28.12.2021 16:14:38
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OTS: J.P. Morgan Asset Management / Finanzielle Prioritäten der Deutschen für ...
Finanzielle Prioritäten der Deutschen für 2022: Sparsamer zu leben ist
für viele aktuell wichtiger als zu sparen oder anzulegen (FOTO)
Frankfurt (ots) - Aktuelle Befragung von J.P. Morgan Asset Management: Rund ein
Drittel der Befragten würde sich zur Finanzplanung 2022 Unterstützung wünschen
Mehr Sport treiben, sich gesünder ernähren oder abnehmen - diese guten Vorsätze
wollen viele Deutsche im neuen Jahr in die Tat umsetzen. Doch welche
Neujahrsvorsätze haben die Deutschen für ihre Finanzen für das Jahr 2022
gefasst? Dazu gibt eine aktuelle Befragung von J.P. Morgan Asset Management
interessante Einblicke, bei der 1.000 Frauen und Männer maximal drei ihrer
wichtigsten finanziellen Prioritäten für 2022 benannt haben. Da die Befragung in
diesem Jahr bereits zum zweiten Mal durchgeführt wurde, lässt sich sogar
feststellen, wie sich die Prioritäten im zweiten Pandemiejahr verändert haben.
Ob es an der anhaltenden Unsicherheit der Pandemie liegt? Laut der Befragung
wollen 36 Prozent der befragten Frauen und Männer im neuen Jahr sparsamer leben.
Dafür würden sie beispielsweise ihren Konsum einschränken oder nach günstigeren
Vergleichsangeboten etwa bei Verträgen wie Strom oder Mobilfunk Ausschau halten.
Diese Priorität hat im Vergleich zum Vorjahr um 5 Prozentpunkte zugelegt und
liegt aktuell mit Abstand vorn. Wiederum 27 Prozent haben sich vorgenommen, ihre
Schulden abzubezahlen oder zumindest keine neuen Schulden zu machen. Auch für
diese Priorität gab es im Vergleich zum Vorjahr einen Zuwachs von drei
Prozentpunkten. Mit 25 Prozent will sich jede oder jeder vierte Befragte im
neuen Jahr mehr Transparenz über die Ausgaben verschaffen und ein Haushaltsbuch
führen -diese Priorität hat in diesem Jahr mit einem Plus von 9 Prozent den
größten Zuwachs erzielt.
Eine Überraschung ist, dass 27 Prozent der sonst eher kritischen Deutschen mit
der eigenen Finanzsituation zufrieden sind. Diese Frauen und Männer gaben an,
für das neue Jahr keine weiteren finanziellen Aktivitäten für notwendig zu
erachten. "Während auch im zweiten Jahr der Pandemie viele Branchen und Betriebe
finanzielle Auswirkungen spüren, kam es andererseits bei vielen Menschen zu
zusätzlichen Ersparnissen, da so manche Ausgaben, wie etwa Urlaube, nicht
getätigt werden konnten. Dies mag ein Grund dafür sein, dass neben der
Sparsamkeit auch die Zufriedenheit mit der finanziellen Situation vorn liegt",
sagt Matthias Schulz, Managing Director bei J.P. Morgan Asset Management, zu
den Ergebnissen. Dass sich immer mehr Deutsche einen Überblick über ihre
Ausgaben verschaffen, sieht der Experte als sehr positiv an. "Dies ist ein
erster wichtiger Schritt zu einer Finanzplanung und damit finanzieller
Unabhängigkeit", betont Schulz.
Pandemie hat Interesse an Wertpapieranlagen gesteigert
Viele Deutsche haben ihre zusätzlichen Ersparnisse genutzt, um Geld in
Wertpapieren anzulegen - das zeigen die Depoteröffnungen und Zuflüsse in Fonds
in den letzten zwei Jahren. Laut der aktuellen Studie sind die finanziellen
Neujahrsvorsätze allerdings auch weiterhin von einer gewissen Vorsicht geprägt.
