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Kartellrechtliche Bedenken 11.12.2019 07:31:00

Telekom-Chef Höttges verteidigt T-Mobile-Fusion vor US-Gericht

Telekom-Chef Höttges verteidigt T-Mobile-Fusion vor US-Gericht

Höttges versicherte beim Prozess in New York am Dienstag (Ortszeit), dass der Zusammenschluss nicht zu Preiserhöhungen auf dem US-Mobilfunkmarkt führen werde. Im Gegenteil: Kunden könnten bei einer Fusion mit günstigeren Angeboten rechnen.

Eine Reihe von US-Bundesstaaten klagen gegen den über 26 Milliarden Dollar (23,4 Mrd Euro) schweren Mega-Deal, der mit T-Mobile und Sprint die dritt- und viertgrößten US-Mobilfunkanbieter vereinen soll. Der Fall wird in Manhattan vor Gericht verhandelt, Höttges kam als einer der ersten geladenen Zeugen bereits beim Prozessauftakt am Montag an die Reihe, am Dienstag wurde seine Vernehmung fortgesetzt.

Insgesamt 13 Bundesstaaten und der Regierungsbezirk Washington wollen den im April 2018 vereinbarten Zusammenschluss von T-Mobile und Sprint verhindern, weil sie Nachteile für Verbraucher, Arbeiter und Innovationen fürchten. Das Bündnis stellt sich quer, obwohl die US-Regierung den Milliarden-Deal schon unter Auflagen genehmigt hat. Höttges gilt als Konzernchef der Deutschen Telekom als wichtiger Zeuge in dem Verfahren um die Zukunft der US-Tochter T-Mobile.

/hbr/DP/zb

NEW YORK (dpa-AFX)

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Bildquelle: Northfoto / Shutterstock.com,Susan Law Cain / Shutterstock.com

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