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25.04.2019 08:30:41
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RBS-Chef zieht sich nach erfolgreicher Sanierung zurück
2018 verdiente die Bank das zweite Jahr in Folge Geld. Zuvor hatte die RBS (Royal Bank of Scotland) jahrelang in den roten Zahlen gesteckt. Insgesamt hatte die Großbank infolge der Finanzkrise, fragwürdiger Geschäftspraktiken, wilder Spekulationen und einer missglückten Übernahme einen Verlust von rund 58 Milliarden Pfund angehäuft. Der britische Staat hatte im Krisenjahr 2008 insgesamt 45,5 Milliarden Pfund in die Bank gepumpt, um sie zu retten.
Nachdem die Regierung ihren Anteil etwas zurückfahren konnte, hält der Staat noch gut 62 Prozent der Anteile. Das Aktienpaket ist 19 Milliarden Pfund wert - damit aber immer noch weit davon entfernt, um der Regierung einen verlustfreien Ausstieg zu ermöglichen. Beim Konkurrenten Lloyds (Lloyds Banking Group), der in der Finanzkrise ebenfalls mit Steuergeld gerettet werden musste, konnte sich der Staat inzwischen wieder zurückziehen und das sogar mit einem Gewinn.
LONDON (dpa-AFX)
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