18.06.2015 18:32:38
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Präventionsgesetz mit Licht und Schatten SoVD: "Gesundheitsförderung nicht dem Wettbewerb ausliefern"
Kritisch bewertet der Sozialverband mögliche Negativfolgen für die Versicherten der gesetzlichen Krankenkassen. Ihnen drohen steigende Zusatzbeiträge. Das geht aus einer fachpolitischen Stellungnahme des SoVD hervor. Demnach führen die geplanten Leistungsverbesserungen zu steigenden Zusatzbeiträgen. Diese müssen dann von den Versicherten alleine getragen werden, da die Beitragsätze nicht mehr paritätisch finanziert werden.
Der SoVD fordert deshalb neben einer Rückkehr zur paritätischen Finanzierung auch eine Stärkung der solidarischen Umlagefinanzierung. Diese soll durch eine Anhebung der Beitragsbemessungsgrenze und einen Finanzausgleich zwischen gesetzlicher und privater Krankenversicherung erfolgen.
Als problematisch bewertet der SoVD, dass die Leistungen zur Prävention von den Krankenkassen als Mehrleistungen anzubieten sind. Dies führt zu einer verschärften Wettbewerbssituation zu Lasten der Versicherten. Deshalb fordert der Verband, die Leistungen in den Regelleistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung aufzunehmen.
SoVD-Stellungnahme: http://sovd.de/2503.0.html
OTS: SoVD Sozialverband Deutschland newsroom: http://www.presseportal.de/nr/43645 newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_43645.rss2
Pressekontakt: Kontakt: Benedikt Dederichs SoVD-Bundesverband Pressestelle Stralauer Str. 63 10179 Berlin Tel.: 030/72 62 22 129/ Sekretariat -123 Fax: 030/72 62 22 328 E-Mail: pressestelle@sovd.de
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