Warum Bitcoin als Wertspeicher in keinem diversifizierten Portfolio fehlen sollte. Jetzt lesen -w-
30.10.2016 21:02:39

OTS: Westfalen-Blatt / Westfalen-Blatt: zu Niedrigzinsen

Westfalen-Blatt: zu Niedrigzinsen

Bielefeld (ots) - Die Sparer sind die Verlierer der

Niedrigzinspolitik, die Finanzminister quer durch Europa die großen

Gewinner. Das gilt zumindest auf den ersten Blick. Doch ganz so

leicht ist die Rechnung unterm Strich nicht. Natürlich ist es so,

dass jedem Sparer die mickrigen Zinserträge auf dem Kontoauszug die

Tränen in die Augen treiben. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass im

Gegenzug von den nur noch geringen Zinslasten des hochverschuldeten

Staats nahezu jeder Bürger profitiert. Denn wenn die Zinsen höher

wären, wären es auch die Kosten für die Kredite. Und am Ende müsste

das der Bürger wieder über höhere Steuern und Gebühren zahlen. Auch

für Häuslebauer sind die Zeiten des günstigen Geldes paradiesisch.

Das sollte bei allem Wehklagen nicht vergessen werden. Das große

Übel der Minizinsen aber droht sich ohnehin erst in Jahren zu

zeigen. Wie eine gefräßige Made im Speck knabbert die Zinspolitik der

EZB an der privaten Altersversorgung von Millionen Menschen. Hier

drohen Berechnungen für das Auskommen im Alter nicht mehr aufzugehen.

Und damit ist deutlich schwieriger umzugehen, als mit ein paar

hundert Euro weniger Zinsen im Jahr als früher.

OTS: Westfalen-Blatt

newsroom: http://www.presseportal.de/nr/66306

newsroom via RSS: http://www.presseportal.de/rss/pm_66306.rss2

Pressekontakt:

Westfalen-Blatt

Chef vom Dienst Nachrichten

Andreas Kolesch

Telefon: 0521 - 585261

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!