04.12.2012 16:57:32
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ROUNDUP: Grünes Licht für Unterseekabel zwischen Deutschland und Norwegen
Jetzt sollen mögliche Routen bis zu einem deutschen Anschlusspunkt in Schleswig-Holstein geprüft werden, ehe 2014 die endgültige Entscheidung über die Verlegung des 1400-Megawatt-Kabels ansteht. Durch das geplante Hochspannungskabel sollen Wind- und Sonnenenergie von Deutschland nach Norwegen fließen, wenn ein Überschuss besteht. Umgekehrt kann Norwegen Strom aus Wasserkraft nach Deutschland liefern, wenn beim Abnehmer die Sonne nicht scheint und Windstille herrscht.
Die Seekabelverbindung gilt als wichtiger Baustein für die Energiewende in Deutschland. Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler wertete die Übereinkunft als hervorragende Nachricht. Das Unterseekabel trage dazu bei, die Versorgungssicherheit zu erhöhen, die Strompreise zu entlasten und den europäischen Binnenmarkt zu stärken, erklärte er in Berlin.
Das Projekt wird jeweils zu 50 Prozent aus beiden Ländern getragen, deren Stromnetze bisher nicht verbunden sind. Die zweite Hälfte neben dem staatlichen Stromkonzern Statnett teilen sich auf deutscher Seite die KfW und Tennet in einer neu zu gründenden Projektgesellschaft. Im Juni hatte Norwegens Öl- und Energieminister Ola Borten Moe die norwegischen Pläne für das Projekt Rösler in Berlin vorgestellt./tbo/DP/she
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