06.07.2016 16:32:40
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Stuttgarter Zeitung: Prostitutionsschutzgesetz: Die Union beschuldigt die SPD, sich von den Lobbygruppen des Sexgewerbes beeinflussen zu lassen
Je länger sie sich mit dem Thema befasse, desto mehr halte sie es für richtig, das schwedische Modell auch in Deutschland anzuwenden, sagte Maag. In Schweden und nun auch in Frankreich ist der Kauf von Sex verboten - Freiern droht eine harte Strafe. Die sei im Moment in Deutschland nicht durchsetzbar, bedauerte die CDU-Frau.
Zentraler Baustein des Gesetzes ist die Anmeldepflicht. Den Vorwurf der Opposition, dass diese die Betroffenen stigmatisiere, kann Maag nicht nachvollziehen. Jeder, der in Deutschland ein Gewerbe betreiben möchte, müsse sich anmelden. "Dass ein schlichter Behördenkontakt - je nach Alter alle ein bis zwei Jahre - stigmatisierend sein soll, halte ich für absurd", sagte sie.
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