Rohstoffe (11.00) - Brent-Ölpreis etwas fester

Im Blickpunkt der Anleger steht weiterhin der Verlauf des Hurrikans "Sandy" in den USA, hieß es in einer Studie der Commerzbank. Die Wall Street bleibt deswegen den zweiten Tag infolge geschlossen. Die niedrigeren Handelsvolumina und die damit einhergehende geringere Liquidität könnten für die eine oder andere überraschende Bewegung sorgen, hieß es weiter.

Darüber hinaus treten auch die wirtschaftlichen Folgen des Hurrikans ins Blickfeld, wenn auch diese den Analysten zufolge geringere Effekte nach sich ziehen sollten. Wegen Sandy haben mehrere US-Ölraffinerien ihre Produktion eingestellt. Dies führt dazu, dass die hohen amerikanischen Lagerbestände an Rohöl weiter wachsen, was Druck auf die Ölpreise ausübt.

Der Preis für OPEC-Öl ist am Montag auf 105,97 Dollar pro Barrel gefallen. Am Freitag hatte das Barrel nach Angaben des OPEC-Sekretariats in Wien noch 106,37 Dollar gekostet. Der OPEC-Preis setzt sich aus einem Korb von zwölf Sorten zusammen.

Der Goldpreis zeigte sich mit Gewinnen. Im Londoner Goldhandel wurde heute gegen 11.00 Uhr die Feinunze (31,10 Gramm) bei 1.712,40 Dollar (nach 1.707,00 Dollar im Nachmittags-Fixing am Montag) gehandelt.

(Schluss) spe/bel