27.01.2025 11:06:38

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Zahl des Monats / Cybersicherheitsrisiko Mitarbeitende: Angriffspunkt

bei 47 % der deutschen Unternehmen

München (ots) - Mitarbeitende gehören zu den häufigsten Cybersicherheitsrisiken

für Unternehmen. Laut dem aktuellen Cyber Readiness Report des

Spezialversicherers Hiscox berichteten 47 % der deutschen Unternehmen (global 46

%), die im vergangenen Jahr Ziel eines oder mehrerer Cyberangriffe wurden, dass

Mitarbeitende der "Einstiegspunkt" bei mindestens einem dieser Angriffe waren.

Somit sind Mitarbeitende (47 %) gleich nach Cloud-Sicherheitslücken auf

Unternehmensservern (55 %) das größte Risiko für Cyberangriffe in Deutschland.

Insbesondere manipulative Social-Engineering-Techniken, wie beispielsweise

Phishing, missbrauchen das Vertrauen von Mitarbeitenden und gefährden dadurch

die Cybersicherheit von Unternehmen.

Viele Mitarbeitende arbeiten hybrid im Homeoffice und oftmals auch mit eigenen

technischen Geräten (Bring Your Own Device, BYOD). Dadurch ist nicht nur das

Cyberangriffsrisiko erhöht, sie erhalten zudem auch nicht immer die neuesten

Informationen und Aufklärungen zu Cybersicherheitsrichtlinien und Best

Practices. Außerdem sind sie anfälliger für Fehler oder Sicherheitsverletzungen,

die unbeachtet bleiben. Immerhin geben zwei Drittel der Befragten (65 %) an,

dass ihr Unternehmen zusätzliche Schulungsmaßnahmen zur Cybersicherheit für

remote arbeitende Mitarbeitende getroffen hat, um das Risiko von Cyberangriffen

zu verringern.

"Cybersicherheitsrichtlinien sind nur dann wirksam, wenn alle Mitarbeitenden

ihre Bedeutung verstehen und aktiv Schutzmaßnahmen ergreifen. Cybersicheres

Verhalten muss Teil jeder Unternehmenskultur sein. Proaktive Schulungen von

Mitarbeitenden, Tests und Richtlinien - vor allem bei eigenen technischen

Geräten - sind entscheidende Maßnahmen, um die Cyberresilienz des Unternehmens

zu erhöhen. Nur mit einem gut informierten Team, das sich der Gefahren bewusst

ist, können Unternehmen ihre sensiblen Daten ausreichend schützen und so gegen

die immer besser getarnten Angriffe im digitalen Raum vorbereitet sein. Für die

Absicherung des Restrisikos ist eine Cyber-Versicherung sehr ratsam", erklärt

Gisa Kimmerle, Head of Cyber bei Hiscox.

Über die Studie:

Der internationale Hiscox Cyber Readiness Report liefert jährlich seit 2016 ein

aktuelles Bild der Cyber-Bereitschaft von Organisationen und bietet eine

Blaupause für Best Practices im Kampf gegen eine sich ständig weiterentwickelnde

Bedrohung. Er basiert auf einer internationalen Befragung von 2150 Expertinnen

und Experten, die für die Cybersicherheitsstrategie ihres Unternehmens

verantwortlich sind. Befragt wurden Führungskräfte wie Geschäftsführer,

Abteilungsleiter, IT-Manager und andere wichtige Fachleute, aber auch

Selbstständige. Es handelt sich dabei um eine repräsentative Auswahl von

Unternehmen verschiedener Größen und Branchen. Die Teilnehmenden stammen aus den

folgenden Ländern: Deutschland, den USA, dem Vereinigten Königreich, der

Republik Irland, Frankreich, Spanien, Belgien und den Niederlanden, was diesen

Report zu einem der umfassendsten und meistbeachteten seiner Art macht. Die

Befragungen für den CRR2024 wurden zwischen dem 12. August und dem 2. September

2024 durchgeführt.

Weitere Informationen finden Sie online unter:

http://www.hiscox.de/research/hiscox-cyber-readiness-report

Pressekontakt:

Hiscox

Leo Molatore

Bernhard-Wicki-Str. 3

80636 München

+49 (0) 89 54 58 01 566

mailto:leo.molatore@hiscox.com

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung:

LHLK Agentur für Kommunikation

Eva-Maria Gose-Fehlisch

Tegernseer Platz 7

81541 München

+49 (0) 89 72 01 87 224

mailto:hiscox@lhlk.de

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/15936/5957660

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