17.01.2013 16:59:33
|
Pilotstudie soll Chancen von Wasserstoffspeichern ausloten
17 Firmen aus der Chemie- und Energiebranche, die Länder Niedersachsen, Schleswig-Holstein und Hamburg sowie mehrere Verbände, Kammern und Landkreise schlossen sich am Donnerstag in Laatzen bei Hannover zu einem Pilotprojekt zusammen. Sie beauftragten die Unternehmensberatung Ernst & Young, eine Analyse zum Potenzial der Technologie zu erarbeiten. Nach Angaben des Verbands der Chemischen Industrie (VCI) ist es die erste überregionale Studie dieser Art in Deutschland.
"Bisher gab es nur kleinere Untersuchungen. Nun sollen Chancen, Rahmenbedingungen und Anreizsysteme für eine wirtschaftliche Nutzung von Wasserstoffspeichern genauer geprüft werden", sagte Alexander Warstat vom VCI.
Modellgebiet ist die Unterelbe-Region rund um Stade auf niedersächsischer und der Landkreis Dithmarschen auf schleswig- holsteinischer Seite. Die Kosten des Projekts in Höhe von einer halben Million Euro übernehmen je zur Hälfte Politik und Wirtschaft. Auch die Stiftung Offshore-Windenergie unterstützt das Vorhaben.
Es gehe nicht darum, Subventionen einzufordern, sondern das Bewusstsein für Wasserstofftechnologie zu erhöhen, hieß es. Unternehmen müssten einschätzen können, ob sich Investitionen in Speicher lohnen./jap/DP/stb
Wenn Sie mehr über das Thema Aktien erfahren wollen, finden Sie in unserem Ratgeber viele interessante Artikel dazu!
Jetzt informieren!