24.10.2015 16:41:39
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Polizeien der Länder richten sich auf Tausende VW-Diesel-Rückrufe ein
BERLIN (dpa-AFX) - In vielen Bundesländern muss sich die Polizei wegen der Diesel-Affäre auf tausendfache Rückrufe ihrer VW-Streifenwagen einstellen - die Sicherheit soll unter der Aktion aber nicht leiden. Wie eine Umfrage der Deutschen Presse-Agentur bei Innenministerien und Behörden ergab, sind fast überall große Teile des Fuhrparks von den Anfang 2016 bevorstehenden Nachrüstungen bei Abgas-Software oder Umbauten an Motoren und Katalysatoren betroffen.
Im Volkswagen-Stammland (Volkswagen vz) Niedersachsen geht die zentrale Polizeidirektion davon aus, dass etwa 1000 Streifen- und Zivilautos der Kernmarke VW sowie bis zu 100 Wagen von Audi, Skoda und Seat zurückgeholt werden müssen. Noch mehr Autos trifft es in Nordrhein-Westfalen: Die Polizei muss im bevölkerungsreichsten Bundesland etwa 2100 Fahrzeuge untersuchen lassen. Auch in Baden-Württemberg müssen die Sicherheitskräfte zumindest zeitweise auf beträchtliche Teile ihrer Dienstflotte verzichten./jap/DP/zb
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