s Immo steigert Gewinn im Halbjahr: Weniger Objekte

In den ersten sechs Monaten 2013 beliefen sich die Erlöse auf 97 Millionen nach 98,6 Millionen Euro. Die darin enthaltenen Mieterlöse sanken leicht auf 59 Millionen (60,6 Millionen) Euro. Das Immobilienportfolio schrumpfte in dem Zeitraum um 5,6 Prozent - der Konzern hat sich zum Ziel gesetzt, heuer etwa 5 Prozent seiner Objekte abzustoßen. Im ersten Halbjahr wies die s Immo einen Veräußerungsgewinn von 2,4 Millionen (5,8 Millionen) Euro aus.

Das Bruttoergebnis belief sich auf 55,1 Millionen nach 53,2 Millionen Euro. Die Steigerung war gestiegenen Erlösen in der Hotelbewirtschaftung und geringeren Aufwendungen in der Immobewirtschaftung zu verdanken.

Operativ verdiente die s Immo aber weniger. Das Ebitda ging auf 49,9 Millionen nach 50,9 Millionen Euro zurück, und das Betriebsergebnis (Ebit) sank auf 48,0 Millionen nach 51,0 Millionen Euro. Das Vorsteuerergebnis (EBT) stieg hingegen auf 17,6 Millionen nach 15,9 Millionen Euro und der Periodenüberschuss auf 16,0 Millionen nach 15,1 Millionen Euro.

Der in der Immobilienbranche wichtige EPRA-NAV (Net Asset Value), der innere Wert der Aktie berechnet nach den Standards der European Public Real Estate Association, stieg auf 9,31 Euro je Aktie, zu Jahresende 2012 waren es 9,18 Euro gewesen.

Für das Gesamtjahr hat sich das Management vorgenommen, die "bereits sehr guten Jahreszahlen 2012 weiter zu steigern". Die Verkaufserlöse würden zum Teil auch Investitionen in Berlin verwendet, in Wien liege der Fokus weiterhin auf dem Projekt Quartier Belvedere Central, das gemeinsam mit Partnern am Hauptbahnhof realisiert werde. Die s Immo hatte per 30. Juni 214 Objekte mit 1,279.440 Quadratmetern Gesamtnutzfläche im Portfolio.

snu/sp/miw