S&P-Rating - UniCredit Bank Austria weiter "A-/A-2"

Der negative Ausblick wird damit begründet, dass jede weitere Schwächung der UniCredit Gruppe die Kreditwürdigkeit der Töchter wie der Bank Austria untergraben könne. Weiters reflektiere der negative Ausblick höhere Risiken für die Stabilität und Qualität auf die Bank Austria wegen ihres "starken Wachstums auf ausländischen Märkten".

Die Bank in Österreich habe aber eine "starke" Geschäftslage "angemessene" Risikopositionen und eine "angemessene" Liquidität, so S&P. Zudem habe die Bank Austria in Österreich eine "hohe systemische Bedeutung" und es gebe seitens heimischer Behörden eine "unterstützende Haltung gegenüber dem Bankensystem". Diese positiven Punkte würden den Ausgangspunkt für die S&P-Zuordnung der Bank Austria von einem eigentlichen "BBB-" anheben, schreibt S&P.

Das Langzeitrating der UniCredit Bank AG, Deutschlandtochter der UniCredit mit Sitz in Mailand, wurde übrigens zeitgleich minimal gesenkt.

(Schluss) phs

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