04.02.2013 17:50:32
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ROUNDUP: EU und IWF bescheinigen Spanien Fortschritte beim Bankenumbau
Nach früheren Angaben des inzwischen ausgeschiedenen Eurogruppenchefs Jean-Claude Juncker sind bisher rund 41 Milliarden Euro Bankenhilfen nach Spanien geflossen. Die Eurogruppe hatte im vergangenen Sommer Hilfen von bis zu 100 Milliarden Euro in Aussicht gestellt - dieser Rahmen wird aber wohl nicht ausgenutzt werden.
Ein Großteil des Programmes zur Stärkung des Bankensektors sei abgeschlossen, teilte der IWF in Washington mit. Dennoch dürfe sich das Land wegen erhöhter Risiken für die Wirtschaft und den Finanzsektor nicht auf den Erfolgen ausruhen. Der Anpassungsprozess in der Haushaltspolitik und an externe Faktoren bleibe für Spanien schwierig. Ein endgültiger Bericht werde Anfang März gemeinsam mit der EU-Kommission veröffentlicht.
Auch EU und EZB warnten, es seien weiter Anstrengungen nötig, "um bedeutende Herausforderungen, mit denen die schwächsten Teile des Bankensektors konfrontiert sind, zu überwinden".
Die EU-Institutionen schrieben weiter, dass sich die Lage für Spanien an den Finanzmärkten deutlich entspannt habe. Ausländische Investoren seien an die spanischen Märkte zurückgekehrt. Allerdings machten dem Land hohe Arbeitslosigkeit und die Rezession zu schaffen. Die nächste Überprüfung ist im Mai geplant./cb/ay/mcm/DP/jkr
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