25.09.2023 18:14:38

OTS: Goldenstein Rechtsanwälte / DWS zahlt Millionenstrafe wegen ...

DWS zahlt Millionenstrafe wegen Greenwashing: Das müssen betroffene

Anleger nun wissen

Berlin-Schönefeld (ots) - Die US-Börsenaufsicht hat aktuell eine Strafzahlung in

Höhe von 19 Millionen US-Dollar gegen den Vermögensverwalter DWS verhängt, weil

dieser mehrere Fondsprodukte als zu nachhaltig beworben hat. Rechtsanwalt Claus

Goldenstein, Inhaber der gleichnamigen Rechtsanwaltskanzlei

(http://www.ra-goldenstein.de/), erklärt nachfolgend, was betroffene Anleger

nun wissen müssen.

Rechtsanwalt: Anleger können investiertes Geld zurückfordern

"Dass sich vermeintlich nachhaltige Produkte besonders gut verkaufen lassen,

wissen auch Vermögensverwalter wie die DWS. Wenn Finanzprodukte deshalb

allerdings umweltfreundlicher beworben werden, als sie eigentlich sind, ist das

Irreführung. Folgerichtig muss die DWS nun eine Millionenstrafe in den USA

zahlen, während auch in Deutschland Ermittlungen wegen Greenwashing gegen das

Tochterunternehmen der Deutschen Bank laufen.

Konkret hat die DWS mehrere Fonds als zu nachhaltig beworben. Beispielsweise gab

das Unternehmen an, im Rahmen des DWS Invest ESG Climate Tech Fonds zu null

Prozent in Kohle zu investieren, während die im Fonds gehaltenen Unternehmen

tatsächlich bis zu 14,99 Prozent Umsatz in der Kohleindustrie erwirtschaften

dürfen. Nach einer Klage der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg hat das

Unternehmen mittlerweile eine Unterlassungserklärung unterzeichnet und

zugesichert, diesen Fonds künftig nicht mehr derart zu bewerben.

Anleger, die in einen vermeintlich nachhaltigen Fonds der DWS investiert haben,

sollten die aktuellen Entwicklungen nun genau beobachten und mögliche

Rechtsansprüche prüfen. Grundsätzlich besteht nämlich die Möglichkeit, das

investierte Geld inklusive bereits gezahlter Fondsgebühren aufgrund

irreführender Werbeaussagen komplett zurückzufordern. Dadurch könnte der DWS

sogar ein noch größerer finanzieller Schaden entstehen als durch die

Strafzahlung der US-Börsenaufsicht. Wir von Goldenstein Rechtsanwälte beraten

betroffene Anleger kostenfrei bezüglich ihrer rechtlichen Möglichkeiten in der

Sache."

Weiterführende Informationen zum Thema stehen unter dem nachfolgenden Link

bereit: https://www.ra-goldenstein.de/dws-greenwashing/

Über Goldenstein Rechtsanwälte

Goldenstein Rechtsanwälte unterstützt Verbraucher bei der Durchsetzung von

zivilrechtlichen Ansprüchen. Diesbezüglich nimmt die Kanzlei unter anderem eine

deutschlandweit führende Rolle im Zusammenhang mit dem Abgasskandal ein. Die

Anwälte der Kanzlei vertreten aktuell über 50.000 Mandanten in der Sache und

sind zudem für das erste verbraucherfreundliche Dieselskandal-Urteil am

Bundesgerichtshof (BGH) verantwortlich. Auf http://www.ra-goldenstein.de/ können

sich Verbraucher über zivilrechtliche Themen informieren und bestehende

Rechtsansprüche prüfen. Die Kanzlei Goldenstein hat ihren Hauptsitz in

Berlin-Schönefeld und beschäftigt derzeit über 100 Mitarbeiter an mehreren

Standorten in Europa. Die Kanzlei wird von dem Rechtsanwalt Claus Goldenstein

geleitet.

Pressekontakt:

Nils Leidloff | mailto:nils.leidloff@golden-tech.de | +49.1603624735

Weiteres Material: http://presseportal.de/pm/135393/5611487

OTS: Goldenstein Rechtsanwälte

Eintrag hinzufügen
Hinweis: Sie möchten dieses Wertpapier günstig handeln? Sparen Sie sich unnötige Gebühren! Bei finanzen.net Brokerage handeln Sie Ihre Wertpapiere für nur 5 Euro Orderprovision* pro Trade? Hier informieren!
Es ist ein Fehler aufgetreten!