Infrastruktur pusht Erlöse |
06.11.2015 10:45:00
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SW Umwelt nach neun Monaten in der Gewinnzone
Positiv in Ungarn und Rumänien wirkte sich eine "sehr hohe Bautätigkeit" durch den Fristablauf von EU-finanzierten Projekten aus der Förderperiode 2007-13 aus. Nun werde sich der Geschäftsbereich im vierten Quartal aber nach Ende dieser Vorhaben etwas schwächer entwickeln als in den ersten neun Monaten, erwartet Vorstandsmitglied Klaus Einfalt. In Österreich werde von einer verzögerten Investitionstätigkeit mit schwierigen Marktbedingungen ausgegangen, heißt es im Ausblick.
Im Wasserschutz wuchs der Neunmonatsumsatz um 18 Prozent auf 29,0 Mio. Euro, im Bereich Infrastruktur um 29 Prozent auf 19,2 Mio. Euro. Die Erlöse in Ungarn legten um 29 Prozent auf 23,0 Mio. Euro zu, in Rumänien um 30 Prozent auf 12,4 Mio. und in Österreich um 20 Prozent auf 10,6 Mio. Euro. Der Umsatz auf den Exportmärkten sank dagegen auf 2,2 (3,4) Mio. Euro. SW Umwelt stellt Betonfertigteile für Wasserschutz und Infrastruktur her.
Bei 82,8 (Ultimo 78,7) Mio. Euro Bilanzsumme erhöhte sich das Eigenkapital per 30.9. auf 3,5 (2,7) Mio. Euro, und die Verbindlichkeiten wuchsen auf 79,3 (76,0) Mio. Euro. Auf 64,2 (66,4) Mio. Euro leicht gesunken sind dagegen die Finanzverbindlichkeiten. Im heurigen Februar hatte sich das Unternehmen mit seinen Banken auf eine Umschuldung geeinigt.
sp/cri
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