Montanmitbestimmung |
04.10.2017 11:26:00
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thyssenkrupp will anscheinend bei Fusion Arbeitnehmerrechte wahren
thyssenkrupp-Chef Heinrich Hiesinger sagte der Bild-Zeitung: "Die deutschen Stahlkocher behalten ihre Montanmitbestimmung so wie sie heute ist." Die Montanmitbestimmung regelt seit den 1950er Jahren, dass die Arbeitnehmer im Aufsichtsrat auf die gleiche Anzahl von Vertretern wie die Arbeitgeber kommen.
Hiesinger geht zudem davon aus, dass es beim angekündigten Abbau von 2.000 Arbeitsplätzen in Deutschland bleiben wird. "An die Obergrenze von bis zu 2.000 Stellen in den nächsten Jahren halten wir uns", sagte er. Der thyssenkrupp-Chef schränkte jedoch ein, dass niemand wisse, "was in fünf oder zehn Jahren ist".
thyssenkrupp hatte im September angekündigt, seine Stahlsparte in ein Gemeinschaftsunternehmen mit der des indischen Konkurrenten Tata Steel einzubringen. An dem neuen Konzern sollen beide Seiten je 50 Prozent halten. Als Firmensitz ist das niederländische Amsterdam geplant.
Die thyssenkrupp-Aktie verliert im Xetra-Handel am Mittwoch zeitweise mehr als 2,8 Prozent.
FRANKFURT (Dow Jones)
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Bildquelle: thyssenkrupp AG,Quinta / Shutterstock.com
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