Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
23.02.2016 22:47:37

Rheinische Post: Kommentar / Auslandsinvestoren sehen Sachsen überall = Von Birgit Marschall

Düsseldorf (ots) - Die sächsische Regierung hat jahrelang zu wenig getan, um den wachsenden Ausländerhass wirkungsvoll zu bekämpfen. Bei Programmen gegen Rechts, Kommunen und Schulen, Sozialarbeitern, Polizei, Verfassungsschutz und Justiz wurde gespart, obwohl die Zahl der Rechtsextremisten stetig wuchs. Die Quittung für dieses Wegschauen erhält Sachsen jetzt: Der Staat steht einem selbstbewussten und zunehmend gewaltbereiten Mob oft hilflos gegenüber. Das wirkt bereits negativ auf Sachsens Wirtschaft, in Dresden etwa geht die Zahl der Touristen zurück, weil sie in keine hässliche Pegida-Demo geraten möchten. Das Image Sachsens ist schon beschädigt, die jüngsten widerlichen Vorfälle in Clausnitz und Bautzen bestätigen nur das bereits gängige Sachsen-Bild. Nur aus Angst vor noch größeren Schäden kündigt die Landesregierung nun Konsequenzen an. Sie bleiben nebulös - auch das wirkt wieder unschön. Der Rest der Republik muss befürchten, mit in diesen Strudel zu geraten. Denn im Ausland wird zwischen Sachsen und Deutschland insgesamt nicht differenziert. Und nicht nur im Freistaat nimmt der Fremdenhass zu. Der Staat muss überall mehr dagegen tun - auch, um die Wirtschaft zu schützen.

OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2

Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion

Telefon: (0211) 505-2621

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!