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Hohe Materialaufwendungen 31.08.2017 15:55:00

Rath verdiente im Halbjahr deutlich weniger

Das Konzernergebnis brach hauptsächlich wegen höherer Materialaufwendungen und eines schlechteren Finanzergebnisses von 863.000 auf 357.000 Euro ein. Die Umsätze lagen mit 38,5 Mio. Euro um 4 Prozent über dem Vorjahreszeitraum, geht aus dem am Donnerstag veröffentlichten Halbjahresbericht hervor.

Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBIDTDA) ging von 4,1 auf 3,8 Mio. Euro zurück, die EBITDA-Marge verringerte sich auf 9,9 (11,1) Prozent. Das EBIT ging von 2,1 auf 1,7 Mio. Euro zurück, die EBIT-Marge von 5,7 auf 4,3 Prozent. Das Finanzergebnis verschlechterte sich auf -1,1 (-0,68) Mio. Euro, was wesentlich auf Effekte der Währungsumrechnung US-Dollar/Euro zurückzuführen sei, heißt es. Der operative Cashflow ging auf 2,9 (4,2) Mio. Euro zurück. Die Eigenkapitalquote beträgt rund 50 Prozent. Die Mitarbeiterzahl hat sich um 18 auf 532 verringert.

Aufgrund der gut gefüllten Auftragsbücher rechnet die Rath-Gruppe für das Gesamtjahr 2017 mit einer Umsatzsteigerung von 8 Prozent. Die operative Marge (EBITDA) wird mit über 11 Prozent und die EBIT-Marge mit rund 6 Prozent angenommen. Das Management hat sich das langfristige Ziel gesetzt, eine regelmäßige Dividende mit einer Rendite von über 3 Prozent auszuschütten. Als kritische Einflussfaktoren auf das Konzernergebnis nennt man etwaige negative Währungs- und Zinsveränderungen sowie höhere Rohstoff- und Energiepreise.

(Schluss) ggr/sp

APA

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