So wollen 23 Prozent der Befragten Geld auf dem Sparbuch zurücklegen - das sind
3 Prozentpunkte mehr als im Vorjahr. Aber es planen auch 19 Prozent der
Befragten, im neuen Jahr Geld an der Börse zu investieren, was ein Zuwachs von 4
Prozentpunkten ist. Das Thema Nachhaltigkeit wird auch für die Geldanlage immer
wichtiger und so interessieren sich 16 Prozent der Befragten für nachhaltige
Geldanlagen und wollen ihr Geld nicht nur vermehren, sondern damit gleichzeitig
etwas Gutes tun (plus 2 Prozent). Das Interesse, einen Fonds- oder
Wertpapiersparplan abzuschließen und damit regelmäßig Geld anzulegen, ist
dagegen leicht gesunken - von 18 Prozent im Vorjahr auf aktuell 15 Prozent. "Das
mag daran liegen, dass in diesem Jahr bereits viele Fondssparpläne eröffnet
wurden und die Befragten sich vielleicht in dieser Hinsicht gut versorgt
fühlen", so die Vermutung von Matthias Schulz. "Auf jeden Fall ist die ruhigere
Zeit zum Jahresausklang eine gute Gelegenheit, sich mit den eigenen Finanzen
auseinanderzusetzen und die finanzielle Zukunft zu planen." Statt das Geld auf
dem Sparbuch bei Niedrigzinsen und steigender Inflation sowie immer häufiger
erhobenen Verwahrentgelten einer schleichenden Enteignung auszusetzen, könnten
diejenigen, die bereit sind, etwas mehr Risiko einzugehen, auf die Kraft des
Kapitalmarktes setzen. "Es gibt immer mehr nachhaltig investierende Fonds, mit
denen man nicht nur die Möglichkeit hat, seine Ersparnisse zu steigern, sondern
auch Lösungen für eine nachhaltigere Welt zu unterstützen", betont Schulz.
Mit Unterstützung der Finanzberatung und digitalen Informationen den Schritt vom
Sparen zum Anlegen gehen
Ein Grund, warum viele Deutsche nach wie vor Spar- statt Kapitalmarktanlagen
bevorzugen, ist fehlendes Finanzwissen. Finanzberaterinnen und -berater bei
Banken, Sparkassen und unabhängigen Finanzberatungen unterstützen dabei, Ängste
und Vorurteile rund um die Kapitalmärkte und Anlagemöglichkeiten abzubauen und
die Finanzplanung umzusetzen. Ein guter Grund, die Einstellung der Deutschen zur
Finanzberatung zu ermitteln. Rund ein Viertel der befragten Deutschen nutzt
demnach bereits eine Finanzberatung. Von den anderen Befragten zeigen sich zudem
19 Prozent offen für eine Beratung und gaben an, sich zur Planung für 2022
Unterstützung zu wünschen. Von den 24 Prozent der Deutschen, die eine
Finanzberatung nutzen, haben 13 Prozent aktuell keinen Beratungsbedarf, 11
Prozent würden sich aber für die Finanzplanung 2022 ebenfalls gern beraten
lassen. "Mit Finanzwissen und Unterstützung durch Finanzberatung können sich
negative Assoziationen des Anlegens wie Komplexität, Intransparenz und fehlende
Kontrolle überwinden und Sparerinnen und Sparer von den langfristigen Vorteilen
des Anlegens überzeugen lassen", ist Matthias Schulz überzeugt.
Um Sparerinnen und Sparern den Schritt zur Wertpapieranlage zu erleichtern und
die Finanzberatung zu unterstützen, hat J.P. Morgan Asset Management in diesem
Jahr ein neues Online-Informationsangebot gestartet. (https://secureweb.jpmchase
.net/readonly/https:/u7061146.ct.sendgrid.net/ls/click?upn=4tNED-2FM8iDZJQyQ53jA
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-2FDZiu1hbkhxk-2F8RJVfeY0hzo3-2Bg0HO6GmcFSn0xnvZWnLm) "Wir wollen allen, die
sich bisher noch nicht an die Kapitalmarktanlage herangewagt haben, leicht
verständliche Informationen an die Hand geben. Wer die Grundlagen und
Zusammenhänge des erfolgreichen, langfristigen Anlegens versteht, hat auch
weniger Scheu, den Schritt vom Sparen zum Anlegen zu gehen", unterstreicht
Matthias Schulz.
