31.07.2013 21:02:38
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Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu EZB / Notenbankpolitik/ Draghi Stuttgart (ots) - Mehr Transparenz ist nötig, so lautet eine Lehre aus der Schuldenkrise. Tricksereien von Politik und Banken haben lange verdeckt, was dann explosionsartig über Europa hereingebrochen ist: Die Schulden- und Finanzkrise. Insofern klingt der Vorstoß von Mario Draghi, dem Chef Europäischen Zentralbank, plausibel, Entscheidungen der Notenbank detaillierter offenzulegen. Doch so einfach ist es nicht. Denn mehr Informationen müssen nicht automatisch zu einem höheren Erkenntnisgewinn führen. Gerade im Falle der EZB ist fraglich, ob jedes weitere, oft technische Detail selbst Investmentprofis wirklich weiterhilft.
Die Akteure an den Kapitalmärkten legen schon jetzt jedes Wort der EZB-Verantwortlichen auf die Goldwaage. Die Aussagen der Notenbanker werden oft sehr unterschiedlich interpretiert. Weitere Hintergründe bieten noch mehr Interpretationsspielraum, am Ende wird damit genau die Nervosität befördert, die man an den Märkten eigentlich reduzieren will.
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