlung zur Einstellung von Ermittlungen hatte die UBS aber zugestehen müssen, sich in einem Fall von Zinssatzmanipulationen bei ihrer Tochterfirma in Japan schuldig zu bekennen.
/bur/DP/rum
WASHINGTON/HONGKONG/ZÜRICH (dpa-AFX)
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!
Weitere Links:
Nachrichten zu UBS AG (N)mehr Nachrichten
Analysen zu UBS AG (N)mehr Analysen
Indizes in diesem Artikel
STOXX 50 | 4 386,32 | -0,01% | |
SMI | 11 648,66 | -0,78% | |
SPI | 15 523,90 | -0,61% | |
NYSE International 100 | 7 657,51 | 0,22% | |
SLI | 1 929,66 | -0,59% |