20.11.2014 20:57:58
|
Stuttgarter Nachrichten: zu Strafzinsen
Stuttgart (ots) - Machen wir uns nichts vor. Je länger die Phase
mit extrem niedrigen Zinsen anhält, desto näher rücken Strafzinsen -
auch für Privatkunden. Die Diskussion hat Fahrt aufgenommen, seit die
Europäische Zentralbank im Mai erstmals Minuszinsen von Banken
verlangt hat, die kurzfristig Geld bei ihr parken. Nun wagen sich die
Großen aus der Deckung. Ausgerechnet die Commerzbank, die in der
Finanzkrise mit Steuergeldern gerettet wurde, straft Kunden ab. Noch
trauen sich die Banken nicht, für Tagesgeld- und Sparkonten von
privaten Kunden Minuszinsen zu verlangen. Sie ahnen: Für viele Bürger
wäre damit eine rote Linie überschritten.
OTS: Stuttgarter Nachrichten newsroom: http://www.presseportal.de/pm/39937 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_39937.rss2
Pressekontakt: Stuttgarter Nachrichten Chef vom Dienst Joachim Volk Telefon: 0711 / 7205 - 7110 cvd@stn.zgs.de

Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!