Vision für 2020 fraglich |
06.07.2015 10:44:00
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RHI-Chef dämpft langfristige Erwartungen
"Als
wir 2012 unsere Vision für 2020 formuliert haben, sah die Welt noch
etwas anders aus", erklärte RHI-Chef Franz Struzl in der "Kleinen
Zeitung" (Montagausgabe). "Unser Plan hätte Wachstum aus eigener
Kraft auf 2,3 Milliarden Euro vorgesehen. Die sehen wir heute
nicht", so Struzl. 2014 sanken die Umsätze von RHI um rund zwei Prozent auf 1,72
Mrd. Euro. "Es ist nicht so wichtig, ob wir die drei Milliarden 2020
oder 2022 erreichen und wann wir größere Zukäufe etwa in Indien
machen", sagte er in dem Interview. RHI plant sowohl aus eigener
Kraft als auch durch Übernahmen zu wachsen.
Den heimischen Spitzenmanagern, die den Standort Österreich zuletzt heftig kritisierten, will sich Struzl nicht anschließen. "Was soll ich da jammern? Uns wird hier ein Umfeld geboten, wo wir bei der Forschungsförderung international sicher unter den Ersten sind." Die Nähe zur Montanuni Leoben bezeichnete er als "reinen Glücksfall".
pro/stf
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