UBS-Analysten senken Andritz-Kursziel

Die derzeitige Divergenz zwischen Aufträgen und Erträgen sei laut Analysten der Schweizer Großbank auf die Auftragsschwäche und Kostenüberschreitungen bei Andritz in den beiden letzten Jahren zurückzuführen. Dieses Momentum würde dieses Jahr jedoch umschwingen, was für acht Prozent Auftragswachstum sorgen würde. Die verbesserte Auftragslage sowie Maßnahmen zur Kosteneinsparung würden zu einem diesjährigen Gewinnzuwachs für das Unternehmen führen. Die Investitionstätigkeit in den Bereichen Hydro, Pulp und Automation sei laut Experten hoch, was die Auftragslage für Andritz im zweiten Halbjahr weiter verbessern würde.

Beim Gewinn je Aktie erwarten die UBS-Analysten 2,74 Euro für 2014, sowie 3,16 bzw. 3,40 Euro für die beiden Folgejahre. Ihre Dividendenschätzung je Titel beläuft sich auf 1,00 Euro für 2014, sowie 1,40 bzw. 1,60 Euro für 2015 bzw. 2016.

Am Montagvormittag notierten die Andritz-Titel an der Wiener Börse mit minus 1,13 Prozent bei 41,03 Euro.

Analysierendes Institut UBS

fpr