Die Erkenntnisse zu den finanziellen Prioritäten 2022 stammen von einer
repräsentativen Online-Befragung über die Plattform von Attest durch J.P. Morgan
Asset Management. Befragt wurden 1.000 Frauen und Männer ab 18 Jahren aus
Deutschland in der Zeit vom 1. bis 3. Dezember 2021. Im Fokus standen die drei
wichtigsten finanziellen Prioritäten, welche Regionen und thematischen Anlagen
interessant sind, sowie die Einstellung zur Finanzberatung.
Über J.P. Morgan Asset Management
Als Teil des globalen Finanzdienstleistungskonzerns JPMorgan Chase & Co verfolgt
J.P. Morgan Asset Management das Ziel, Kunden beim Aufbau stärkerer Portfolios
zu unterstützen. Seit mehr als 150 Jahren bietet die Gesellschaft hierzu
Investmentlösungen für Institutionen, Finanzberater und Privatanleger weltweit
und verwaltet per 30.09.2021 ein Vermögen von rund 2,6 Billionen US-Dollar. In
Deutschland ist J.P. Morgan Asset Management seit über 30 Jahren und in
Österreich seit 25 Jahren präsent und mit einem verwalteten Vermögen von rund 30
Milliarden US-Dollar, verbunden mit einer starken Präsenz vor Ort, eine der
größten ausländischen Fondsgesellschaften im Markt. Das mit umfangreichen
Ressourcen ausgestattete globale Netzwerk von Anlageexperten für alle
Assetklassen nutzt einen bewährten Ansatz, der auf fundiertem Research basiert.
Zahlreiche "Insights" zu makroökonomischen Trends und Marktthemen sowie der
Asset Allokation machen die Implikationen der aktuellen Entwicklungen für die
Portfolios deutlich und verbessern damit die Entscheidungsqualität bei der
Geldanlage. Ziel ist, das volle Potenzial der Diversifizierung auszuschöpfen und
das Investmentportfolio so zu strukturieren, dass Anleger über alle Marktzyklen
hinweg ihre Anlageziele erreichen.
Wichtige Hinweise:
Bei diesem Dokument handelt es sich um Werbematerial. Die hierin enthaltenen
Informationen stellen jedoch weder eine Beratung noch eine konkrete
Anlageempfehlung dar. Sämtliche Prognosen, Zahlen, Einschätzungen und Aussagen
zu Finanzmarkttrends oder Anlagetechniken und -strategien sind, sofern nichts
anderes angegeben ist, diejenigen von J.P. Morgan Asset Management zum
Erstellungsdatum des Dokuments. J.P. Morgan Asset Management erachtet sie zum
Zeitpunkt der Erstellung als korrekt, übernimmt jedoch keine Gewährleistung für
deren Vollständigkeit und Richtigkeit. Die Informationen können jederzeit ohne
vorherige Ankündigung geändert werden. J.P. Morgan Asset Management nutzt auch
Research-Ergebnisse von Dritten; die sich daraus ergebenden Erkenntnisse werden
als zusätzliche Informationen bereitgestellt, spiegeln aber nicht unbedingt die
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Wertentwicklung. Das Eintreffen von Prognosen kann nicht gewährleistet werden.
J.P. Morgan Asset Management ist der Markenname für das
Vermögensverwaltungsgeschäft von JPMorgan Chase & Co. und seiner verbundenen
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Herausgeber in Deutschland: JPMorgan Asset Management (Europe) S.à r.l.,
Frankfurt Branch, Taunustor 1 D-60310 Frankfurt.
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Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/77366/5109658
OTS: J.P. Morgan Asset Management
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