Wegen Abschreibungen |
16.10.2017 11:14:43
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Siemens Gamesa-Aktie tiefrot: Gewinnwarnung verschreckt Anleger
Als Grund für die Schwäche führte die Siemens-Tochter notwendige Abschreibungen auf nicht näher bezeichnete Lagerbestände in den USA und Südafrika an. Dies sei wegen der aktuellen Marktbedingungen und der Preisdruck dort nötig geworden. Damit dürfte Siemens Gamesa einen kleinen operativen Verlust im Schlussquartal per Ende September verbucht haben, dann das bereinigte EBIT der ersten neun Monate lag bei 793 Millionen Euro.
Bereits im Sommer hatte das Unternehmen, das im Frühjahr aus dem Zusammenschluss der Windenergieaktivitäten des deutschen Technologiekonzerns Siemens mit denen von Gamesa entstanden war, Einbrüche bei Umsatz und Gewinn erlitten. Damals war ein Einbruch auf dem indischen Markt als Begründung genannt worden.
Bei der Hebung der erwarteten Synergien von 230 Millionen Euro aus der Integration mache das Unternehmen derweil deutliche Fortschritte, wie aus der Mitteilung an die spanische Börsenaufsicht CNMV auch hervorgeht.
Die genauen Geschäftszahlen für das vierte Quartal und das Gesamtjahr legt das Unternehmen mit Sitz bei Bilbao am 6. November vor. Siemens hält 59 Prozent an Siemens Gamesa. Seit dem Zusammenschluss hat sich der Wert der Beteiligung annähernd halbiert.
DJG/sha/rio
(END) Dow Jones Newswires
FRANKFURT (Dow Jones)
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