Risiken in Europa gestiegen |
03.07.2013 07:19:32
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S&P senkt Ratings für Barclays, Credit Suisse und Deutsche Bank
Auch die Gläubiger der Institute stünden vor erhöhten Risiken angesichts der strengeren Regulierung der Branche, fragilen globalen Märkten, stagnierenden europäischen Volkswirtschaften und dem steigenden Risiko von Rechtsstreitigkeiten infolge der Finanzkrise.
Eine große Zahl der weltweiten regulatorischen Initiativen erforderten immer häufiger Kapitalmarktgeschäfte. S&P rechnet deshalb mit wenigeren oder weniger attraktiven Geschäftsmöglichkeiten für regulierte und systemrelevante Banken wie Barclays, Credit Suisse, Deutsche Bank und UBS. Diese vier Institute seien in Europa am stärksten den regulatorischen Maßnahmen ausgesetzt, die weltweit auf kapitalmarktbezogene Geschäfte angewandt werden - seien es die Vorschläge der US-Notenbank Federal Reserve für die Organisation ausländischer Banken, die Beschränkungen des Eigenhandels durch die Volcker-Regel in den USA oder die Vorschläge in Europa zur Trennung von Geschäfts- und Investmentbanking sowie die EU-Vorgaben für Boni und die Finanztransaktionssteuer in elf Mitgliedstaaten.
DJG/DJN/sha/cbr
Dow Jones Newswires
Von Nathalie Tadena
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Aktien in diesem Artikel
Barclays PLCShs American Deposit.Receipts Repr.4 Shs | 13,32 | 0,60% | |
Credit Suisse (CS) | 0,89 | 0,56% | |
Deutsche Bank AG | 16,04 | 0,82% |