17.02.2014 17:22:59
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Pflege: bpa begrüßt konkrete Pläne für Leistungsverbesserungen / Union will Pflegebedürftige, Pflegekräfte und Pflegeeinrichtungen entlasten
Jens Spahn kalkuliert für eine dreiprozentige Dynamisierung Kosten in Höhe von 660 Millionen Euro ein. Für die Kurzzeit- und Verhinderungspflege soll es ein flexibleres Budget geben, um Angehörige zu entlasten; das kostet maximal 400 bis 500 Millionen Euro, so Jens Spahn.
"Das sind gute Nachrichten für alle Pflegebedürftigen, Pflegekräfte und Pflegeeinrichtungen", sagt Bernd Meurer, Präsident des Bundesverbands privater Anbieter sozialer Dienste (bpa). "Die Leistungsverbesserungen sind notwendig und richtig. Der Handlungsdruck in der Pflege ist riesig. Immer mehr Menschen werden pflegebedürftig. Deswegen begrüßen wir es ausdrücklich, dass die neue Bundesregierung bereits zum 1. Januar nächsten Jahres die Leistungsverbesserungen in Kraft setzen will."
Jens Spahn: "Wenn wir schon so viel mehr Geld in der Pflege einsetzen, dann muss es insbesondere auch bei denen, die im Alltag in der Pflege in den Familien und im Beruf tätig sind, spürbar sein. Das Ganze soll im Vorgriff auf den Pflegebedürftigkeitsbegriff gemacht werden."
"Die Pflegereform kommt offenbar mit großen Schritten. Das ist gut so. Die heute vorgestellten Konkretisierungen gehen in die richtige Richtung, um tatsächlich für Leistungsverbesserungen am Bett der Pflegebedürftigen zu sorgen", so Bernd Meurer.
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Pressekontakt: Herbert Mauel, Bernd Tews, Geschäftsführer, Tel. 030-30878860
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