Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
23.06.2013 12:38:58

Richtigstellung falscher Äußerungen in der Öffentlichkeit

Düsseldorf (ots) - Aufgrund falscher Darstellungen in der Öffentlichkeit, stellen wir folgendes klar:

Die Wahl von Renova als bevorzugter Partner der SCHMOLZ+BICKENBACH GMBH & CO. KG ("KG") ist das Ergebnis eines zusammen mit der Investmentbank Rothschild angelegten Prozesses der Investorensuche, den die KG im Oktober letzten Jahres initiiert hat, also lange bevor die SCHMOLZ+BICKENBACH AG ("AG") aktiv wurde.

Aus Gesprächen mit über 30 potentiellen Investoren erwies sich Renova als bestmöglicher Partner - vor allem aufgrund der industriellen Erfahrung, der Expertise bei Restrukturierungen, der bisherigen Erfolge in der Schweiz und international, einer langfristigen Investmentstrategie sowie ihrer verlässlichen Finanzkraft. Für Renova war es darüber hinaus von Anfang an klar, dass eine Restrukturierung der AG nur zusammen mit der größten Aktionärin möglich ist.

Mit seinem "Investorensuchprozess" wollte der Verwaltungsrat zwei Ziele erreichen: Einerseits musste er zur Rückführung der Verbindlichkeiten an die Banken eine Kapitalerhöhung machen, zum anderen wollte er die KG als nicht genehmen Mehrheitsaktionär ersetzen. Dies ergibt sich aus Angeboten der beiden vom Verwaltungsrat ausgewählten neuen Investoren - diese Angebote setzen nämlich voraus, dass die KG einen bedeutenden Anteil an der AG verkauft. Damit würde ein Teil der Erlöse zur KG fließen - und nicht in die AG. Die KG hatte dem Verwaltungsrat mitgeteilt, dass sie an diesen Angeboten nicht interessiert ist und bot gleichzeitig eine von Renova unterstützte, umfangreiche Kapitalerhöhung an. Da dies dem Plan der AG, die KG zu ersetzen, zuwiderlief, lehnte der Verwaltungsrat ohne stichhaltige Begründung ab. Zur Durchsetzung der Eigeninteressen von Verwaltungsräten, müssen die Aktionäre der AG nun für hohe Gebühren der Banken für die Kapitalerhöhung und die Kosten der gesamten Anwalts- und PR-Maschinerie aufkommen.

Die von dem Verwaltungsrat vorgeschlagene Kapitalmaßnahme kommt aus Sicht der KG nur sehr begrenzt der AG zugute. Nach Abzug der Gebühren für die begleitenden Banken (geschätzte CHF30 Millionen) und dem Betrag für die Kreditrückzahlungen bleibt dem Unternehmen nur ein Betrag von vermutlich CHF50 Millionen, was für die Zukunftssicherung ungenügend ist.

Zu erwähnen ist auch, dass die langjährigen Mitglieder des Verwaltungsrats, Dr. Hans-Peter Zehnder (seit 1992) und Gerold Büttiker (seit 2003), die Entwicklungen des Unternehmens deutlich mitgeprägt und mit zu verantworten haben. Deren Kritik an vielen Entscheidungen richtet sich also in vielen Fällen gegen eigene Entscheidungen. Darüber hinaus sollte die Frage gestellt werden, inwieweit sie für eine glaubwürdige Neuausrichtung stehen.

Viele positive Reaktionen auf unsere Partnerschaft mit Renova zeigen, dass Anleger die Lage ähnlich bewerten und vom wichtigsten Aktionär erwarten, sein Stimmrecht im besten Interesse aller Anteilseigner auszuüben. Die Wahl der vorgeschlagenen neuen Mitglieder des Verwaltungsrats ist dazu der nächste logische Schritt.

Originaltext: SCHMOLZ+BICKENBACH GmbH & CO. KG Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/63295 Pressemappe via RSS : http://www.presseportal.de/rss/pm_63295.rss2 ISIN: CH0005795668

Pressekontakt: Kontakt SCHMOLZ+BICKENBACH GmbH & CO. KG, Düsseldorf

Christof Schramm, Telefon: +49 (0) 170 85 89 170 E-Mail: christof.schramm@altema.de

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