Mögliche Airbag-Probleme |
01.02.2015 15:30:48
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Toyota, Honda und Chrysler rufen über zwei Millionen Autos zurück
Die betroffenen Autos seien mit einer elektronischen Komponente des US-Autozulieferers TRW Automotive ausgestattet. Das Unternehmen unterstütze seine Kunden bei dem Rückruf und werde mit der zuständigen US-Aufsichtsbehörde zusammenarbeiten, teilte ein Firmensprecher der Nachrichtenagentur Bloomberg mit. TRW wurde von dem deutschen Zulieferer ZF übernommen, der Abschluss des Kaufs wird nach kartellrechtlichen Prüfungen im ersten Halbjahr 2015 erwartet. Die ZF Friedrichshafen AG wollte sich am Sonntag zunächst nicht zu dem Fall äußern.
ETWA EINE MILLION FAHRZEUGE HATTEN BEREITS RÜCKRUF HINTER SICH
Von den 2,12 Millionen Autos seien etwa eine Million Fahrzeuge der Marken Toyota, Honda betroffen, die bereits einem Rückruf im Zusammenhang mit Airbags des japanischen Herstellers Takata unterliegen. Diese Airbags können auch ohne Unfall derart heftig auslösen, dass dabei Fahrzeug-Insassen sogar ums Leben können, teilte das US-Ministerium mit.
Der Fall Takata hatte im vergangenen Jahr hohe Wellen geschlagen, dabei steht vor allem das Krisenmanagement des Zulieferers in der Kritik. Die Probleme waren länger bekannt, schon 2013 mussten Millionen Autos in die Werkstatt. Doch inzwischen nahm der Airbag-Rückruf nie geahnte Ausmaße an, die genauen Hintergründe sind weiter ungeklärt.
/yyzz/DP/fbr
WASHINGTON (dpa-AFX)
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