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27.06.2015 11:11:47

Stromkonzerne fordern 800 Mio EUR Entschädigung pro Jahr - Magazin

   FRANKFURT (Dow Jones)--Energiekonzerne in Deutschland könnten laut einem Magazinbericht nach Plänen von Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) für die Stilllegung von Braunkohlemeilern entschädigt werden. Die alten Turbinen sollen nur bei Engpässen in der Stromversorgung einspringen, sonst aber keinen Strom mehr liefern. Die Energieriesen fordern 300 Euro pro Kilowatt jährlich, damit diese Kraftwerke in Reserve vorgehalten werden, wie das Magazin Der Spiegel ohne Angabe von Quellen berichtet.

   Bei einer Gesamtleistung der Meiler von 2,7 Gigawatt wären das rund 800 Millionen Euro, die vom Stromkunden oder Steuerzahlern jährlich aufzubringen wären, rechnet der Spiegel vor. Betroffen von der Schließung sind Blöcke der RWE-Kraftwerke Frimmersdorf, Niederaußem, Weisweiler und Goldenberg. Beim Vattenfall-Konzern sind es zwei Blöcke von Jänschwalde und bei der Mibrag die Kraftwerke Buschhaus und Deuben.

   Eine Entschädigungszahlung wäre eine Alternative zu der umstrittenen Klimaabgabe für alte Braunkohlekraftwerke. Am 1. Juli soll ein Koalitionsgipfel über die endgültige Höhe der Entschädigung entscheiden, schreibt der Spiegel.

   Kontakt zum Autor: unternehmen.de@dowjones.com

   DJG/sha

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   June 27, 2015 04:41 ET (08:41 GMT)

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