01.05.2019 16:12:40
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Polens Regierungschef: Östliche EU-Länder sind Wirtschaftslokomotive
WARSCHAU (dpa-AFX) - Polens Ministerpräsident Mateusz Morawiecki hat bei einem Gipfel anlässlich des 15. Jahrestages der EU-Erweiterung die wirtschaftliche Bedeutung der östlichen Mitgliedsstaaten hervorgehoben. "Wir sind heute die Lokomotive des Wirtschaftswachstums für ganz Europa", sagte Morawiecki am Mittwoch in Warschau nach einem Treffen von Regierungsvertretern der Länder, die dem Staatenbund seit 2004 beigetreten sind. "Es lohnt, das hervorzuheben, denn manchmal glauben einige zu Unrecht, dass die Länder in Mittel- und Osteuropa so etwas wie der kleine Bruder sind."
Am 1. Mai 2004 waren die drei baltischen Staaten Estland, Lettland und Litauen sowie Polen, Tschechien, die Slowakei, Ungarn, Slowenien, Malta und Zypern der EU beigetreten. Mit der Aufnahme der zehn Staaten aus dem Osten und Süden Europas wuchs die Gemeinschaft damals mit einem Schlag um etwa 75 Millionen Menschen. Anfang 2007 wurden darüber hinaus noch Rumänien und Bulgarien in die EU aufgenommen, 2013 folgte Kroatien./dhe/DP/he
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