Absatz wächst wieder |
27.03.2014 14:17:49
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SolarWorld sieht Trendwende geschafft
Asbeck begründete seinen Optimismus mit dem Wachstum des Solar-Weltmarktes, der nach Prognosen von 37 Gigawatt 2013 bis 2016 auf 55 Gigawatt zulegen werde. Solarworld sei im außereuropäischen Geschäft vor allem in den USA und zunehmend in Japan dabei. Der große chinesische Markt sei Solarworld aber de facto verschlossen.
Der Konzern hatte mit der Restrukturierung seine Schulden um mehr als die Hälfte auf 427 Millionen Euro verringert. Zugleich wurden neue Aktien ausgegeben. Durch den Schritt verloren Anleger viele Millionen. Außerdem konnten die Bonner mit Qatar Solar Technologies einen finanzstarken Investor gewinnen. Asbeck ist an dem neu aufgestellten Unternehmen wieder mit knapp 20 Prozent beteiligt, die Qataris mit 29 Prozent.
Auch er habe viel Geld verloren, rechtfertigte Asbeck sich. Nun sei das Unternehmen aber gesund und werde sich auf den Kampf um die beste Technologie konzentrieren. "Wir wollen nicht den Kampf der tiefen Taschen gegen Dumping."
Die Maschinen der ehemaligen Bosch-Solarsparte in Arnstadt (Thüringen) mit rund 800 Mitarbeitern liefen bereits wieder und produzierten hervorragende Qualität, sagte Asbeck. Solarworld habe dort eine echte Perle übernommen. Einschließlich der 800 ehemaligen Bosch-Mitarbeiter beschäftigt Solarworld jetzt über 3000 Menschen weltweit, davon gut 700 in den USA./rs/DP/stb
BONN (dpa-AFX)
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