31.12.2016 06:03:57
|
Rheinische Post: Eon-Chef kündigt Stellenabbau an - vor allem in Essen
Der Abbau erfolgt im Rahmen des Sparprogramms "Phoenix", mit dem Eon 400 Millionen Euro sparen will. "Nach früheren Erfahrungen entfallen bei Effizienzprogrammen dieser Art meist 50 Prozent der Einsparungen auf Personal- und 50 Prozent auf Sachkosten. So könnte es auch bei ,Phoenix' sein", sagte Teyssen. Das Ausmaß des Stellenabbaus werde gerade ermittelt.
Auf die Frage, ob er betriebsbedingte Kündigungen ausschließe, sagte Teyssen: "Wie immer in solchen Fällen bemüht sich Eon um sozialverträgliche Lösungen. Das haben wir dem Betriebsrat auch bereits zugesagt. Ich bin zuversichtlich, 2017 faire Lösungen zu finden, zumal unsere Transfergesellschaft weiter läuft."
Auch der Konkurrent Innogy schließt Stellenabbau nicht aus: "In 2017 werden in Folge der Innogy-Gründung diverse kleinere Organisationsoptimierungen erforderlich sein. Aktuell sehen wir keine Notwendigkeit für ein Stellenabbauprogramm. Wir können das aber mit Blick in die Zukunft nicht ausschließen", sagte Innogy-Sprecher Alexander Stechert-Mayerhöfer der Redaktion.
OTS: Rheinische Post newsroom: http://www.presseportal.de/nr/30621 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_30621.rss2
Pressekontakt: Rheinische Post Redaktion
Telefon: (0211) 505-2621
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!