11.06.2019 20:27:46
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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Minister Jens Spahns Plan, Konversionstherapien zu verbieten
Stuttgart (ots) - Geht das? Kann der Staat Ärzten,
Psychotherapeuten und Heilpraktikern eine bestimmte Therapie
verbieten? Wäre das Verbot mit der Berufsfreiheit vereinbar, wie sie
im Grundgesetz niedergelegt ist? Diese Fragen sind entscheidend, wenn
es um die sogenannte Konversionstherapie von Schwulen und Lesben geht
also um den Versuch, ihre Homosexualität zu "heilen", obwohl sie laut Weltgesundheitsorganisation und Bundesärztekammer gar keine Krankheit ist. Dass Gesundheitsminister Jens Spahn diese "Umpolungen" verbieten will, ist völlig richtig. Es geht nicht mehr um das Ob, sondern nur noch allein um das Wie des Verbots. Und dieser Fortschritt - keine Frage - ist vor allem Jens Spahns Beharrlichkeit zu verdanken.
also um den Versuch, ihre Homosexualität zu "heilen", obwohl sie laut Weltgesundheitsorganisation und Bundesärztekammer gar keine Krankheit ist. Dass Gesundheitsminister Jens Spahn diese "Umpolungen" verbieten will, ist völlig richtig. Es geht nicht mehr um das Ob, sondern nur noch allein um das Wie des Verbots. Und dieser Fortschritt - keine Frage - ist vor allem Jens Spahns Beharrlichkeit zu verdanken.
OTS: Stuttgarter Zeitung newsroom: http://www.presseportal.de/nr/48503 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_48503.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Zeitung Redaktionelle Koordination Telefon: 0711 / 72052424 E-Mail: spaetdienst@stzn.de http://www.stuttgarter-zeitung.de
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