26.06.2015 17:02:39

ROUNDUP/Aktien New York: Fester - Gute Nike-Zahlen und Hoffnung auf Griechenland

NEW YORK (dpa-AFX) - Die Wall Street hat am Freitag dank guter Geschäftszahlen von Nike sowie erneuter Hoffnungen auf eine Lösung des Griechenland-Streits zugelegt. Die Technologiewerte an der Nasdaq gaben hingegen etwas nach. Der Dow Jones Industrial (Dow Jones) gewann im frühen Handel 0,47 Prozent auf 17 974,64 Punkte. Dies deutet auf einen Wochenverlust von 0,2 Prozent hin. Der marktbreite S&P-500-Index (S&P 500) stieg am Freitag zuletzt um 0,09 Prozent auf 2104,28 Punkte. Der Auswahlindex NASDAQ 100 sank um 0,29 Prozent auf 4500,98 Punkte.

Die Anleger hofften auf einen positiven Ausgang der Schuldenkrise in Griechenland, sagten Börsianer. Diplomaten zufolge haben die internationalen Geldgeber Athens eine Verlängerung des griechischen Rettungsprogramms um fünf Monate bis Ende November vorgeschlagen. Ein Betrag von 1,8 Milliarden könne sehr schnell fließen, da es sich um Gewinne der Europäischen Zentralbank mit angekauften griechischen Staatspapieren handele. Athen ist unter Druck, da am Dienstag eine Rückzahlung an den Internationalen Währungsfonds von rund 1,6 Milliarden Euro ansteht.

Unter den Einzelwerten im Dow standen Nike im Mittelpunkt des Interesses und waren mit einem Plus von 4,27 Prozent klarer Spitzenreiter im Leitindex. Der Sportartikelkonzern scheint auf seinem Siegeszug nicht zu stoppen. Mit seinen unerwartet guten Zahlen zum abgelaufenen Geschäftsjahr 2014/2015 (Ende Mai) zementierte der Adidas-Konkurrent (adidas) seine Marktführerschaft. Der Umsatz war zum Vorjahr um 10 Prozent auf 30,6 Milliarden US-Dollar gestiegen. Der Gewinn war um 22 Prozent auf 3,3 Milliarden Dollar nach oben geklettert. Noch stärker war der Gewinn im vierten Quartal gestiegen.

Der Halbleiterhersteller Micron Technology hingegen verschreckte die Anleger mit einer unerwartet schwachen Umsatzprognose für das vierte Geschäftsquartal. Zudem hatten Umsatz und bereinigtes Ergebnis im abgelaufenen Quartal die Erwartungen verfehlt. Dies schickte die Papiere um mehr als 18 Prozent in den Keller. Diesem starken Abwärtssog konnten sich andere Speicher-Produzenten nicht entziehen und rutschten überdurchschnittlich ab. So verloren Intel als Schlusslicht im Dow 2,50 Prozent./edh/he

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